Stoffgeschichte des Tristanromans: Unterschied zwischen den Versionen
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Das narrative Kernelement des Tristanstoffes ist ein zwanghafte Liebeszauber, der die Hauptfigur Tristans gegen die geheiligten Ordungen von Ehe und Vasallität kämpfen lässt. | |||
Die zahlreihe Fassungen der leidenschaftlichen Liebesgeschichte weisen auf keltische Quellen hin. | |||
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=='''Quellen'''== | |||
Huber, Christoph: Gottfried von Straßburg: Tristan, Berlin,2000. | |||
Stein, Peter K.: Tristan-Studien, hg. von Ingrid Bennewitz, Stuttgart/Leipzig, 2001. |
Version vom 28. November 2010, 20:28 Uhr
Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Stoffgeschichte des Tristanromans vor Gottfried von Straßburg.
Einleitung
Die Literatur im 12. Jahrhundert wird von der adligen Führungsschicht, die sich an adlig-ritterlichen Leitbildern orientiert, sehr beeinflusst. Die Nachfrage nach der Literatur, in der diese Gesellschaft dargestellt wird, steigt. Aus diesem Grund treten solche Erzählstoffe und Überlieferungen wie König Artus und Tristan und Isolde ein. Diese zwei Erzählmodelle stehen einander gegenüber. Während sich in den Artusgeschichten ein politisches Thema erkennen lässt, haben die Überlieferungen von Tristan und Isolde eine Liebesgeschichte im Mittelpunkt.
Das narrative Kernelement des Tristanstoffes ist ein zwanghafte Liebeszauber, der die Hauptfigur Tristans gegen die geheiligten Ordungen von Ehe und Vasallität kämpfen lässt.
Die zahlreihe Fassungen der leidenschaftlichen Liebesgeschichte weisen auf keltische Quellen hin.
Quellen
Huber, Christoph: Gottfried von Straßburg: Tristan, Berlin,2000. Stein, Peter K.: Tristan-Studien, hg. von Ingrid Bennewitz, Stuttgart/Leipzig, 2001.