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Version vom 25. April 2013, 18:57 Uhr
Theorien der Ich-Erzählung: Probleme der Historisierung
Welche Probleme stellen sich, wenn wir mittelalterliche Ich-Erzählungen beschreiben?
- Ich-Erzähler mit mangelnder Individualisierung
- Zusammenspiel von "Stimme" und "Identität"
- mangelnde Präsenz einer bestimmten Person
Theorien der Ich-Erzählung: Empfehlungen
Worauf sollte bei der Analyse besonders geachtet werden?
- Erlebendes vs. nachschreibendes Ich
Theorien der Ich-Erzählung: Begriffsvorschläge
Welche Begriffe bieten sich, um mittelalterliche Ich-Erzähler zu erfassen?
- "Stimme" und "Identität"
- "Nicht-Wirklichkeit" und "(echte) Wirklichkeitsaussage"
- "Fiktivität" und "Fingiertheit" (bei letzteren den Grad des Ausmaßes)
<HarvardReferences />
Diskutierte Forschungsliteratur:
- [*Glauch 2010] Glauch, Sonja: Ich-Erzähler ohne Stimme. Zur Andersartigkeit mittelalterlichen Erzählens zwischen Narratologie und Mediengeschichte, in: Historische Narratologie - mediävistische Perspektiven, hg. von Harald Haferland und Matthias Meyer, Berlin/New York 2010, S. 149-185.
- [*Hamburger 1977] Hamburger, Käte: Die Logik der Dichtung, 3. Aufl., Stuttgart 1977, S. 245-268.