Diskussion:Moral und Gewissen (Reinhart Fuchs): Unterschied zwischen den Versionen

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Die zwei Ansätze im letzten Abschnitt wurden in die vier Dimensionen eingeordnet, hoffe das ist für die Verfasser so in Ordnung. Das Fazit wird dementsprechend noch angepasst. [[Benutzerin_Diskussion:Haspe]]
Die zwei Ansätze im letzten Abschnitt wurden in die vier Dimensionen eingeordnet, hoffe das ist für die Verfasser so in Ordnung. Das Fazit wird dementsprechend noch angepasst. [[Benutzerin_Diskussion:Haspe]]
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Moral ist eine Frage sozialer Werte, ihrer Begründung und Verbindlichkeit, doch 'Gewissen' scheint eine weitaus persönlichere Kategorie. Inwiefern lässt sich für mittelalterliche Texte voraussetzen, sie zielten auf 'Gewissen'? Literaturtips:
* Störmer-Caysa, Uta: Über das Gewissen. Texte zur Begründung der neuzeitlichen Subjektivität, Weinheim 1995;
* Störmer-Caysa, Uta: Gewissen und Buch. Über den Weg eines Begriffs in die deutsche Literatur des Mittelalters, Berlin/New York 1998.

Version vom 28. Juli 2020, 11:55 Uhr

Vielleicht würde der Artikel von Hübner Schläue und Urteil (2016) in diesen Artikel passen. Dafür könnten sich bezüglich des Löwen die Seiten 90-94 eignen.

Der letzte Abschnitt (VI, S.53f.) im Dietl Text könnte interessant für diesen Artikel sein. Während Neudeck im RF "eine Kritik an der Scheinhaftigkeit der höfischen Welt sieht", stellt Dietl eine (positive) moralische Botschaft im RF sogar in Frage. Benutzerin_Diskussion:Jenny_Kloster

Basierend auf dem Text von Hübner würde ich besonders auf die Handlungsmotive der Figuren und vor allem des Fuchses eingehen. Daran schließt sich die Frage an, was für den Fuchs die Moral für einen Stellenwert hat. Empfindet er keinerlei Reue oder schlechtes Gewissen? Kann ein solches Verbrechen der Vergewaltigung gerechtfertigt werden? Ist der Fuchs trotzdem noch Sympathieträger, wie kann das zustande kommen? Hierbei könnten die beiden unterschiedlichen Ausrichtungen des Textes (aus unserer Seminardiskussion) eingebracht werden: Sympathie mit Reinhart oder mit Isengrin.

Die zwei Ansätze im letzten Abschnitt wurden in die vier Dimensionen eingeordnet, hoffe das ist für die Verfasser so in Ordnung. Das Fazit wird dementsprechend noch angepasst. Benutzerin_Diskussion:Haspe

Moral ist eine Frage sozialer Werte, ihrer Begründung und Verbindlichkeit, doch 'Gewissen' scheint eine weitaus persönlichere Kategorie. Inwiefern lässt sich für mittelalterliche Texte voraussetzen, sie zielten auf 'Gewissen'? Literaturtips:

  • Störmer-Caysa, Uta: Über das Gewissen. Texte zur Begründung der neuzeitlichen Subjektivität, Weinheim 1995;
  • Störmer-Caysa, Uta: Gewissen und Buch. Über den Weg eines Begriffs in die deutsche Literatur des Mittelalters, Berlin/New York 1998.