Organische Stützen: Unterschied zwischen den Versionen

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     <h3>Was macht der Prusa Slicer?</h3>
     <h3>Wann benötigt man Stützstrukturen?</h3>
     <p>Der Slicer ist kurzgesagt das Treiberprogramm eines 3D-Druckers. Es wandelt ein 3D-Modell in Befehle um, die der Drucker ausführen soll. In der Slicer-Datei, die der Drucker bekommt, stecken alle Informationen zu Temperaturen, Bewegungen, Koordinaten und mehr. Alle Prusa Drucker werden vom Prusa Slicer angesteuert. Das Programm ist kostenlos und auch für Einsteiger gut geeignet. </p></div>
     <p>Sobald das Druckobjekt einen Überhang erreicht, bei dem ein Druckpfad nicht genug halt findet, oder sogar in der Luft abgelegt wird, werden Stützen benötigt. Diese Stützstrukturen bilden einen Boden, auf dem der Drucker das Filament ablegen kann. </p></div>
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     <h3>3D-Modell importieren.</h3>
     <h3>Wie erstellt man Stützen?</h3>
     <p>Im ersten Schritt wird die 3D-Datei in den Slicer geladen. Das kann eine STL, OBJ oder 3MF sein. Das importieren funktioniert entweder über das Plus-Symbol in der oberen Werkzeugleiste, oder ganz schnell per drag-and-drop.</p></div>
     <p>Im Prusa Slicer gibt es die Option der Stützstrukturen. Hier hat man die Wahl zwischen der automatischen Generierung von Stützen an allen problematischen Stellen, oder dem Manuellen Zeichnen von Stützverstärkern an den gewünschten Stellen.</p><p>In den meisten Fällen reicht es aus, das Stützen dem Slicer zu überlassen. Für spezielle Fälle gibt es das "Aufmal-Stützen"-Tool.</p></div>
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     <h3>Objekteigenschaften</h3>
     <h3>Organische Stützen</h3>
     <p>Nach dem Import des Objektes kann man in der Tabelle in der rechten Leiste verschiedene Eigenschaften auslesen, darunter die Skallierung in Prozent, Die Position des Mittelpunktes, oder die Gesamtgröße (Size World).</p><p></p><p>Manchmal erscheint neben der Dateibezeichnung ein kleines, dreieckiges Warnsymbol. Es zeigt eine fehlerhafte 3D-Datei an, welche offene Kanten aufweist. Durch das Klicken auf das Dreieck wird der automatische Reparaturvorgang gestartet.</p></div>
     <p>Eine modernere Form der Stützstrukturen sind die organischen Stützen. Im Vergleich zur konventionellen Methode, sparen sie Material, werden schneller gedruckt und sind einfacher abzutrennen. Diese Einstellung findet man im Prusa Slicer unter "Druckeinstellungen" und "Stützmaterial".</p></div>
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     [[Datei:Objekteigenschaften.png|rechts|rahmenlos|400x400px]]
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   </div>
   </div>
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Version vom 15. Mai 2025, 14:19 Uhr

Diese Schritt-für-Schritt-Anleitung beschreibt das festlegen der Stützstrukturen im Prusa Slicer.



Wann benötigt man Stützstrukturen?

Sobald das Druckobjekt einen Überhang erreicht, bei dem ein Druckpfad nicht genug halt findet, oder sogar in der Luft abgelegt wird, werden Stützen benötigt. Diese Stützstrukturen bilden einen Boden, auf dem der Drucker das Filament ablegen kann.



Wie erstellt man Stützen?

Im Prusa Slicer gibt es die Option der Stützstrukturen. Hier hat man die Wahl zwischen der automatischen Generierung von Stützen an allen problematischen Stellen, oder dem Manuellen Zeichnen von Stützverstärkern an den gewünschten Stellen.

In den meisten Fällen reicht es aus, das Stützen dem Slicer zu überlassen. Für spezielle Fälle gibt es das "Aufmal-Stützen"-Tool.


Organische Stützen

Eine modernere Form der Stützstrukturen sind die organischen Stützen. Im Vergleich zur konventionellen Methode, sparen sie Material, werden schneller gedruckt und sind einfacher abzutrennen. Diese Einstellung findet man im Prusa Slicer unter "Druckeinstellungen" und "Stützmaterial".