Vera Icon

Aus Kunstwissenschaft Ikonographie
Version vom 6. Februar 2022, 13:43 Uhr von Jana.arnold (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „== Quellen == == Leben und Wirken == Bei einem Vera Icon handelt es sich um ein sogenanntes Acheiropoieton, also ein Nicht-von-Menschenhand-gemachtes Bildnis.…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Quellen

Leben und Wirken

Bei einem Vera Icon handelt es sich um ein sogenanntes Acheiropoieton, also ein Nicht-von-Menschenhand-gemachtes Bildnis.  Es wird als ein Abdruck des Gesichtes von Jesus Christus verstanden, das auf wundersame Weise von selbst entstanden ist. Somit handelt es sich hierbei um eine Berührungsreliquie, dessen Abbildung dem wahren Aussehen der gemalten Person (Jesus) entspricht. Das Vera Icon zeigt also das wahre Abbild Jeus. Diese ikonologische Darstellung ist von Gott gegeben und abgesegnet worden. Er hat die Abbildung somit zugelassen.

Das Vera Icon soll bei einer Begegnung zwischen Christus und der heiligen Veronika auf dem Weg nach Golgotha entstanden sein. Veronika soll dem unter der Last des Kreuzes zusammenbrechenden Christus ein Tuch gereicht haben, damit er den Schweiß von seinem Gesicht abwischen könne. Auf wundersame Weise blieb auf dem Stoff der Abdruck des leidenden Antlitzes Christus zurück.


Das Vera Icon soll Gläubigen helfen sich durch die Betrachtung des Antlitzes des leidenden Christus, sich mit den Schmerzen zu identifizieren.

Bildtraditionen

Attribute

Darstellungsmotive

Quellen- / Literaturverzeichnis