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| Proseminar Reinhart Fuchs: Übersetzung
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| Vers 213-219
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| Deshalb war er traurig und betrübt, und sprach:
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| "Herr, wie kommt es, dass mich ein Vogel betrogen konnte? Das ärgert mich, das ist nicht gelogen."
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| Reinhart pflegte seine Listigkeit, doch ist heute nicht sein Tag,
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| denn nach dem Glück geht es den Sorgen entgegen.
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| Vers 385-401
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| Als Reinhard die Gefahr bewältigte, wandte er sich schnell zum Wolf Ysengrin.
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| Als er ihn eben erst ansah, hörte er zu, wie er sprach:
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| "Gott gebe euch Herr, einen guten Tag.
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| Alles, was auch immer ihr verlangt und womit ich euch und meiner Herrin dienen kann, dessen sollt ihr sicher sein.
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| Ich bin zu euch gekommen, um euch zu warnen, denn ich habe erfahren, dass euch so mancher Mann hasst.
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| Wollt ihr mich zum Freund haben? Ich bin klug, ihr seid stark, ihr müsst großes Vertrauen zu mir haben.
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| Vor eurer Kraft und vor meinen Listen kann man sich nicht bewahren, ich könnte eine Burg gewiss zerstören."
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