Winterlied 24: Unterschied zwischen den Versionen
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| Wê, daz mich sô manger hât von lieber stat gedrungen || Wehe, dass mich so mancher von dem schönen Ort vertrieben hat | | Wê, daz mich sô manger hât von lieber stat gedrungen || Wehe, dass mich so mancher von dem schönen Ort vertrieben hat | ||
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| beidiu von der guoten unde ouch wîlent anderswâ! || | | beidiu von der guoten unde ouch wîlent anderswâ! || sowohl von der Guten und auch anderswo! | ||
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| oedelîchen wart von in ûf mînen tratz gesprungen. || Widerwärtig sprangen sie beim Tanz, was mich verärgert hat. | | oedelîchen wart von in ûf mînen tratz gesprungen. || Widerwärtig sprangen sie beim Tanz, was mich verärgert hat. | ||
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| doch sô neic diu guote mir ein lützel über schildes rant. || Doch so verneigte sich die Schöne ein wenig hinter ihrem Schild vor mir. | | doch sô neic diu guote mir ein lützel über schildes rant. || Doch so verneigte sich die Schöne ein wenig hinter ihrem Schild vor mir. | ||
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| gerne mugt ir hoeren, wie die dörper sint gekleidet: üppiclîch ist ir gewant. || Ihr wollt bestimmt gerne hören, wie sich die Bauern kleiden: | | gerne mugt ir hoeren, wie die dörper sint gekleidet: üppiclîch ist ir gewant. || Ihr wollt bestimmt gerne hören, wie sich die Bauern kleiden: Übertrieben ist ihr Gewand. | ||
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| Enge röcke tragent sî und smale schaperûne, || Enge | | Enge röcke tragent sî und smale schaperûne, || Enge Westen tragen sie und kurze Mäntel, | ||
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| rôte hüete, rinkelohte schuohe, swarze hosen. || rote Hüte, Schnallenschuhe, schwarze Hosen. | | rôte hüete, rinkelohte schuohe, swarze hosen. || rote Hüte, Schnallenschuhe, schwarze Hosen. | ||
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| Engelmâr getet mir nie sô leide an Vriderûne, || Engelmar hat mir mit Friederun nie so Leid zugefügt, | | Engelmâr getet mir nie sô leide an Vriderûne, || Engelmar hat mir mit Friederun nie so Leid zugefügt, | ||
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| sam die zwêne tuont. ich nîde ir phellerîne phosen, || wie es die beiden tun. Ich hasse ihre | | sam die zwêne tuont. ich nîde ir phellerîne phosen, || wie es die beiden tun. Ich hasse ihre seidene Gürteltaschen, | ||
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| die si tragent: dâ lît inne ein wurze, heizet ingewer. || die sie tragen: darin liegt eine Wurzel, die heißt Ingwer. | | die si tragent: dâ lît inne ein wurze, heizet ingewer. || die sie tragen: darin liegt eine Wurzel, die heißt Ingwer. | ||
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| Er gap versengelt wol, rehte als im waer an gebunden || | | Er gap versengelt wol, rehte als im waer an gebunden || Er lief gewiss davon, geradewegs als ob ihm | ||
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| ein swînes blâse, alsô man den wilden hunden tuot. || | | ein swînes blâse, alsô man den wilden hunden tuot. || eine Schweinsblase angebunden worden wäre, wie man es bei den wilden Hunden macht. | ||
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| ofte brach er sînen zelt, als sî doch wol befunden, || | | ofte brach er sînen zelt, als sî doch wol befunden, || Oft unterbrach er seinen Schritt, wenn sie ihn auch wirklich bemerkten, | ||
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| Hatze und Pletze und jeniu ir gespile Hademuot. || | | Hatze und Pletze und jeniu ir gespile Hademuot. || Hatze und Pletze und jene, ihre Freundin Hademuot. | ||
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| frâget Engeltrûten, wiez laeg umbe ir bruoder Fridebreht! || | | frâget Engeltrûten, wiez laeg umbe ir bruoder Fridebreht! || Fragt doch Engeltrut, wie es um ihren Bruder Fridebreht steht! | ||
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| "ach ach, er hât verrenket sich vor vorhte", alsô hât si mir geseit, "der toersche kneht." || | | "ach ach, er hât verrenket sich vor vorhte", alsô hât si mir geseit, "der toersche kneht." || „Ach ach, er hat sich vor Angst verdreht“, so hat sie mir erzählt, „der dumme Knabe.“ | ||
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Aktuelle Version vom 3. Dezember 2020, 20:31 Uhr
Text[1] in der Strophenfolge von R mit Ergänzungen und Übersetzung
Strophe I
Mittelhochdeutsch | Übersetzung |
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Sumer, dîner süezen weter müezen wir uns ânen; | Sommer, auf dein schönes Wetter müssen wir nun verzichten; |
dirre kalte winder trûren unde senen gît. | Dieser kalte Winter weckt die Trauer und die Sehnsucht nach dir. |
ich bin ungetroestet von der lieben wolgetânen. | Von der lieben Schönen erfahre ich keinen Trost. |
wie sol ich vertrîben dise lange swaere zît, | Wie soll ich ich diese lange und schwere Zeit verbringen, |
diu die heide velwet unde mange bluomen wolgetân? | in der die Wiesen und viele schöne Blumen verblassen? |
dâ von sint die vogele in dem walde des betwungen, daz si ir singen müezen lân. | Die Vögel im Wald quält es, dass sie auf ihr Singen verzichten müssen. |
Strophe II
Alsô hât diu vrouwe mîn daz herze mir betwungen, | So hat meine Dame mir das Herz gebrochen, |
daz ich âne vröude muoz verswenden mîne tage. | sodass ich die Tage ohne Freude hinter mich bringen muss. |
ez vervaehet niht, swaz ich ir lange hân gesungen; | Was auch immer ich ihr lange vorgesungen habe war erfolglos; |
mir ist alsô maere, daz ich mêre stille dage. | Mir ist das egal, deshalb schweige ich besser für längere Zeit. |
Ich geloube niht, das sî den mannen immer werde holt: | Ich glaube nicht, dass sie den Männern in Zukunft zugeneigt sein wird: |
wir verliesen, swaz wir dar gesingen unde gerûnen, ich und jener Hildebolt. | Es ist umsonst, was auch immer wir singen und raunen, ich und jener Hildebolt. |
Strophe III
Der ist nû der tumbist under geilen getelingen, | Er ist nun der Dümmste unter den fröhlichen Gesellen, |
er und einer, nennet man den jungen Willegêr: | er und einer, den man den jungen Willegêr nennt: |
den enkunde ich disen sumer nie von ir gedringen, | Den konnte ich diesen Sommer nie von ihr wegdrängen, |
sô der tanz gein âbent an der strâze gie entwer. | So tanzten sie gegen Abend kreuz und quer. |
mangen twerhen blic den wurfen sî mich mit den ougen an, | Manchen schiefen Blick warfen sie mir mit den Augen zu, |
daz ich sunder mînes guoten willen vor in beiden ie ze sweime muose gân. | dass ich entgegen meinem Vorhaben das Weite suchen musste. |
Strophe IV
Wê, daz mich sô manger hât von lieber stat gedrungen | Wehe, dass mich so mancher von dem schönen Ort vertrieben hat |
beidiu von der guoten unde ouch wîlent anderswâ! | sowohl von der Guten und auch anderswo! |
oedelîchen wart von in ûf mînen tratz gesprungen. | Widerwärtig sprangen sie beim Tanz, was mich verärgert hat. |
ir gewaltes bin ich vor in mînem schophe grâ. | Von ihren Gewalttaten werden meine Haare schon ganz grau. |
doch sô neic diu guote mir ein lützel über schildes rant. | Doch so verneigte sich die Schöne ein wenig hinter ihrem Schild vor mir. |
gerne mugt ir hoeren, wie die dörper sint gekleidet: üppiclîch ist ir gewant. | Ihr wollt bestimmt gerne hören, wie sich die Bauern kleiden: Übertrieben ist ihr Gewand. |
Strophe V
Enge röcke tragent sî und smale schaperûne, | Enge Westen tragen sie und kurze Mäntel, |
rôte hüete, rinkelohte schuohe, swarze hosen. | rote Hüte, Schnallenschuhe, schwarze Hosen. |
Engelmâr getet mir nie sô leide an Vriderûne, | Engelmar hat mir mit Friederun nie so Leid zugefügt, |
sam die zwêne tuont. ich nîde ir phellerîne phosen, | wie es die beiden tun. Ich hasse ihre seidene Gürteltaschen, |
die si tragent: dâ lît inne ein wurze, heizet ingewer. | die sie tragen: darin liegt eine Wurzel, die heißt Ingwer. |
der gap Hildebolt der guoten eine bî dem tanze; die gezuhte ir Willegêr. | Die gab Hildebolt der Guten bei dem Tanz, die entriss ihr Willeger. |
Strophe Va (nach Hs. c)
Gern west ich, wie es die torpper vnter einander trachten. | Gerne wüsste ich, was die Bauern tragen wenn sie zusammen sind. |
sie trugen peckkelhauben, darczu lange swert | Sie trugen Pickelhauben, dazu lange Schwerter. |
ir spottigkeit, ir laster sie gar zu laster brachten: | Ihre Spotten, ihre Vergehen brachten vollkommene Schande herbei: |
des wurdens durch die goller mer denn halb gewert. | daher wurden sie durch das Späße treiben noch mehr verdorben. |
sie stritten mit einander einen ganczen summer langen tag. | Sie stritten einen ganzen langen Sommertag miteinander. |
das ir geläße sahe herre Neithart, do er in dem vas bey dem wein lag. | Da sah Herr Neidhart ihr Benehmen, als er bei dem Fass Wein stand. |
Strophe VI
Sagte ich nû diu maere, wie siz mit ein ander schuofen, | Erzählte ich nun die Geschichte, was sie miteinander treiben, |
des enweiz ich niht: ich schiet von danne sâ zehant. | das weiß ich nicht: Ich machte mich schnell davon. |
manneglîch begunde sînen vriunden vaste ruofen; | Jeder begann seine Freunde laut zu rufen; |
einer der schrê lûte: „hilf, gevater Weregant!“ | einer schrie laut: „Hilfe, Gevatter Weregant!" |
er was lîhte in grôzen noeten, dô er sô nâch helfe schrê. | Er befand sich in großer Not, als er so nach Hilfe schrie. |
Hildeboldes swester hôrte ich eines lûte schrîen: „wê mir mînes bruoder, wê!“ | Hildeboldes Schwester hörte ich laut schreien: „ Oh weh mein Bruder, oh weh!" |
Strophe VIa (nach Hs. d, c, s)
Dô kam schiere ein geteline geloufen von dem strîte: | Da kam bald ein Bursche von dem Streit herbeigerannt; |
den frâgt ich der maere. "Willeher mit ellen streit. | den fragte ich nach der Geschichte. „Willeher streitet mit Ellen(bogen). |
Hildeboltes schapperûn der ist zerzerret wîte | Hildebolts Mantel ist überall zerissen |
und dar zuo sîn enger roc wol drîer spannen breit." | und dazu sein enges Obergewand wohl drei Spannen breit.“ |
daz geschach umb eine wurzen, die man ûz der hende ir brach. | Dies geschah wegen einer Wurzel, die man ihr aus den Händen riss. |
des engalt vil mangiu spaehiu hûbe, die man bî dem tanze zerzerret ligen sach. | Daher geht es um viele schöne Hauben, die man bei dem Tanz <dort> zerrissen liegen sah. |
Strophe VII
Wâ bî sol man mîn geplätze hinne vür erkennen? | Wodurch soll man mein Geschwätz künftig erkennen? |
hie envor dô kande man iz wol bî Riuwental. | Früher erkannte man es wohl unter dem Namen Reuental. |
dâ von solde man mich noch von allem rehte nennen: | So sollte man mich noch zu Recht nennen: |
nust mir eigen unde lêhen dâ gemezzen smal. | Nur habe ich nicht viel an Eigentum und Lehen. |
kint, ir heizet iu den singen, der sîn nû gewaltic sî! | Kinder, lasst den singen, der am stärksten ist! |
ich bin sîn verstôzen âne schulde: mîne vriunt, nu lâzet mich des namen vrî! | Ich wurde unschuldig von dort verstoßen: Meine Freunde, hört auf mich so zu nennen! |
Strophe VIII
Ich hân mînes herren hulde vloren âne schulde: | Ich habe die Ehre meines Herren dadurch verloren: |
dâ von so ist mîn herze jâmers unde trûrens vol. | Jetzt ist mein Herz voller Jammer und Trauer. |
rîcher got, nu rihte mirz sô gar nâch dîner hulde, | Erhabener Gott, vergebe mir und richte mich nach deinem Wunsche, |
manges werden friundes daz ich mich des ânen sol! | lass mich Freunde finden, sodass ich mich an deiner Huld erinnern soll! |
des hân ich ze Beiern lâzen allez, daz ich ie gewan, | Ich werde alles, was ich je gewann, in Bayern aufgeben, |
unde var dâ hin gein Ôsterrîche und wil mich dingen an den werden Ôsterman. | und nach Österreich gehen und ein neuer Mann werden. |
Strophe IX
Mîner vînde wille ist niht ze wol an mir ergangen: | Der böse Wille meiner Freunde ist bei mir nicht so gut ausgegangen: |
wolde ez got, sîn mähte noch vil lîhte werden rât. | Wollte es Gott, so könnte seine Macht etwas davon abwenden. |
in dem lande ze OEsterrîche wart ich wol enphangen | In dem Land Österreich wurde ich sehr gut empfangen |
von dem edeln vürsten, der mich nû behûset hât. | von dem edlen Fürsten, der mich nun behütete. |
hie ze Medelicke bin ich immer âne ir aller danc. | Hier in Melk bin ich immer allen sehr dankbar. |
mir ist leit, daz ich von Eppen und von Gumpen ie ze Riuwental sô vil gesanc. | Ich bin es Leid, dass ich von Eppen und Gumpen im Reuental so viel gesungen habe. |
Strophe IXa (nach Hs. c, s)
Her Nîthart hât uns hie verlâzen als diu krâ den stecken, | Herr Neidhart hat uns hier verlassen wie die Krähe den Pfahl, |
diu dâ hinne fliuget unde sitzet ûf ein sât. | die fliegt dahin und lässt sich auf einem Saatfeld nieder. |
ez sol ein man mit fremden frouwen niht ze vil gezecken, | es soll ein Mann nicht zu viel mit fremden Frauen herumnecken, |
der der wâren schulde an sîner keine vunden hât. | der an seiner wahren Schuld keine (Wunden hat). |
er niez sîn tegelîche spîse (der hât er dâ heime genouc), | er genießt seine tägliche Speise (von der hat er daheim genug), |
lâz Hildebolten mit gemache! ez was ein eichel, die er bî im in dem biutel truoc. | lass Hildebolt in Ruhe! Es war eine Eichel, die er bei sich in dem Beutel trug. |
Strophe X
Rädelohte sporen treit mir Fridepreht ze leide, | Radförmige Sporen trägt Fridepreht mir zum Leide, |
niuwen vezzel hât er baz dan zweier hende breit. | einen neuen Schwertgurt hat er, mehr als zwei Hände breit. |
rucket er den afterreif hin wider ûf die scheide, | Wenn er das Band (den Schwerthalter) wieder auf die Schwertscheide zieht, |
wizzet, mîne vriunde, daz is mir ein herzenleit! | wisset, meine Freunde, dann tut mir das weh im Herzen! |
zwêne niuwe hantschuoh er unz ûf den ellenbogen zôch. | Zwei neue Handschuhe zog er bis auf den Ellbogen hoch. |
mugt ir hoeren, wie der selbe gemzinc von der lieben hiuwer ab dem tanze vlôch? | Wollt ihr hören, wie derselbe Gemsbock von der Lieben dieses Jahr vor dem Tanz floh? |
Strophe Xa (nach Hs. c)
Er gap versengelt wol, rehte als im waer an gebunden | Er lief gewiss davon, geradewegs als ob ihm |
ein swînes blâse, alsô man den wilden hunden tuot. | eine Schweinsblase angebunden worden wäre, wie man es bei den wilden Hunden macht. |
ofte brach er sînen zelt, als sî doch wol befunden, | Oft unterbrach er seinen Schritt, wenn sie ihn auch wirklich bemerkten, |
Hatze und Pletze und jeniu ir gespile Hademuot. | Hatze und Pletze und jene, ihre Freundin Hademuot. |
frâget Engeltrûten, wiez laeg umbe ir bruoder Fridebreht! | Fragt doch Engeltrut, wie es um ihren Bruder Fridebreht steht! |
"ach ach, er hât verrenket sich vor vorhte", alsô hât si mir geseit, "der toersche kneht." | „Ach ach, er hat sich vor Angst verdreht“, so hat sie mir erzählt, „der dumme Knabe.“ |
Strophe Xb (nach Hs. c)
Sach ab ieman jenen mit der gickelvêhen täcken? | Beispiel |
die treget er ûf der hende und klopfet ûf sîn niuwez swert: | Beispiel |
dâ mite er uns des nahtes ab der gazzen wil erschrecken. | Beispiel |
der selbe dünket sich noch mêr dan drîer bônen wert, | Beispiel |
als er danne gerûzet unde gedraeset, der vil übele man, | Beispiel |
und im sîn täcke ringeleht erklinget dem gelîche, als er trage ein goller an. | Beispiel |
- ↑ Abdruck nach der Textausgabe von Edmund Wießner (ATB).