Die Nebel von Avalon (Film): Unterschied zwischen den Versionen
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* Genre: ''Fantasy'' | * Genre: ''Fantasy'' | ||
* Darsteller: ''Anjelica | * Darsteller: ''Anjelica Huston, Joan Allen, Julianna Margulies u.w.'' | ||
* Laufzeit: ''ca. 176 min'' | * Laufzeit: ''ca. 176 min'' | ||
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* Produzent: ''Bernd Eichinger'' | * Produzent: ''Bernd Eichinger'' | ||
* basiert auf: ''Marion Zimmer Bradleys Roman "Die Nebel von Avalon" aus dem Jahr 1983'' | |||
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| I|| Vorspann|| 1|| 00:00:00-00:01:02|| 01:02 || Vorspann: die erwachsene Morgaine wird über den Seegerudert und beginnt zu erzählen | | I|| Vorspann|| 1|| 00:00:00-00:01:02|| 01:02 || Vorspann: die erwachsene Morgaine wird über den Seegerudert und beginnt zu erzählen | ||
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| II|| Vorspann:Angriffe der Sachsen|| 1 || 00:01:02-00:02:06|| 01:04 || | | II|| Vorspann:Angriffe der Sachsen|| 1 || 00:01:02-00:02:06|| 01:04 || Angriffe der sächsischen Barbaren auf Britannien. Töten Anhänger der Christen und Anhänger der alten Religion von Avalon. Bilder von Überfällen, Toten. | ||
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| III|| Vorspann: Einführung Gorlois|| 1 || 00:02:06-00:02:35|| 00:29 || gesucht wird ein Anführer, der Christen und die Alte Religion vereint gegen die Barbaren, weil Britannien und Avalon sonst dem Untergang geweiht.Morgaines Vater Gorlois (Christ) kämpfte unermüdlich gegen die Barbaren. | |||
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| IV|| Vorspann: Zu Hause in Cornwall, Igraines „Gesicht“|| 1 || 00:02:35-00:03:39 || 01:04 || Igraine, Morgaines Mutter, Anhängerin der alten Religion, Magie-Kenntnisse. Morgause, Tante von Morgaine, Schwester von Igraine (Zusatzinfo: wartet auf einen Mann). Igraine hat Vision, kündigt Herrin des Sees (Avalon) und Merlin an. Jetzt! | |||
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| V|| Vorspann: Vivianes Prophezeiung|| 1 || 00:03:39-00:05:39|| 02:00|| Text: Viviane und Merlin reiten ein. Viviane, Hohepriesterin von Avalon will Avalon vor den Sachsen retten. Nur ein Anführer, der Avalonblut in sich trägt, kann das machen. Sagt, dass Igraine, diesen Anführer gebären wird, der aber nicht von ihrem Gatten Gorlois gezeugt ist, sie wird diesen Mann an einem Handtattoo erkennen. Igraine will keinen Führer gebären und will ihren Gatten nicht betrügen. Morgause bietet sich an, ihr wird aber ein anderer Gatte geweissagt. | |||
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|VI|| Vorspann: Morgaines „Gesicht“|| 1 || 00:05:39-00:06:20|| 00:41 || Merlin versucht Igraine zu überzeugen, sich nicht zu streuben. Während dessen hat Morgaine eine Vision – sie hat „das Gesicht“ – bedeutungsvolle Blicke von Viviane. | |||
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|VII|| Schicksalhafte Begegnung I (Igraine,Uther, Gorlois)|| 1 || 00:06:20-00:07:47 ||01:27|| Drei Monate später: Versammlung/Essen am Hof von Großkönig Ambrosius. Neuer soll gewählt werden. Debatte über alte Religion und Christentum zwischen Igraine und Priester. | |||
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| || || 2 || 00:07:47-00:09:46 ||02:01|| Uther kommt in den Saal, Igraine und er sehen sich an und werden vom Liebesblitz getroffen. Gorlois stellt seine Gemahlin Igraine vor. Diese sieht das Handtattoo von Uther und hat Flashback: „Du gebierst das Kind des Mannes, der dieses Zeichen trägt.“ Igraine geht raus. | |||
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| || ||3|| 00:11:25:00:12:41 ||01:17|| Gorlois kommt zu Igraine und Uther und teilt mit, dass Uther Nachfolger von Ambrosius, also neuer Großkönig wird. Uther zu Gorlois: beneidet mich nicht, ihr seid der Gemahl dieser Lady - Abgang. Gorlois ist sauer, eifersüchtig. Er (be)droht Igraine. Igraine: „Tochter der heiligen Insel wird niemals Dienstmagd eines Mannes sein.“ Sprecherin Morgaine aus dem Off: So verstrickte sich mein Vater immer tiefer in das Netz, das Viviane gesponnen hatte.“ | |||
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|VIII||Verweigerung, Warnung und Tod||1||00:12:41-00:14:28||01:46||Burg von Gorlois. Bote des Großkönigs Uther kommt. Uther möchte von Gorlois Truppen aus Cornwall. Gorlois verweigert dies. | |||
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| || ||2||00:14:28-00:15:22||00:54||Viviane ruft Igraine an. Sie soll Uther vor Gorlois warnen, da dieser plane Uther zu töten. „Rette Uther und Avalon“. | |||
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| || ||3||00:15:22-00:18:00||02:38||Viviane macht Magie. Gorlois am Lager von Uther. Viviane „erscheint“ Uther und warnt ihn. Der bereitet sich auf Angriff vor. | |||
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| || ||4||00:18:00-00:20:15||01:45||Gorlois greift an. Zweikampf Uther Gorleus. Gorlois tot.Igraine Ohnmacht. | |||
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|IX||Das Schicksal nimmt seinen Lauf||1||00:20:15-00:22:15||02:00||Burg von Gorlois. Viviane ist krank und erschöpft von der Magie. Morgaine will Kräuter für ihre Mutter sammeln. Darf nicht raus, da Gorlois eine Ausgangssperre für Viviane, Morgaine, Morgause verhängt hat. Morgaine schleicht sich raus, wird erwischt. | |||
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| || ||2||00:22:15-00:22:40||00:30||Merlin kommt mit Uther angeritten, der sich dank Merlins Magie in Gorlois verwandelt. Morgaine erkennt das Handmal und begreift ihre Vision. | |||
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| || ||3||00:22:40-00:24:24||01:44||Morgaine sagt Morgause, dass Gorlois tot ist, Morgause warnt Morgaine vor Viviane. | |||
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| || ||4||00:24:24-00:26:10||01:46||Der tote Gorlois wird auf Burg gebracht. Morgause trifft König Lot. Uther kommt dazu. Igraine: große Macht von Avalon. | |||
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|X||Friedliche Zeiten||1||00:26:10-00:29:33||03:23||König Lot und Morgause verfallen in Liebe. „Uther nahm uns mit nach Camelot und machte Igraine zur Großkönigin.“ (Sprecherin Morgaine). Geburt von Artus, Bilder aus Kindheit von Morgaine und Artus auf Camelot. Frieden, Glück. Opfer der Bäuerinnen: „sie beten zur großen Göttin für eine gute Ernte. Christentum und alte Religion wie Vater und Mutter für die Menschen.“ | |||
|-||XI||Abschied||1||00:29:33-00:30:42||Vertraute Stimme. Viviane besucht Uther und Igraine und will die beiden Kinder Morgaine und Artus mitnehmen, damit sie ausgebildet werden. Weist Uther darauf hin, dass er nur mit Avalons Hilfe Großkönig ist. Igraine und Uther fügen sich. | |||
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| || ||2||00:30:42-00:33:24||02:42||Viviane, Merlin reiten mit Viviane und Artus davon. Trennung der Kinder. Tränenreicher Abschied. Morgaine tröstet Artus. „Der eine reitet nach Süden, der andere nach Norden, jeder seinem eigenen Schicksal entgegen. | |||
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|XII||Weg, Überfahrt nach Avalon, Ausbildung.||1||00:33:24-00:35:37||02:13||Viviane reiten mit Morgaine, erklärt ihr, wo die Göttin alles wirkt. Kommen am See an, den Grenzen Avalons. Werden von Ruderern abgeholt. | |||
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| || ||2||00:35:37-00:38:31||02:54||Überfahrt nach Avalon, vorbei an Kloster, Gleiten an Kloster vorbei. Erreichen Avalon – Wunderschön. Viviane: „wenn wir scheitern ist es dem Untergang geweiht.“ Landen am Ufer, Empfang durch Priesterinnen, laufen zur Burg, betreten diese. | |||
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| || ||3||00:38:31-00:39:56||01:25||Leben auf Avalon. Morgaine erzählt. Trat in die Schwesternschaft der Göttin ein. Göttin hält alles im Gleichgewicht. Wird Priesterin der alten Religion. Die große Mutter wie eigene Mutter. Mutter der Erde selbst. Anhäufung von Wissen über Kräuter usw. Stationen der Ausbildung. | |||
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| || ||4||00:39:56-00:41:40||01:44||Macht über die Elemente. Magieübungen. Viviane zeigt, Morgaine macht nach. Halluzination/Erscheinung von Artus. | |||
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| || ||5||00:41:40-00:43:10||01:30||Morgaine gleitet als Kind/Frau über den See. Die größte aller Prüfungen – Nebel teilen. Daraufhin Tattoo/ heiliges Zeichen auf der Stirn. Igraine „merkt“, dass Morgaine aufgenommen wurde als Dienerin der großen Göttin. | |||
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|XIII||Schicksalhafte Begegnungen II (Morgaine, Lancelot, Gwenhwyfar)||1||00:43:13-00:44:09||00:56||Auftrag Avalons Nebel für Besucher zu teilen. Morgaine erwartet Artus, es ist aber Lanzelot, ihr Vetter und der Sohn Vivianes. | |||
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| || ||2||00:44:09-00:45:15||01:06||Streit Viviane/Lancelot. Der will mit der Waffe gegen die Sachsen kämpfen, Viviane will, dass er „mit den Kräften“ kämpft. Lancelot: „in der Welt in der ich lebe, schreibt kein Frau einem Mann vor, was er zu tun und zu lassen hat." | |||
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| || ||3||00:44:09-00:45:15||01:06||Streit Viviane/Lancelot. Der will mit der Waffe gegen die Sachsen kämpfen, Viviane will, dass er „mit den Kräften“ kämpft. Lancelot: „in der Welt in der ich lebe, schreibt kein Frau einem Mann vor, was er zu tun und zu lassen hat." | |||
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| || ||4||00:47:11-00:47:52||00:41||Gwenhwyfar schaut in den Nebel, Lancelot möchte dass Morgaine den Nebel teilt. | |||
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| || ||5||00:47:52-00:49:30||01:38||Lanzelot steht vor Gwenhwyfar und stellt sich vor. Sie „Avalon gibt es nicht“, mag aber mit Lanzelot darin herum spazieren. Morgaine vernebelt. | |||
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| || ||6||00:49:30-00:50:08||00:38||Lancelot sagt Morgaine, dass er für einen Moment dachte, sie sehe aus wie Viviane. Er habe sich entschlossen mit den Männern in die Schlachten zu reiten. Sprecherin Morgaine: „tief im Inneren ein Gefühl, dass ich noch nie bei einem Manne gespürt habe.“ | |||
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|XIV||Die Große Ehe- Beltane-Fest|| 1 ||00:49:05-00:49:21||00:16|| Übersetzung von Avalon auf das Festland | |||
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| || || 2 ||00:49:21-00:51:23||02:02|| Wechselschnitte zwischen Vorbereitung der Jungfräulichen Jägerin und der Jagd des Hirschkönigs | |||
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| || || 3 || 00:51:23-00:53:32 || 02:09 || Gemeinsame Nacht von Morgaine und Artus (beide maskiert), Die Bauern feiern das Fruchtbarkeitsfest | |||
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| || || 4 || 00:53:32-00:53:54 || 00:22 || Morgaines kehrt nach Avalon zurück und hofft, das Lancelot der Hirschkönig war | |||
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|XV ||Arturs Krönung|| 1 || 00:53:54-00:54:28 || 00:34 || Artus fragt Merlin nach der Identität der Jungfräulichen Jägerin, dieser verrät nichts und teilt A. mit, seine Ausbildung sei beendet | |||
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| || || 2 || 00:54:28-00:56:01 || 01:33 || Artus Rückkehr; Krieg gegen die Sachsen; Uther schwer verwundet | |||
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| || || 3 || 00:56:01-00:56:06 || 00:05 || Morgaine in Avalon spürt die Ereignisse | |||
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| || || 4 || 00:56:06-00:56:17 || 00:11 || Tod Uthers | |||
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| || || 5 || 00:56:17-00:56:28 || 00:11 || Morgaine rennt zu Viviane und drängt zur Eile, Artus zu helfen | |||
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| || || 6 || 00:56:28-00:58:02 || 01:34 || Artus ist im brennenden Haus eingeschlossen und fleht Gott und die Göttin um Hilfe an. Eine Erscheinung Vivians verspricht ihm Beistand, um Großkönig zu werden, im Austausch von Loyalität zu Avalon und der Unterstützung der Existenz des Heidentums neben dem Christentum. Artus schwört und erhält Excalibur | |||
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| || || 7 || 00:58:02-00:58:09 || 00:07 || Morgaine ruf Artus durch den Brunnen an | |||
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| || || 8 || 00:58:09-00:58:25 || 00:16 || Artus ruft die Ritter Britanniens zur Gefolgschaft auf | |||
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| || || 9 || 00:58:25-00:58:56 || 00:31 || Sachsen sind vertrieben. Morgaine reitet zur Krönung nach Camelot | |||
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| || || 10 || 00:58:56-00:59:50 || 00:54 || Morgaine betritt den Thronsaal und trifft auf Morgause, ihren Gemahl, König Lot von Orkney und ihren Sohn Gawain | |||
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| || || 11 || 00:59:50-01:01:23 || 01:33 || Wiedersehen mit ihrer Mutter Igrane, die ihre Entscheidung Morgaine in die Hände von Vivianne zu geben bereut und um Uther trauert. I. teilt ihren Entschluss mit nach der Krönung Nonne im Kloster von Glastonbury zu werden, da sie Avalon genug gegeben hat | |||
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| || || 12 || 01:01:23-01:03:57 || 02:34 || Schaukämpfe: Artus besiegt Lancelot; A. stellt ihm seine zukünftige Gemahlin, die christliche Prinzessin Gwenhwyfar vor. Beiden ist das Treffen unangenehm, da sie bemerken, dass sie sich bereits kennen. | |||
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| || || 13 || 01:03:57-01:07:17 || 03:20 || Die Geschwister Artus und Morgaine sind wiedervereinigt, nachdem er sie zuerst nicht erkennt. A. erzählt davon, dass Gwenhwyfar ihm versprochen wurde, erzählt M. jedoch, dass er der Hirschkönig in den Beltane Riten war und dass das Mädchen ihn nie wieder loslassen würde. Schockiert, dass sie leidenschaftlichen Sex mit ihrem eigenen Bruder hatte, beginnt Morgaine vor lauter Verzwieflung und Schande zu weinen | |||
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| || || 14 || 01:07:17-01:07:52 || 00:35 || Morgause verflucht Gwenhwyfar mit schwarzer Magie zur Unfruchtbarkeit | |||
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| || || 15 || 01:07:52-01:11:05 || 03:13 || Krönung Artur Pendragons vor der Familie und versammeltem Hofstaat. Schwur auf Excalibur, dass jeder seine Religion frei wählen darf. Bischof Patrick vermält A+G. Vivian und Merlin wirken überrascht. Morgause flüstert ihrem Mann zu, dass G. niemals Kinder haben wird, was Gawain zum Thronfolger macht. Währendessen erinnert sich Morgaine an die Beltane Nacht zurück und verlässt hastig die Feierlichkeiten | |||
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| || || 16 || 01:11:05-01:11:35 || 00:30 || Morgaine beichtet Morgause, die ihr folgt, dass sie schwanger ist. Diese ist überrascht, denn Morgaines Kind würde die Krone vor Gawain erben. | |||
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| || || 17 || 01:11:35-01:11:48 || 00:13 || Krönung: Artur wird durch die Menge getragen | |||
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| || || 18 || 01:11:48-01:13:01 || 01:13 || Artus lässt Gwenhwyfar in der Obhut Lancelots. Diese reiten eines Tages aus und werden von Sachsen angegriffen. Lancelot rettet G. vor einer Vergewaltigung und sie fliehen auf seinem Pferd. | |||
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| || || 19 || 01:13:01-01:15:50 || 02:49 || Sie verstecken sich in einer Hütte. Sie reden über ihre erst Begegnung, gestehen sich ihre Zuneigung, küssen sich, schwören aber, dass ihre Loyalität bei Artur liegt und sie niemals eine Affäre haben werden | |||
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| XVI || Mordreds Geburt || 1 || 01:15:50-01:17:00 || 01:10 || Morgause mischt einen Trank, der Morgaines ungeborenes Kind abtreiben würde. Viviannestoppt sie rechtzeitig. | |||
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| || || 2 || 01:17:00-01:19:57 || 02:57 || Morgaine ist aufgebracht und kann es kaum fassen, dass ihre Tante diese Abscheulichkeit, einen Bastard mit ihrem eigenen Bruder zu zeugen, geplant hat. Vivianne erklärt, dass das Kind Arturs Nachfolger werden würde und dank seiner heidnischen Wurzeln der größte Herrscher den Britannien je hatte, werden würde. Morgaine sagt sich los von Viviane und Avalon und verlässt rennend den Raum | |||
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| || || 3 || 01:19:57-01:21:21 || 01:24 || Morgaine zieht zu Morgause und Lot auf die Orkney Inseln. Es ist Winter und ein Fest ist zugange, als Morgaine unter Wehen in ihr Zimmer gebracht wird. Lot rät seiner Gemahlin, das Neugeborene zu töten, da es der Rivale ihres Sohnes ist | |||
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| || || 4 || 01:21:21-01:21:37 || 00:16 || Unter großen Schmerzen bringt Morgaine das Kind zur Welt; Abwechselnd Szenen der Feierlichkeiten | |||
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| || || 5 || 01:21:37-01:21:59 || 00:22 || Vivian erwacht mitten in der Nacht und ruft durch den Brunnen Morgaine an, kann jedoch keine Verbindung zu ihr aufnehmen | |||
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| || || 6 || 01:21:59-01:23:35 || 01:36 || Mordred ist geboren, Morgaine ist bewusstlos wegen eines Fiebers und Morgause nimmt die Gelegenheit war, das Kind zu töten, indem sie es ans offene Fenster legt, durch das ein eisiger Wind und Schnee hereinweht. | |||
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| || || 7 || 01:23:35-01:24:5 || 01:18 || Im Fieberwahn denk Morgaine Morgause wäre ihre Mutter und gesteht, dass Artur der Vater ist und von Mordred nichts weiß. Morgause bekommt eine neue Idee und rettet das Kind vor dem Erfrieren. | |||
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| || || 8 || 01:24:53-01:26:10 || 01:17 || Morgause teilt Lot die Neuigkeiten mit und sie beschließt Artus Erstgeborenen unter ihrem Einfluss aufzuziehen und von sich Abhängig zu machen. Saugt ihn sogar selbst | |||
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| || || 9 || 01:26:10-01:26:14 || 00:04 || Morgaine liegt mit Fieber im Bett | |||
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| | | XVII || Morgaines Rückkehr nach Camelot || 1 || 01:26:14-01:26:44 || 00:30 || Morgaine wird von zwei Männern auf der Barke durch die Nebel gerudert | ||
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| || | | || || 2 || 01:26:44-01:26:55 || 00:11 || Artur kehrt nach siegreicher Schlacht heim nach Camelot; er wurde zu dem guten König, auf den alle gehofft hatten | ||
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| || | | || || 3 || 01:26:55-01:27:41 || 00:46 || Artur legt sich in den Gemächern zu Gwenhwyfer ins Bett. Diese beklagt, ihre Unfähigkeit schwanger zu werden. Ertröstet sie damit, dass sie noch jung sind und Zeit haben einen Erben zu zeugen. | ||
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| || | | || || 4 || 01:27:41-01:28:00 || 00:19 || Morgaine liegt auf einer Wiese auf Orkney und träumt von Artus als Hirschkönig; und erwacht | ||
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| || | | || || 5 || 01:28:00-01:29:08 || 01:08 || Sie eilen zu Morgains Seite und Mordred fragt nach den Träumen. Morgause hält ihre Nichte davon ab, Mordred von Avalon zu erzählen. Als Morgaine von ihrer Ruhelosigkeit berichtet, rät ihre Tante ihr nach Camelot zurückzukehren. Ihre Besorgnis um Mordred tut sie ab. Morgaine beklagt, dass Morgause ihren Sohn ihr schon fast entfremdend hat. Morgause verspricht das Kind vor Viviannene zu schützen. | ||
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| || | | || || 6 || 01:29:08-01:29:48 || 00:40 || Morgaine reitet nach Camelot | ||
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| || | | || || 7 || 01:29:48-01:30:41 || 00:53 || Arthur stellt im Bankettsaal Morgaine seinen Rittern und Gwenhwyfar vor | ||
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| | | || || 8 || 01:30:41-01:32:23 || 01:41 || Gwenhwyfar bittet Morgaine um ein Zaubermittel; sie möchte endlich schwanger werden | ||
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| | | || || 9 || 01:32:23-01:34:24 || 02:01 || Morgaine sucht das Gespräch mit Lancelot und gesteht ihm ihre Liebe; sie spricht mit ihm auch über seine Gefühle gegenüber GwenhwyfarM Lancelot "liebt" Artus und würde ihn nicht hintergehn | ||
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| | | || || 10 || 01:34:24-01:34:47 || 00:23 || Gwenhwyfar ruft Artus zu sich ins Bett | ||
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| | | XVIII || Beltane-Fest || 1 || 01:34:47-01:35:02 || 00:15 || Beltane-Fest: 1 Jahr ist seit Morgaines Entjungferung vergangen | ||
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| | | || || 2 || 01:35:02-01:35:20 || 00:18 || Morgaine gibt Gwenhwyfar das Zaubermittel | ||
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| | | || || 3 || 01:35:20-01:36:25 || 01:05 || In Camelot wird auch das Beltane-Fest gefeiert; Morgaine trifft auf Accalon, der sich in sie verliebt | ||
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| | | || || 4 || 01:36:25-01:37:46 || 01:22 || Morgaine reitet von der Burg weg zum Fruchtbarkeitsfest der Bauern; Accalon stößt zu ihr und sie mischen sich unter das Volk | ||
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| | | || || 5 || 01:37:46-01:41:47 || 04:01 || Artus ist betrunken und wird von Lancelot und seiner Frau ins Bett gebracht; dort meint er, dass er schuld an der Kinderlosigkeit sei und fordert die Beiden auf, ihm einen Nachkommen zu zeugen | ||
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| | | || || 6 || 01:41:47-01:42:09 || 00:22 || Morgaine und Accalon küssen sich | ||
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| | | || || 7 || 01:42:09-01:42:50 || 00:41 || Fortsetzung der Bettszene (Artus, Lancelot, Gwenhwyfar) | ||
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| | | || || 8 || 01:42:50-01:42:54 || 00:04 || Fortsetzung des Kusses zwischen Morgaine und Accalon; sie schlafen miteinander | ||
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| | | || || 9 || 01:42:54-01:43:16 || 00:22 || Fortsetzung der Bettszene | ||
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| | | XIX || Folgen des Festes || 1 || 01:43:16-01:44:59 || 01:43 || Der Morgen danach: Morgaine kehrt nach Camelot zurück und begegnet Lancelot; Lancelot berichtet von der vergangenen Nacht; er ist von Selbstvorwürfen geplagt | ||
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| | | || || 2 || 01:44:59-01:45:57 || 00:58 || Gwenhwyfar erfährt von Lancelots Verlobung; sie ist wieder nicht schwanger | ||
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| | | || || 3 || 01:45:57-01:47:54 || 01:56 || Gwenhwyfar sucht Artus auf; sie berichtet ihm, dass sie weiterhin kinderlos bleiben; sie macht ihm Vorwürfe: sie weist den Grund ihrer Kinderlosigkeit der Gottlosigkeit ihres Mannes zu | ||
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| | | XX || Lancelots Hochzeit || 1 || 01:47:54-01:48:35 || 00:41 || Lancelot heiratet Lady Elaine. Lancelot wundert sich wegen dem Fernbleiben seiner Mutter; Viviane erscheint nicht, da ihr Sohn nicht unter der Drachenflagge geheiratet hat | ||
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| | | || || 2 || 01:48:35-01:49:01 || 00:26 || Merlin spricht mit Morgaine: Viviane sehnt sich nach ihr; Morgaine glaubt weiterhin an die alte Religion, sie will aber ihren eigenen Weg gehn | ||
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| | | || || 3 || 01:49:01-01:49:20 || 00:19 || Accalon fordert Morgaine zum Tanz auf | ||
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| | | || || 4 || 01:49:20-01:50:32 || 01:12 || Der König von Wales, Uriens, möchte sich neu vermählen; Gwenhwyfar schlägt Morgaine vor | ||
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| | | || || 5 || 01:50:32-01:51:34 || 01:02 || Artus und Gwenhwyfar reden mit Morgaine über die Verlobungsanfrage; sie willigt ein, da sie denkt, dass es sich um Accalon und nicht dessen Vater handelt | ||
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| | | || || 6 || 01:51:34-01:52:25 || 00:51 || Artus gibt die Verlobung seiner Schwester bekannt; Morgaine erkennt ihren Irrtum, aber sie nmöchte Uriens nicht demütigen und weist ihn nicht ab | ||
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| | | XXI || Merlins Tod || 1 || 01:52:25-01:53:02 || 00:37 || Merlin besucht Viviane; Viviane macht Merlin Vorwürfe: Entfernung des Drachenbanners und Morgaines Verlobung; jetzt ist keine Vertreterin der alten Religion mehr in Camelot | ||
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| | | || || 2 || 01:53:02-01:57:52 || 04:50 || Merlin verliert an Kraft; er stellt die Prognose, dass Avalon mit ihm und Viviane untergehn wird; Viviane sieht aber noch eine Chance: Mordred; Merlin stirbt; Nebel zieht auf | ||
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| | | XXII || Wales || 1 || 01:57:52-01:58:12 || 00:20 || Morgaine zieht nach Wales; dort ist sie glücklich | ||
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| | | XXIII || Mordreds Begegnung mit Viviane || 1 || 01:58:12-02:00:57 || 02:45 || Jahre später: Mordred reitet aus; Viviane erscheint ihm; Viviane fragt ihn, ob er in Zukunft auf Avalons Seite kämpfen möchte; sie klärt ihn auf, dass er der Sohn von Artus ist | ||
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| | | || || 2 || 02:00:57-02:04:36 || 03:39 || Mordred macht Morgause Vorwürfe: Warum hat sie ihm nichts über seine Herkunft gesagt? Morgause kann Mordred auf ihre Seite ziehen; sie erzählt ihm von der Verfluchung Gwenhwyfars; sie macht ihm klar, dass Artus der wahre Feind ist | ||
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| | | XXIV || Camelot || 1 || 02:04:36-02:05:04 || 00:28 || Artus und Gwenhwyfar wenden sich an Gott und bitten um ein Kind | ||
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| | | XXV || Mordred in Camelot || 1 || 02:05:04-02:09:03 || 03:59 || Mordred kommt nach Camelot und bittet Artus, ihm dienen zu dürfen; er gibt sich als Morgaines Sohn zu erkennen, nachdem er den besten Ritter der Tafelrunde im Schwertkampf besiegt hat | ||
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| XXVI || Zurück nach Avalon || 1 || 02:09:04-02:10:39 || 1:35 || Uriens ist tot. Morgaine sitzt auf Pferd, denkt nach: zurück nach Avalon. Accolon kommt dazu. Keine Zukunft mit ihm möglich. Morgaine verkündet, dass sie zurück nach Avalon geht. | |||
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| || || 2 || 02:10:40-02:13:04 || 02:24 || Morgaine auf dem Weg nach Avalon, hat bewaffnete Begleitung, geraten in Sachsen-Hinterhalt. Morgaine kämpft, wird von Pfeil getroffen und flieht | |||
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| || || 3 || 02:13:05-02:15:07 || 02:02 || Verfolgungsjagd, Morgaine versteckt sich mit ihrem Pferd vor den Sachsen, wird nicht entdeckt, M. reitet alleine und verwundet weiter | |||
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| XXVII || Mordreds wahre Identität || 1 || 02:15:08-02:18:05 || 02:57 || Camelot: Artus’ Reitergruppe übt Angriffsformation. Mordred offenbart Artus, dass er sein Sohn ist. Gwenwhyfar kommt hinzu und hört mit. M. verlangt von Artus, als Nachfolger anerkannt zu werden. Gwenwhyfar weinend ab. Mordred ab, Artus bleibt verzweifelt zurück. | |||
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| || || 2 || 02:18:06-02:21:06 || 03:00 || Gwenwhyfar weinend in Kapelle, Lancelot kommt dazu, erfährt von G., dass Mordred Artus’ Sohn ist --> Blutschande. Lancelot tröstet G. Mordred lauscht heimlich und sieht, wie L.und G. sich leidenschaftlich küssen | |||
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| XXVIII || "Ausgesperrt" || 1 || 02:21:07-02:22:01 || 00:54 || Morgaine rudert über den See um nach Avalon zu gelangen, kann die Nebel jedoch nicht öffnen. Erkennt, dass sie von Viviane zurückgewiesen wurde. Hört Glocke von Glastonbury. | |||
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| || || 2 || 02:22:02-02:23:05 || 01:03 || Nonnengruppe am Ufer von Glastonbury, Igraine ist unter ihnen. Igraine findet Morgaine im Boot und watet durchs Wasser zu ihr, fallen sich weinend in die Arme | |||
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| XXIX || Mordreds List || 1 || 02:23:06-02:24:56 || 01:50 || Camelot: Gwenwhyfar geht zu Bett. Mordred lauert ihr auf, hält ihr ein Messer an die Kehle und den Mund zu. Lancelot kommt herein, legt sein Schwert ab. Gwenwhyfar befreit sich und versucht Lancelot zu warnen. Zu spät: Mordreds Gehilfen stürmen den Raum. Gawain klagt L. des Hochverrats an. G.soll Morgause übergeben werden. | |||
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| || || 2 || 02:24:57-02:25:48 || 00:51 || Kampf, Lancelot tötet einen der Männer und befreit sich und Gwenwhyfar --> Flucht. Mordred befiehlt sie gehen zu lassen, da nun Artus entscheiden muss, was weiterhin passieren soll. Lancelot und Gwenwhyfar fliehen zu Pferde vom Hof, reiten die Nacht durch | |||
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| || || 3 || 02:25:49-02:26:23 || 00:34 || Mordred, Gawain und ihr Gefolge sprechen bei Artus vor: Lancelot hat Hochverrat begangen. Artus möchte nichts unternehmen, da er sowohl G. als auch L. liebt. Mordred warnt Artus: er verliert das Vertrauen seiner Anhänger, wenn er nichts unternimmt. Artus legt die Verantwortung in Mordreds Hände. Morgause belauscht sie, scheint zufrieden mit dem Verlauf des Gesprächs | |||
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| XXX || Ankunft im Kloster || 1 || 02:26:24-02:28:03 || 01:39 || Glastonbury: Lancelot und Gwenwhyfar kommen im Kloster an. G. verschreibt sich Gott, Lancelot hat alles verloren(seinen König, seine Ehre). G. gibt L. zum Abschied eine Kette und verschwindet dann im Kloster. L. schaut G. hinterher | |||
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| || || 2 || 02:28:04-02:28:44 || 00:40 || Gwenwhyfar betritt das Kloster, wird von Igraine freundlich empfangen. G. bittet um Vergebung, Igraine vergewissert sie, dass sie dafür am richtigen Ort ist | |||
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| || || 3 || 02:28:45-02:29:45 || 01:00 || Igraine führt Gwenwhyfar zu Morgaine. M. umarmt G. zur Begrüßung. G. erzählt M. von Mordred und macht deutlich, dass Artus in Gefahr schwebt und Morgaines Hilfe braucht. | |||
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| XXXI || Unterwegs nach Camelot || 1 || 02:29:46-02:30:21 || 00:25 || Morgaine macht sich auf den Weg nach Camelot. Sieht unterwegs viele verzweifelte Menschen, die landeinwärts fliehen. Brennende Dörfer, Sachsenschiffe entlang der Küste | |||
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| || || 2 || 02:30:22-02:31:23 || 01:01 || Viviane stößt auf Morgaine und reicht ihr die Hand zur Versöhnung. Viviane sieht Chaos und Krieg voraus, Ende einer Zeit | |||
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| XXXII || Das Ende Avalons || 1 || 02:31:24-02:32:53 || 01:29 || Viviane und Morgaine kommen in Camelot an, sind entsetzt:überall Leichen, Schmutz, verwahrlost. Morgaine fragt nach Artus, Mordred kommt stattdessen und begrüßt Morgaine mit „Mutter“, küsst sie. Mordred: „Mein Camelot“. Viviane geht empört dazwischen | |||
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| || || 2 || 02:32:54-02:33:44 || 00:50 || Morgause unterbricht Viviane: behauptet, dass sie ebenfalls von Gottheit geleitet wurde. Viviane spricht zu den Anwesenden: Morgause betrügt, folgt nicht dem Willen der Göttin, sondern nur ihrem eigenen --> Dienerin des Bösen, will nur die Zerstörung Camelots. | |||
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| || || 3 || 02:33:45-02:34:12 || 00:27 || Morgause will Viviane von hinten erstechen, doch diese wehrt Angriff ab. Dolch durchbohrt Morgause selbst --> stirbt in Vivianes Armen. Mordred eilt fassunglos zu ihr | |||
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| || || 4 || 02:34:13-02:34:50 || 00:37 || Mordred rasend vor Wut, erschlägt Viviane. V. stirbt in Morgaines Armen –Seitenblende: Igraine scheint Vivianes Tod zu‚spüren’- die Anwesenden versammeln sich um M. und V. und knien nieder. | |||
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| || || 5 || 02:34:51-02:36:02 || 01:11 || Himmel verdunkelt sich -Seitenblende: Igraine schaut nach oben- Seitenblende: Raven schreit im Steinkreis- Avalon wird von Schatten überworfen, Camelot ebenfalls. Alle am Hof knien nieder. Mordred flieht. Morgaine verlangt,sofort zum König gebracht zu werden | |||
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| XXXIII || Aufbruch || 1 || 02:36:03-02:37:32 || 01:29 || Morgaine ist bei Artus, Artus ist sehr schwach. M. erinnert A. an seine Pflicht: Sachsen bekämpfen, letzte Ruhmestat für Avalon. M. hält ihm Schwert hin, A. ergreift es. | |||
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| || || 2 || 02:37:33-02:37:57|| 00:34 || Artus und die verbleibenden Ritter der Tafelrunde ziehen gemeinsam in die Schlacht | |||
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| XXXIV|| Die letzte Schlacht || 1 || 02:37:58-02:38:26 || 00:28 || Beisetzung von Viviane und Morgause | |||
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| || || 2 || 02:38:27-02:39:19|| 00:52 || Gleichzeitig:Artus’ Heer und die Sachsentruppen formieren sich | |||
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| || || 3 || 02:39:20-02:39:44 || 00:24 || Parallel: Morgaine zündet beide Scheiterhäufen an, Frauen trauern | |||
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| || || 4 || 02:39:45-02:41:55 || 02:12 || Lancelot eilt Artus mit Verstärkung zur Hilfe, „wie in alten Zeiten“. Mehr Sachsenkrieger marschieren auf. L. und A. entdecken Mordred in den feindlichen Reihen. A. betet | |||
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| || || 5 || 02:41:5502:45:08 || 4:36 || Sachsen: Schlachtrufe, greifen an, Schlacht beginnt | |||
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| || || 6 || 02:45:0902:45:39 || 00:30 || Parallel: Beisetzung, Morgaine schaut ins Feuer | |||
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| || || 7 || 02:45:4002:46:32 || 00:52 || Schlacht zu Ende, Mordred sucht Artus auf dem Schlachtfeld, ruft nach ihm. Artus antwortet | |||
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| || || 8 || 02:46:32-02:47:06 || 00:34 || Morgaine hat eine Vision: Mordred und Artus auf dem Schlachtfeld --> Göttin hält alles im Gleichgewicht, ohne Göttin: Chaos. Morgaine verlangt nach ihrem Pferd | |||
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| || || 9 || 02:47:07-02:48:59|| 01:52 || Schlachtfeld: Artus und Mordred treffen aufeinander, ziehen Rüstung aus. Morgaine reitet los. Artus und Mordred beginnen zu kämpfen. Artus: „warum bist du mein Feind geworden?“, Mordred: „Ich bin noch nie etwas anderes gewesen“ | |||
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| || || 10 || 02:49:00-02:51:05|| 02:05 || Mordred verwundet Artus schwer, Artus tötet Mordred mit seinem Schwert. Morgaine erreicht die beiden und eilt zu Mordred. Mordred stirbt in Morgaines Armen. Morgaine entdeckt toten Lancelot. Artus möchte nach Avalon | |||
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| XXXV || Artus' letzte Reise || || 02:51:06-02:54:08 || 03:02 || Verletzter Artus und Morgaine in Barke. Morgaine ist unsicher, ob Avalon überhaupt noch existiert. Morgaine kann die Nebel erst teilen, als Artus sein Schwert in den See wirft. A. erblickt Avalon und stirbt in Morgaines Armen. Avalon verschwindet wieder in den Nebeln. | |||
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| XXXVI || Epilog || || 02:54:09-02:55:16 || 01:07 || Morgaine erzählt: Avalon verschwunden, nur noch Glastonbury. Sachsen brachen ein, alte Religion gerät in Vergessenheit. Morgaine im Kloster: Maria=Göttin | |||
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| XXXVII || Abspann || || 02:55:17-02:55:50 || 00:33 || Abspann | |||
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<big>'''''Die Nebel von Avalon'' und Feminismus'''</big> | |||
Die kritische Rezeption von Marion Zimmer Bradleys ''Die Nebel von Avalon'' war immer schon zweigeteilt. Die Hauptproblematik, auf die dabei Bezug genommen wird, ist die, ob ihr Werk nun ein positives Frauenbild schafft, oder ein negatives.<ref>Shaw 2009, S. 363</ref> Dies soll im Folgenden diskutiert werden. | |||
<br />Der Film ''Die Nebel von Avalon'' gehört dem Fantasy-Genre an. Dieses Genre bezeichnet laut Gary Wolfe „a fictional narrative describing events that the reader believes to be impossible“<ref>zitiert nach Shaw 2009, S. 464</ref>. Die offensichtlichen fantastischen Elemente in ''Die Nebel von Avalon'' sind laut dieser Definition Magie und Übernatürliches. Morgaine besitzt „das Gesicht“, eine Gabe, die es ihr ermöglicht, zu sehen, was an einem anderen Ort geschieht oder gar in der Zukunft geschehen wird. Außerdem lernt sie auf Avalon die vier Elemente zu beherrschen. So ist es einer Priesterin von Avalon beispielsweise möglich, mit bloßer Gedankenkraft ein Feuer zu entfachen oder es regnen zu lassen. Auch schwarze Magie taucht bei Die Nebel von Avalon auf, als Morgause die Großkönigin Gwenhwyfar aus Eifersucht mit einem Fluch belegt. Diese Elemente fallen eindeutig unter das Genre „Fantasy“, da sie in der Realität nicht möglich sind. Jan Shaw betont in seinem Aufsatz jedoch, dass der Begriff „Fantasy“ weiter gefasst ist und nicht ausschließlich übernatürliche Elemente enthält. "Fantasy" bietet laut Shaw Raum, um unterdrückte Wünsche zu artikulieren, ideologische Paradigmen zu brechen und um denen, die keine Stimme besitzen, eine Stimme zu geben. Bei ''Die Nebel von Avalon'' handelt es sich also insofern um eine feministische Fantasie, als Frauen über einen nicht unerheblichen historischen Zeitraum keine Stimme besaßen und hier nun zu Wort kommen.<ref>Ebd., S. 465</ref> Die fantastischen Elemente begrenzen sich in ''Die Nebel von Avalon'' folglich nicht nur auf Magie, sondern beinhalten auch das Schaffen einer alternativen soziokulturellen Gesellschaftsstruktur: das Leben im Matriarchat. | |||
<br /> | |||
Der Beitrag von ''Die Nebel von Avalon'' zur Frauenbewegung besteht in diesem Fall darin, ein feministisches Gesellschaftskonstrukt vorzustellen und die Vorzüge dessen darzustellen. Dieser matriarchale Gesellschaftsentwurf stellt in gewisser Weise den Gegensatz zur Realität dar, in der eine eindeutig patriarchale Hierarchie herrscht. Aus diesem Grund fällt dieser Film auch unter das Genre „Fantasy“. Er zeigt eine alternative Realität, die so in der Wirklichkeit nicht praktizierbar ist. Die Frauen von Avalon werden im Film als äußerst intelligent und gebildet dargestellt. So verfügt Igraine beispielsweise über bessere Lateinkenntnisse als der christliche Hofpriester. Die Insel Avalon, die sowohl das kulturelle, als auch das religiöse Zentrum der Anhänger der Alten Religion darstellt, wird ausschließlich von Frauen bewirtschaftet und das Zusammenleben ebenfalls ohne Unterstützung durch Männer geregelt. Die Frauen leben auf Avalon autonom und mit einer matriarchalen Gesellschaftsstruktur. Dies steht im Gegensatz zu den christlichen Frauen im Film, die sich den Männern unterordnen müssen und meistens noch nicht einmal ihren eigenen Namen schreiben können. Zusammenfassend steht Avalon also für die Autonomie der Frau, Matriarchat, Bildung und die vollkommene Unabhängigkeit von Männern. Der „Geschlechterkampf“ wird im Film auf verschiedenen Ebenen dargestellt: allgemein auf der Ebene Männer gegen Frauen, auf der religiösen Ebene (Christentum VS. Alte Religion) sowie auf der gesellschaftlichen Ebene (Matriarchat VS. Patriarchat). Dieser „Wettbewerb“ wird im Film vor allem durch die Gegensätzlichkeit von Morgaine und Gwenhwyfar dargestellt. Morgaine verkörpert die selbstbewusste, gebildete und emanzipierte Frau von Avalon, während Gwenhwyfar die unterdrückte, ungebildete und naive christliche Frau darstellt.<br /> | |||
An sich werden die selbstbewussten Frauen von Avalon sehr positiv dargestellt, was zu einem positiven Frauenbild führt und die matriarchale Gesellschaft als favorisierbar erscheinen lässt. Dennoch setzt sich letztendlich das Christentum und damit das Patriarchat durch. Avalon versinkt in den Nebeln und gerät in Vergessenheit, während das Christentum weiterhin besteht. In Zeiten des Kriegs und der Unruhen stellt sich die Gesellschaftsordnung Avalons als nicht mehr funktional heraus und das Patriarchat bleibt als funktionierendes Gesellschaftssystem bestehen. Auch auf persönlicher Ebene zeigt sich, dass das Christentum einflussreicher ist, als die Alte Religion. Obwohl Viviane und Morgaine sehr gebildet sind und geschickte politische Pläne verfolgen, hat doch eine andere Frau weit mehr Einfluss: Gwenhwyfar. Letztendlich erhält Gwenhwyfar ihren Willen, obwohl sie ungebildet, naiv und alles andere als emanzipiert ist, während Vivianes und Morgaines Pläne scheitern. Als Fazit ergibt sich also, dass das Patriarchat über das Matriarchat siegt. Insofern ist die Frage danach, ob ''Die Nebel von Avalon'' nun einen positiven oder negativen Einfluss auf die Frauendiskussion haben, durchaus berechtigt. Ob in ''Die Nebel von Avalon'' die Unterordnung von Frauen verpönt wird, oder ob das Werk die patriarchale Gesellschaftsordnung festigt, ist nicht eindeutig feststellbar und bleibt somit der Interpretation eines jeden Einzelnen überlassen<ref>Ebd., S. 467</ref>. | |||
'''Quellenangaben''' | |||
<references /> | |||
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<br /> | |||
<big>'''Literaturangaben'''</big><br /><br /> | |||
Shaw, Jan: 31 Feminism and the Fantasy Tradition: The Mists of Avalon, in: A Companion to Arthurian Literature, hg. von Helen Fulton, o.O. 2009, S. 463-477. | |||
[[Kategorie:Artikel]] |
Aktuelle Version vom 29. Februar 2016, 15:56 Uhr
Filmdaten
- Titel: Die Nebel von Avalon (Originaltitel: The Mists of Avalon)
- Genre: Fantasy
- Darsteller: Anjelica Huston, Joan Allen, Julianna Margulies u.w.
- Laufzeit: ca. 176 min
- Produktionsjahr: 2001
- Regie: Uli Edel
- Produzent: Bernd Eichinger
- basiert auf: Marion Zimmer Bradleys Roman "Die Nebel von Avalon" aus dem Jahr 1983
http://mediaewiki.org/wiki/Datei:Nebel_von_Avalon_Sequenzprotokoll_und_Einstellung.pdf http://mediaewiki.org/wiki/Datei:Nebel_von_Avalon_05.07.11.pdf
Seq-Nr. | Titel | Sub-Nr | Zeit Std./Min./ Sek | Dauer Min./Sek | Inhalt |
---|---|---|---|---|---|
I | Vorspann | 1 | 00:00:00-00:01:02 | 01:02 | Vorspann: die erwachsene Morgaine wird über den Seegerudert und beginnt zu erzählen |
II | Vorspann:Angriffe der Sachsen | 1 | 00:01:02-00:02:06 | 01:04 | Angriffe der sächsischen Barbaren auf Britannien. Töten Anhänger der Christen und Anhänger der alten Religion von Avalon. Bilder von Überfällen, Toten. |
III | Vorspann: Einführung Gorlois | 1 | 00:02:06-00:02:35 | 00:29 | gesucht wird ein Anführer, der Christen und die Alte Religion vereint gegen die Barbaren, weil Britannien und Avalon sonst dem Untergang geweiht.Morgaines Vater Gorlois (Christ) kämpfte unermüdlich gegen die Barbaren. |
IV | Vorspann: Zu Hause in Cornwall, Igraines „Gesicht“ | 1 | 00:02:35-00:03:39 | 01:04 | Igraine, Morgaines Mutter, Anhängerin der alten Religion, Magie-Kenntnisse. Morgause, Tante von Morgaine, Schwester von Igraine (Zusatzinfo: wartet auf einen Mann). Igraine hat Vision, kündigt Herrin des Sees (Avalon) und Merlin an. Jetzt! |
V | Vorspann: Vivianes Prophezeiung | 1 | 00:03:39-00:05:39 | 02:00 | Text: Viviane und Merlin reiten ein. Viviane, Hohepriesterin von Avalon will Avalon vor den Sachsen retten. Nur ein Anführer, der Avalonblut in sich trägt, kann das machen. Sagt, dass Igraine, diesen Anführer gebären wird, der aber nicht von ihrem Gatten Gorlois gezeugt ist, sie wird diesen Mann an einem Handtattoo erkennen. Igraine will keinen Führer gebären und will ihren Gatten nicht betrügen. Morgause bietet sich an, ihr wird aber ein anderer Gatte geweissagt. |
VI | Vorspann: Morgaines „Gesicht“ | 1 | 00:05:39-00:06:20 | 00:41 | Merlin versucht Igraine zu überzeugen, sich nicht zu streuben. Während dessen hat Morgaine eine Vision – sie hat „das Gesicht“ – bedeutungsvolle Blicke von Viviane. |
VII | Schicksalhafte Begegnung I (Igraine,Uther, Gorlois) | 1 | 00:06:20-00:07:47 | 01:27 | Drei Monate später: Versammlung/Essen am Hof von Großkönig Ambrosius. Neuer soll gewählt werden. Debatte über alte Religion und Christentum zwischen Igraine und Priester. |
2 | 00:07:47-00:09:46 | 02:01 | Uther kommt in den Saal, Igraine und er sehen sich an und werden vom Liebesblitz getroffen. Gorlois stellt seine Gemahlin Igraine vor. Diese sieht das Handtattoo von Uther und hat Flashback: „Du gebierst das Kind des Mannes, der dieses Zeichen trägt.“ Igraine geht raus. | ||
3 | 00:11:25:00:12:41 | 01:17 | Gorlois kommt zu Igraine und Uther und teilt mit, dass Uther Nachfolger von Ambrosius, also neuer Großkönig wird. Uther zu Gorlois: beneidet mich nicht, ihr seid der Gemahl dieser Lady - Abgang. Gorlois ist sauer, eifersüchtig. Er (be)droht Igraine. Igraine: „Tochter der heiligen Insel wird niemals Dienstmagd eines Mannes sein.“ Sprecherin Morgaine aus dem Off: So verstrickte sich mein Vater immer tiefer in das Netz, das Viviane gesponnen hatte.“ | ||
VIII | Verweigerung, Warnung und Tod | 1 | 00:12:41-00:14:28 | 01:46 | Burg von Gorlois. Bote des Großkönigs Uther kommt. Uther möchte von Gorlois Truppen aus Cornwall. Gorlois verweigert dies. |
2 | 00:14:28-00:15:22 | 00:54 | Viviane ruft Igraine an. Sie soll Uther vor Gorlois warnen, da dieser plane Uther zu töten. „Rette Uther und Avalon“. | ||
3 | 00:15:22-00:18:00 | 02:38 | Viviane macht Magie. Gorlois am Lager von Uther. Viviane „erscheint“ Uther und warnt ihn. Der bereitet sich auf Angriff vor. | ||
4 | 00:18:00-00:20:15 | 01:45 | Gorlois greift an. Zweikampf Uther Gorleus. Gorlois tot.Igraine Ohnmacht. | ||
IX | Das Schicksal nimmt seinen Lauf | 1 | 00:20:15-00:22:15 | 02:00 | Burg von Gorlois. Viviane ist krank und erschöpft von der Magie. Morgaine will Kräuter für ihre Mutter sammeln. Darf nicht raus, da Gorlois eine Ausgangssperre für Viviane, Morgaine, Morgause verhängt hat. Morgaine schleicht sich raus, wird erwischt. |
2 | 00:22:15-00:22:40 | 00:30 | Merlin kommt mit Uther angeritten, der sich dank Merlins Magie in Gorlois verwandelt. Morgaine erkennt das Handmal und begreift ihre Vision. | ||
3 | 00:22:40-00:24:24 | 01:44 | Morgaine sagt Morgause, dass Gorlois tot ist, Morgause warnt Morgaine vor Viviane. | ||
4 | 00:24:24-00:26:10 | 01:46 | Der tote Gorlois wird auf Burg gebracht. Morgause trifft König Lot. Uther kommt dazu. Igraine: große Macht von Avalon. | ||
X | Friedliche Zeiten | 1 | 00:26:10-00:29:33 | 03:23 | König Lot und Morgause verfallen in Liebe. „Uther nahm uns mit nach Camelot und machte Igraine zur Großkönigin.“ (Sprecherin Morgaine). Geburt von Artus, Bilder aus Kindheit von Morgaine und Artus auf Camelot. Frieden, Glück. Opfer der Bäuerinnen: „sie beten zur großen Göttin für eine gute Ernte. Christentum und alte Religion wie Vater und Mutter für die Menschen.“ |
2 | 00:30:42-00:33:24 | 02:42 | Viviane, Merlin reiten mit Viviane und Artus davon. Trennung der Kinder. Tränenreicher Abschied. Morgaine tröstet Artus. „Der eine reitet nach Süden, der andere nach Norden, jeder seinem eigenen Schicksal entgegen. | ||
XII | Weg, Überfahrt nach Avalon, Ausbildung. | 1 | 00:33:24-00:35:37 | 02:13 | Viviane reiten mit Morgaine, erklärt ihr, wo die Göttin alles wirkt. Kommen am See an, den Grenzen Avalons. Werden von Ruderern abgeholt. |
2 | 00:35:37-00:38:31 | 02:54 | Überfahrt nach Avalon, vorbei an Kloster, Gleiten an Kloster vorbei. Erreichen Avalon – Wunderschön. Viviane: „wenn wir scheitern ist es dem Untergang geweiht.“ Landen am Ufer, Empfang durch Priesterinnen, laufen zur Burg, betreten diese. | ||
3 | 00:38:31-00:39:56 | 01:25 | Leben auf Avalon. Morgaine erzählt. Trat in die Schwesternschaft der Göttin ein. Göttin hält alles im Gleichgewicht. Wird Priesterin der alten Religion. Die große Mutter wie eigene Mutter. Mutter der Erde selbst. Anhäufung von Wissen über Kräuter usw. Stationen der Ausbildung. | ||
4 | 00:39:56-00:41:40 | 01:44 | Macht über die Elemente. Magieübungen. Viviane zeigt, Morgaine macht nach. Halluzination/Erscheinung von Artus. | ||
5 | 00:41:40-00:43:10 | 01:30 | Morgaine gleitet als Kind/Frau über den See. Die größte aller Prüfungen – Nebel teilen. Daraufhin Tattoo/ heiliges Zeichen auf der Stirn. Igraine „merkt“, dass Morgaine aufgenommen wurde als Dienerin der großen Göttin. | ||
XIII | Schicksalhafte Begegnungen II (Morgaine, Lancelot, Gwenhwyfar) | 1 | 00:43:13-00:44:09 | 00:56 | Auftrag Avalons Nebel für Besucher zu teilen. Morgaine erwartet Artus, es ist aber Lanzelot, ihr Vetter und der Sohn Vivianes. |
2 | 00:44:09-00:45:15 | 01:06 | Streit Viviane/Lancelot. Der will mit der Waffe gegen die Sachsen kämpfen, Viviane will, dass er „mit den Kräften“ kämpft. Lancelot: „in der Welt in der ich lebe, schreibt kein Frau einem Mann vor, was er zu tun und zu lassen hat." | ||
3 | 00:44:09-00:45:15 | 01:06 | Streit Viviane/Lancelot. Der will mit der Waffe gegen die Sachsen kämpfen, Viviane will, dass er „mit den Kräften“ kämpft. Lancelot: „in der Welt in der ich lebe, schreibt kein Frau einem Mann vor, was er zu tun und zu lassen hat." | ||
4 | 00:47:11-00:47:52 | 00:41 | Gwenhwyfar schaut in den Nebel, Lancelot möchte dass Morgaine den Nebel teilt. | ||
5 | 00:47:52-00:49:30 | 01:38 | Lanzelot steht vor Gwenhwyfar und stellt sich vor. Sie „Avalon gibt es nicht“, mag aber mit Lanzelot darin herum spazieren. Morgaine vernebelt. | ||
6 | 00:49:30-00:50:08 | 00:38 | Lancelot sagt Morgaine, dass er für einen Moment dachte, sie sehe aus wie Viviane. Er habe sich entschlossen mit den Männern in die Schlachten zu reiten. Sprecherin Morgaine: „tief im Inneren ein Gefühl, dass ich noch nie bei einem Manne gespürt habe.“ | ||
XIV | Die Große Ehe- Beltane-Fest | 1 | 00:49:05-00:49:21 | 00:16 | Übersetzung von Avalon auf das Festland |
2 | 00:49:21-00:51:23 | 02:02 | Wechselschnitte zwischen Vorbereitung der Jungfräulichen Jägerin und der Jagd des Hirschkönigs | ||
3 | 00:51:23-00:53:32 | 02:09 | Gemeinsame Nacht von Morgaine und Artus (beide maskiert), Die Bauern feiern das Fruchtbarkeitsfest | ||
4 | 00:53:32-00:53:54 | 00:22 | Morgaines kehrt nach Avalon zurück und hofft, das Lancelot der Hirschkönig war | ||
XV | Arturs Krönung | 1 | 00:53:54-00:54:28 | 00:34 | Artus fragt Merlin nach der Identität der Jungfräulichen Jägerin, dieser verrät nichts und teilt A. mit, seine Ausbildung sei beendet |
2 | 00:54:28-00:56:01 | 01:33 | Artus Rückkehr; Krieg gegen die Sachsen; Uther schwer verwundet | ||
3 | 00:56:01-00:56:06 | 00:05 | Morgaine in Avalon spürt die Ereignisse | ||
4 | 00:56:06-00:56:17 | 00:11 | Tod Uthers | ||
5 | 00:56:17-00:56:28 | 00:11 | Morgaine rennt zu Viviane und drängt zur Eile, Artus zu helfen | ||
6 | 00:56:28-00:58:02 | 01:34 | Artus ist im brennenden Haus eingeschlossen und fleht Gott und die Göttin um Hilfe an. Eine Erscheinung Vivians verspricht ihm Beistand, um Großkönig zu werden, im Austausch von Loyalität zu Avalon und der Unterstützung der Existenz des Heidentums neben dem Christentum. Artus schwört und erhält Excalibur | ||
7 | 00:58:02-00:58:09 | 00:07 | Morgaine ruf Artus durch den Brunnen an | ||
8 | 00:58:09-00:58:25 | 00:16 | Artus ruft die Ritter Britanniens zur Gefolgschaft auf | ||
9 | 00:58:25-00:58:56 | 00:31 | Sachsen sind vertrieben. Morgaine reitet zur Krönung nach Camelot | ||
10 | 00:58:56-00:59:50 | 00:54 | Morgaine betritt den Thronsaal und trifft auf Morgause, ihren Gemahl, König Lot von Orkney und ihren Sohn Gawain | ||
11 | 00:59:50-01:01:23 | 01:33 | Wiedersehen mit ihrer Mutter Igrane, die ihre Entscheidung Morgaine in die Hände von Vivianne zu geben bereut und um Uther trauert. I. teilt ihren Entschluss mit nach der Krönung Nonne im Kloster von Glastonbury zu werden, da sie Avalon genug gegeben hat | ||
12 | 01:01:23-01:03:57 | 02:34 | Schaukämpfe: Artus besiegt Lancelot; A. stellt ihm seine zukünftige Gemahlin, die christliche Prinzessin Gwenhwyfar vor. Beiden ist das Treffen unangenehm, da sie bemerken, dass sie sich bereits kennen. | ||
13 | 01:03:57-01:07:17 | 03:20 | Die Geschwister Artus und Morgaine sind wiedervereinigt, nachdem er sie zuerst nicht erkennt. A. erzählt davon, dass Gwenhwyfar ihm versprochen wurde, erzählt M. jedoch, dass er der Hirschkönig in den Beltane Riten war und dass das Mädchen ihn nie wieder loslassen würde. Schockiert, dass sie leidenschaftlichen Sex mit ihrem eigenen Bruder hatte, beginnt Morgaine vor lauter Verzwieflung und Schande zu weinen | ||
14 | 01:07:17-01:07:52 | 00:35 | Morgause verflucht Gwenhwyfar mit schwarzer Magie zur Unfruchtbarkeit | ||
15 | 01:07:52-01:11:05 | 03:13 | Krönung Artur Pendragons vor der Familie und versammeltem Hofstaat. Schwur auf Excalibur, dass jeder seine Religion frei wählen darf. Bischof Patrick vermält A+G. Vivian und Merlin wirken überrascht. Morgause flüstert ihrem Mann zu, dass G. niemals Kinder haben wird, was Gawain zum Thronfolger macht. Währendessen erinnert sich Morgaine an die Beltane Nacht zurück und verlässt hastig die Feierlichkeiten | ||
16 | 01:11:05-01:11:35 | 00:30 | Morgaine beichtet Morgause, die ihr folgt, dass sie schwanger ist. Diese ist überrascht, denn Morgaines Kind würde die Krone vor Gawain erben. | ||
17 | 01:11:35-01:11:48 | 00:13 | Krönung: Artur wird durch die Menge getragen | ||
18 | 01:11:48-01:13:01 | 01:13 | Artus lässt Gwenhwyfar in der Obhut Lancelots. Diese reiten eines Tages aus und werden von Sachsen angegriffen. Lancelot rettet G. vor einer Vergewaltigung und sie fliehen auf seinem Pferd. | ||
19 | 01:13:01-01:15:50 | 02:49 | Sie verstecken sich in einer Hütte. Sie reden über ihre erst Begegnung, gestehen sich ihre Zuneigung, küssen sich, schwören aber, dass ihre Loyalität bei Artur liegt und sie niemals eine Affäre haben werden | ||
XVI | Mordreds Geburt | 1 | 01:15:50-01:17:00 | 01:10 | Morgause mischt einen Trank, der Morgaines ungeborenes Kind abtreiben würde. Viviannestoppt sie rechtzeitig. |
2 | 01:17:00-01:19:57 | 02:57 | Morgaine ist aufgebracht und kann es kaum fassen, dass ihre Tante diese Abscheulichkeit, einen Bastard mit ihrem eigenen Bruder zu zeugen, geplant hat. Vivianne erklärt, dass das Kind Arturs Nachfolger werden würde und dank seiner heidnischen Wurzeln der größte Herrscher den Britannien je hatte, werden würde. Morgaine sagt sich los von Viviane und Avalon und verlässt rennend den Raum | ||
3 | 01:19:57-01:21:21 | 01:24 | Morgaine zieht zu Morgause und Lot auf die Orkney Inseln. Es ist Winter und ein Fest ist zugange, als Morgaine unter Wehen in ihr Zimmer gebracht wird. Lot rät seiner Gemahlin, das Neugeborene zu töten, da es der Rivale ihres Sohnes ist | ||
4 | 01:21:21-01:21:37 | 00:16 | Unter großen Schmerzen bringt Morgaine das Kind zur Welt; Abwechselnd Szenen der Feierlichkeiten | ||
5 | 01:21:37-01:21:59 | 00:22 | Vivian erwacht mitten in der Nacht und ruft durch den Brunnen Morgaine an, kann jedoch keine Verbindung zu ihr aufnehmen | ||
6 | 01:21:59-01:23:35 | 01:36 | Mordred ist geboren, Morgaine ist bewusstlos wegen eines Fiebers und Morgause nimmt die Gelegenheit war, das Kind zu töten, indem sie es ans offene Fenster legt, durch das ein eisiger Wind und Schnee hereinweht. | ||
7 | 01:23:35-01:24:5 | 01:18 | Im Fieberwahn denk Morgaine Morgause wäre ihre Mutter und gesteht, dass Artur der Vater ist und von Mordred nichts weiß. Morgause bekommt eine neue Idee und rettet das Kind vor dem Erfrieren. | ||
8 | 01:24:53-01:26:10 | 01:17 | Morgause teilt Lot die Neuigkeiten mit und sie beschließt Artus Erstgeborenen unter ihrem Einfluss aufzuziehen und von sich Abhängig zu machen. Saugt ihn sogar selbst | ||
9 | 01:26:10-01:26:14 | 00:04 | Morgaine liegt mit Fieber im Bett | ||
XVII | Morgaines Rückkehr nach Camelot | 1 | 01:26:14-01:26:44 | 00:30 | Morgaine wird von zwei Männern auf der Barke durch die Nebel gerudert |
2 | 01:26:44-01:26:55 | 00:11 | Artur kehrt nach siegreicher Schlacht heim nach Camelot; er wurde zu dem guten König, auf den alle gehofft hatten | ||
3 | 01:26:55-01:27:41 | 00:46 | Artur legt sich in den Gemächern zu Gwenhwyfer ins Bett. Diese beklagt, ihre Unfähigkeit schwanger zu werden. Ertröstet sie damit, dass sie noch jung sind und Zeit haben einen Erben zu zeugen. | ||
4 | 01:27:41-01:28:00 | 00:19 | Morgaine liegt auf einer Wiese auf Orkney und träumt von Artus als Hirschkönig; und erwacht | ||
5 | 01:28:00-01:29:08 | 01:08 | Sie eilen zu Morgains Seite und Mordred fragt nach den Träumen. Morgause hält ihre Nichte davon ab, Mordred von Avalon zu erzählen. Als Morgaine von ihrer Ruhelosigkeit berichtet, rät ihre Tante ihr nach Camelot zurückzukehren. Ihre Besorgnis um Mordred tut sie ab. Morgaine beklagt, dass Morgause ihren Sohn ihr schon fast entfremdend hat. Morgause verspricht das Kind vor Viviannene zu schützen. | ||
6 | 01:29:08-01:29:48 | 00:40 | Morgaine reitet nach Camelot | ||
7 | 01:29:48-01:30:41 | 00:53 | Arthur stellt im Bankettsaal Morgaine seinen Rittern und Gwenhwyfar vor | ||
8 | 01:30:41-01:32:23 | 01:41 | Gwenhwyfar bittet Morgaine um ein Zaubermittel; sie möchte endlich schwanger werden | ||
9 | 01:32:23-01:34:24 | 02:01 | Morgaine sucht das Gespräch mit Lancelot und gesteht ihm ihre Liebe; sie spricht mit ihm auch über seine Gefühle gegenüber GwenhwyfarM Lancelot "liebt" Artus und würde ihn nicht hintergehn | ||
10 | 01:34:24-01:34:47 | 00:23 | Gwenhwyfar ruft Artus zu sich ins Bett | ||
XVIII | Beltane-Fest | 1 | 01:34:47-01:35:02 | 00:15 | Beltane-Fest: 1 Jahr ist seit Morgaines Entjungferung vergangen |
2 | 01:35:02-01:35:20 | 00:18 | Morgaine gibt Gwenhwyfar das Zaubermittel | ||
3 | 01:35:20-01:36:25 | 01:05 | In Camelot wird auch das Beltane-Fest gefeiert; Morgaine trifft auf Accalon, der sich in sie verliebt | ||
4 | 01:36:25-01:37:46 | 01:22 | Morgaine reitet von der Burg weg zum Fruchtbarkeitsfest der Bauern; Accalon stößt zu ihr und sie mischen sich unter das Volk | ||
5 | 01:37:46-01:41:47 | 04:01 | Artus ist betrunken und wird von Lancelot und seiner Frau ins Bett gebracht; dort meint er, dass er schuld an der Kinderlosigkeit sei und fordert die Beiden auf, ihm einen Nachkommen zu zeugen | ||
6 | 01:41:47-01:42:09 | 00:22 | Morgaine und Accalon küssen sich | ||
7 | 01:42:09-01:42:50 | 00:41 | Fortsetzung der Bettszene (Artus, Lancelot, Gwenhwyfar) | ||
8 | 01:42:50-01:42:54 | 00:04 | Fortsetzung des Kusses zwischen Morgaine und Accalon; sie schlafen miteinander | ||
9 | 01:42:54-01:43:16 | 00:22 | Fortsetzung der Bettszene | ||
XIX | Folgen des Festes | 1 | 01:43:16-01:44:59 | 01:43 | Der Morgen danach: Morgaine kehrt nach Camelot zurück und begegnet Lancelot; Lancelot berichtet von der vergangenen Nacht; er ist von Selbstvorwürfen geplagt |
2 | 01:44:59-01:45:57 | 00:58 | Gwenhwyfar erfährt von Lancelots Verlobung; sie ist wieder nicht schwanger | ||
3 | 01:45:57-01:47:54 | 01:56 | Gwenhwyfar sucht Artus auf; sie berichtet ihm, dass sie weiterhin kinderlos bleiben; sie macht ihm Vorwürfe: sie weist den Grund ihrer Kinderlosigkeit der Gottlosigkeit ihres Mannes zu | ||
XX | Lancelots Hochzeit | 1 | 01:47:54-01:48:35 | 00:41 | Lancelot heiratet Lady Elaine. Lancelot wundert sich wegen dem Fernbleiben seiner Mutter; Viviane erscheint nicht, da ihr Sohn nicht unter der Drachenflagge geheiratet hat |
2 | 01:48:35-01:49:01 | 00:26 | Merlin spricht mit Morgaine: Viviane sehnt sich nach ihr; Morgaine glaubt weiterhin an die alte Religion, sie will aber ihren eigenen Weg gehn | ||
3 | 01:49:01-01:49:20 | 00:19 | Accalon fordert Morgaine zum Tanz auf | ||
4 | 01:49:20-01:50:32 | 01:12 | Der König von Wales, Uriens, möchte sich neu vermählen; Gwenhwyfar schlägt Morgaine vor | ||
5 | 01:50:32-01:51:34 | 01:02 | Artus und Gwenhwyfar reden mit Morgaine über die Verlobungsanfrage; sie willigt ein, da sie denkt, dass es sich um Accalon und nicht dessen Vater handelt | ||
6 | 01:51:34-01:52:25 | 00:51 | Artus gibt die Verlobung seiner Schwester bekannt; Morgaine erkennt ihren Irrtum, aber sie nmöchte Uriens nicht demütigen und weist ihn nicht ab | ||
XXI | Merlins Tod | 1 | 01:52:25-01:53:02 | 00:37 | Merlin besucht Viviane; Viviane macht Merlin Vorwürfe: Entfernung des Drachenbanners und Morgaines Verlobung; jetzt ist keine Vertreterin der alten Religion mehr in Camelot |
2 | 01:53:02-01:57:52 | 04:50 | Merlin verliert an Kraft; er stellt die Prognose, dass Avalon mit ihm und Viviane untergehn wird; Viviane sieht aber noch eine Chance: Mordred; Merlin stirbt; Nebel zieht auf | ||
XXII | Wales | 1 | 01:57:52-01:58:12 | 00:20 | Morgaine zieht nach Wales; dort ist sie glücklich |
XXIII | Mordreds Begegnung mit Viviane | 1 | 01:58:12-02:00:57 | 02:45 | Jahre später: Mordred reitet aus; Viviane erscheint ihm; Viviane fragt ihn, ob er in Zukunft auf Avalons Seite kämpfen möchte; sie klärt ihn auf, dass er der Sohn von Artus ist |
2 | 02:00:57-02:04:36 | 03:39 | Mordred macht Morgause Vorwürfe: Warum hat sie ihm nichts über seine Herkunft gesagt? Morgause kann Mordred auf ihre Seite ziehen; sie erzählt ihm von der Verfluchung Gwenhwyfars; sie macht ihm klar, dass Artus der wahre Feind ist | ||
XXIV | Camelot | 1 | 02:04:36-02:05:04 | 00:28 | Artus und Gwenhwyfar wenden sich an Gott und bitten um ein Kind |
XXV | Mordred in Camelot | 1 | 02:05:04-02:09:03 | 03:59 | Mordred kommt nach Camelot und bittet Artus, ihm dienen zu dürfen; er gibt sich als Morgaines Sohn zu erkennen, nachdem er den besten Ritter der Tafelrunde im Schwertkampf besiegt hat |
XXVI | Zurück nach Avalon | 1 | 02:09:04-02:10:39 | 1:35 | Uriens ist tot. Morgaine sitzt auf Pferd, denkt nach: zurück nach Avalon. Accolon kommt dazu. Keine Zukunft mit ihm möglich. Morgaine verkündet, dass sie zurück nach Avalon geht. |
2 | 02:10:40-02:13:04 | 02:24 | Morgaine auf dem Weg nach Avalon, hat bewaffnete Begleitung, geraten in Sachsen-Hinterhalt. Morgaine kämpft, wird von Pfeil getroffen und flieht | ||
3 | 02:13:05-02:15:07 | 02:02 | Verfolgungsjagd, Morgaine versteckt sich mit ihrem Pferd vor den Sachsen, wird nicht entdeckt, M. reitet alleine und verwundet weiter | ||
XXVII | Mordreds wahre Identität | 1 | 02:15:08-02:18:05 | 02:57 | Camelot: Artus’ Reitergruppe übt Angriffsformation. Mordred offenbart Artus, dass er sein Sohn ist. Gwenwhyfar kommt hinzu und hört mit. M. verlangt von Artus, als Nachfolger anerkannt zu werden. Gwenwhyfar weinend ab. Mordred ab, Artus bleibt verzweifelt zurück. |
2 | 02:18:06-02:21:06 | 03:00 | Gwenwhyfar weinend in Kapelle, Lancelot kommt dazu, erfährt von G., dass Mordred Artus’ Sohn ist --> Blutschande. Lancelot tröstet G. Mordred lauscht heimlich und sieht, wie L.und G. sich leidenschaftlich küssen | ||
XXVIII | "Ausgesperrt" | 1 | 02:21:07-02:22:01 | 00:54 | Morgaine rudert über den See um nach Avalon zu gelangen, kann die Nebel jedoch nicht öffnen. Erkennt, dass sie von Viviane zurückgewiesen wurde. Hört Glocke von Glastonbury. |
2 | 02:22:02-02:23:05 | 01:03 | Nonnengruppe am Ufer von Glastonbury, Igraine ist unter ihnen. Igraine findet Morgaine im Boot und watet durchs Wasser zu ihr, fallen sich weinend in die Arme | ||
XXIX | Mordreds List | 1 | 02:23:06-02:24:56 | 01:50 | Camelot: Gwenwhyfar geht zu Bett. Mordred lauert ihr auf, hält ihr ein Messer an die Kehle und den Mund zu. Lancelot kommt herein, legt sein Schwert ab. Gwenwhyfar befreit sich und versucht Lancelot zu warnen. Zu spät: Mordreds Gehilfen stürmen den Raum. Gawain klagt L. des Hochverrats an. G.soll Morgause übergeben werden. |
2 | 02:24:57-02:25:48 | 00:51 | Kampf, Lancelot tötet einen der Männer und befreit sich und Gwenwhyfar --> Flucht. Mordred befiehlt sie gehen zu lassen, da nun Artus entscheiden muss, was weiterhin passieren soll. Lancelot und Gwenwhyfar fliehen zu Pferde vom Hof, reiten die Nacht durch | ||
3 | 02:25:49-02:26:23 | 00:34 | Mordred, Gawain und ihr Gefolge sprechen bei Artus vor: Lancelot hat Hochverrat begangen. Artus möchte nichts unternehmen, da er sowohl G. als auch L. liebt. Mordred warnt Artus: er verliert das Vertrauen seiner Anhänger, wenn er nichts unternimmt. Artus legt die Verantwortung in Mordreds Hände. Morgause belauscht sie, scheint zufrieden mit dem Verlauf des Gesprächs | ||
XXX | Ankunft im Kloster | 1 | 02:26:24-02:28:03 | 01:39 | Glastonbury: Lancelot und Gwenwhyfar kommen im Kloster an. G. verschreibt sich Gott, Lancelot hat alles verloren(seinen König, seine Ehre). G. gibt L. zum Abschied eine Kette und verschwindet dann im Kloster. L. schaut G. hinterher |
2 | 02:28:04-02:28:44 | 00:40 | Gwenwhyfar betritt das Kloster, wird von Igraine freundlich empfangen. G. bittet um Vergebung, Igraine vergewissert sie, dass sie dafür am richtigen Ort ist | ||
3 | 02:28:45-02:29:45 | 01:00 | Igraine führt Gwenwhyfar zu Morgaine. M. umarmt G. zur Begrüßung. G. erzählt M. von Mordred und macht deutlich, dass Artus in Gefahr schwebt und Morgaines Hilfe braucht. | ||
XXXI | Unterwegs nach Camelot | 1 | 02:29:46-02:30:21 | 00:25 | Morgaine macht sich auf den Weg nach Camelot. Sieht unterwegs viele verzweifelte Menschen, die landeinwärts fliehen. Brennende Dörfer, Sachsenschiffe entlang der Küste |
2 | 02:30:22-02:31:23 | 01:01 | Viviane stößt auf Morgaine und reicht ihr die Hand zur Versöhnung. Viviane sieht Chaos und Krieg voraus, Ende einer Zeit | ||
XXXII | Das Ende Avalons | 1 | 02:31:24-02:32:53 | 01:29 | Viviane und Morgaine kommen in Camelot an, sind entsetzt:überall Leichen, Schmutz, verwahrlost. Morgaine fragt nach Artus, Mordred kommt stattdessen und begrüßt Morgaine mit „Mutter“, küsst sie. Mordred: „Mein Camelot“. Viviane geht empört dazwischen |
2 | 02:32:54-02:33:44 | 00:50 | Morgause unterbricht Viviane: behauptet, dass sie ebenfalls von Gottheit geleitet wurde. Viviane spricht zu den Anwesenden: Morgause betrügt, folgt nicht dem Willen der Göttin, sondern nur ihrem eigenen --> Dienerin des Bösen, will nur die Zerstörung Camelots. | ||
3 | 02:33:45-02:34:12 | 00:27 | Morgause will Viviane von hinten erstechen, doch diese wehrt Angriff ab. Dolch durchbohrt Morgause selbst --> stirbt in Vivianes Armen. Mordred eilt fassunglos zu ihr | ||
4 | 02:34:13-02:34:50 | 00:37 | Mordred rasend vor Wut, erschlägt Viviane. V. stirbt in Morgaines Armen –Seitenblende: Igraine scheint Vivianes Tod zu‚spüren’- die Anwesenden versammeln sich um M. und V. und knien nieder. | ||
5 | 02:34:51-02:36:02 | 01:11 | Himmel verdunkelt sich -Seitenblende: Igraine schaut nach oben- Seitenblende: Raven schreit im Steinkreis- Avalon wird von Schatten überworfen, Camelot ebenfalls. Alle am Hof knien nieder. Mordred flieht. Morgaine verlangt,sofort zum König gebracht zu werden | ||
XXXIII | Aufbruch | 1 | 02:36:03-02:37:32 | 01:29 | Morgaine ist bei Artus, Artus ist sehr schwach. M. erinnert A. an seine Pflicht: Sachsen bekämpfen, letzte Ruhmestat für Avalon. M. hält ihm Schwert hin, A. ergreift es. |
2 | 02:37:33-02:37:57 | 00:34 | Artus und die verbleibenden Ritter der Tafelrunde ziehen gemeinsam in die Schlacht | ||
XXXIV | Die letzte Schlacht | 1 | 02:37:58-02:38:26 | 00:28 | Beisetzung von Viviane und Morgause |
2 | 02:38:27-02:39:19 | 00:52 | Gleichzeitig:Artus’ Heer und die Sachsentruppen formieren sich | ||
3 | 02:39:20-02:39:44 | 00:24 | Parallel: Morgaine zündet beide Scheiterhäufen an, Frauen trauern | ||
4 | 02:39:45-02:41:55 | 02:12 | Lancelot eilt Artus mit Verstärkung zur Hilfe, „wie in alten Zeiten“. Mehr Sachsenkrieger marschieren auf. L. und A. entdecken Mordred in den feindlichen Reihen. A. betet | ||
5 | 02:41:5502:45:08 | 4:36 | Sachsen: Schlachtrufe, greifen an, Schlacht beginnt | ||
6 | 02:45:0902:45:39 | 00:30 | Parallel: Beisetzung, Morgaine schaut ins Feuer | ||
7 | 02:45:4002:46:32 | 00:52 | Schlacht zu Ende, Mordred sucht Artus auf dem Schlachtfeld, ruft nach ihm. Artus antwortet | ||
8 | 02:46:32-02:47:06 | 00:34 | Morgaine hat eine Vision: Mordred und Artus auf dem Schlachtfeld --> Göttin hält alles im Gleichgewicht, ohne Göttin: Chaos. Morgaine verlangt nach ihrem Pferd | ||
9 | 02:47:07-02:48:59 | 01:52 | Schlachtfeld: Artus und Mordred treffen aufeinander, ziehen Rüstung aus. Morgaine reitet los. Artus und Mordred beginnen zu kämpfen. Artus: „warum bist du mein Feind geworden?“, Mordred: „Ich bin noch nie etwas anderes gewesen“ | ||
10 | 02:49:00-02:51:05 | 02:05 | Mordred verwundet Artus schwer, Artus tötet Mordred mit seinem Schwert. Morgaine erreicht die beiden und eilt zu Mordred. Mordred stirbt in Morgaines Armen. Morgaine entdeckt toten Lancelot. Artus möchte nach Avalon | ||
XXXV | Artus' letzte Reise | 02:51:06-02:54:08 | 03:02 | Verletzter Artus und Morgaine in Barke. Morgaine ist unsicher, ob Avalon überhaupt noch existiert. Morgaine kann die Nebel erst teilen, als Artus sein Schwert in den See wirft. A. erblickt Avalon und stirbt in Morgaines Armen. Avalon verschwindet wieder in den Nebeln. | |
XXXVI | Epilog | 02:54:09-02:55:16 | 01:07 | Morgaine erzählt: Avalon verschwunden, nur noch Glastonbury. Sachsen brachen ein, alte Religion gerät in Vergessenheit. Morgaine im Kloster: Maria=Göttin | |
XXXVII | Abspann | 02:55:17-02:55:50 | 00:33 | Abspann |
Die Nebel von Avalon und Feminismus
Die kritische Rezeption von Marion Zimmer Bradleys Die Nebel von Avalon war immer schon zweigeteilt. Die Hauptproblematik, auf die dabei Bezug genommen wird, ist die, ob ihr Werk nun ein positives Frauenbild schafft, oder ein negatives.[1] Dies soll im Folgenden diskutiert werden.
Der Film Die Nebel von Avalon gehört dem Fantasy-Genre an. Dieses Genre bezeichnet laut Gary Wolfe „a fictional narrative describing events that the reader believes to be impossible“[2]. Die offensichtlichen fantastischen Elemente in Die Nebel von Avalon sind laut dieser Definition Magie und Übernatürliches. Morgaine besitzt „das Gesicht“, eine Gabe, die es ihr ermöglicht, zu sehen, was an einem anderen Ort geschieht oder gar in der Zukunft geschehen wird. Außerdem lernt sie auf Avalon die vier Elemente zu beherrschen. So ist es einer Priesterin von Avalon beispielsweise möglich, mit bloßer Gedankenkraft ein Feuer zu entfachen oder es regnen zu lassen. Auch schwarze Magie taucht bei Die Nebel von Avalon auf, als Morgause die Großkönigin Gwenhwyfar aus Eifersucht mit einem Fluch belegt. Diese Elemente fallen eindeutig unter das Genre „Fantasy“, da sie in der Realität nicht möglich sind. Jan Shaw betont in seinem Aufsatz jedoch, dass der Begriff „Fantasy“ weiter gefasst ist und nicht ausschließlich übernatürliche Elemente enthält. "Fantasy" bietet laut Shaw Raum, um unterdrückte Wünsche zu artikulieren, ideologische Paradigmen zu brechen und um denen, die keine Stimme besitzen, eine Stimme zu geben. Bei Die Nebel von Avalon handelt es sich also insofern um eine feministische Fantasie, als Frauen über einen nicht unerheblichen historischen Zeitraum keine Stimme besaßen und hier nun zu Wort kommen.[3] Die fantastischen Elemente begrenzen sich in Die Nebel von Avalon folglich nicht nur auf Magie, sondern beinhalten auch das Schaffen einer alternativen soziokulturellen Gesellschaftsstruktur: das Leben im Matriarchat.
Der Beitrag von Die Nebel von Avalon zur Frauenbewegung besteht in diesem Fall darin, ein feministisches Gesellschaftskonstrukt vorzustellen und die Vorzüge dessen darzustellen. Dieser matriarchale Gesellschaftsentwurf stellt in gewisser Weise den Gegensatz zur Realität dar, in der eine eindeutig patriarchale Hierarchie herrscht. Aus diesem Grund fällt dieser Film auch unter das Genre „Fantasy“. Er zeigt eine alternative Realität, die so in der Wirklichkeit nicht praktizierbar ist. Die Frauen von Avalon werden im Film als äußerst intelligent und gebildet dargestellt. So verfügt Igraine beispielsweise über bessere Lateinkenntnisse als der christliche Hofpriester. Die Insel Avalon, die sowohl das kulturelle, als auch das religiöse Zentrum der Anhänger der Alten Religion darstellt, wird ausschließlich von Frauen bewirtschaftet und das Zusammenleben ebenfalls ohne Unterstützung durch Männer geregelt. Die Frauen leben auf Avalon autonom und mit einer matriarchalen Gesellschaftsstruktur. Dies steht im Gegensatz zu den christlichen Frauen im Film, die sich den Männern unterordnen müssen und meistens noch nicht einmal ihren eigenen Namen schreiben können. Zusammenfassend steht Avalon also für die Autonomie der Frau, Matriarchat, Bildung und die vollkommene Unabhängigkeit von Männern. Der „Geschlechterkampf“ wird im Film auf verschiedenen Ebenen dargestellt: allgemein auf der Ebene Männer gegen Frauen, auf der religiösen Ebene (Christentum VS. Alte Religion) sowie auf der gesellschaftlichen Ebene (Matriarchat VS. Patriarchat). Dieser „Wettbewerb“ wird im Film vor allem durch die Gegensätzlichkeit von Morgaine und Gwenhwyfar dargestellt. Morgaine verkörpert die selbstbewusste, gebildete und emanzipierte Frau von Avalon, während Gwenhwyfar die unterdrückte, ungebildete und naive christliche Frau darstellt.
An sich werden die selbstbewussten Frauen von Avalon sehr positiv dargestellt, was zu einem positiven Frauenbild führt und die matriarchale Gesellschaft als favorisierbar erscheinen lässt. Dennoch setzt sich letztendlich das Christentum und damit das Patriarchat durch. Avalon versinkt in den Nebeln und gerät in Vergessenheit, während das Christentum weiterhin besteht. In Zeiten des Kriegs und der Unruhen stellt sich die Gesellschaftsordnung Avalons als nicht mehr funktional heraus und das Patriarchat bleibt als funktionierendes Gesellschaftssystem bestehen. Auch auf persönlicher Ebene zeigt sich, dass das Christentum einflussreicher ist, als die Alte Religion. Obwohl Viviane und Morgaine sehr gebildet sind und geschickte politische Pläne verfolgen, hat doch eine andere Frau weit mehr Einfluss: Gwenhwyfar. Letztendlich erhält Gwenhwyfar ihren Willen, obwohl sie ungebildet, naiv und alles andere als emanzipiert ist, während Vivianes und Morgaines Pläne scheitern. Als Fazit ergibt sich also, dass das Patriarchat über das Matriarchat siegt. Insofern ist die Frage danach, ob Die Nebel von Avalon nun einen positiven oder negativen Einfluss auf die Frauendiskussion haben, durchaus berechtigt. Ob in Die Nebel von Avalon die Unterordnung von Frauen verpönt wird, oder ob das Werk die patriarchale Gesellschaftsordnung festigt, ist nicht eindeutig feststellbar und bleibt somit der Interpretation eines jeden Einzelnen überlassen[4].
Quellenangaben
Literaturangaben
Shaw, Jan: 31 Feminism and the Fantasy Tradition: The Mists of Avalon, in: A Companion to Arthurian Literature, hg. von Helen Fulton, o.O. 2009, S. 463-477.