Genres: Brief (Ulrich von Liechtenstein, Frauendienst): Unterschied zwischen den Versionen
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Die Bezeichnung „Brief“ geht etymologisch auf das vulgärlateinische „brevis (libellus)“ für kurzes Schreiben zurück und ist als raum- und zeitüberwindendes Mittel der Nachrichtenübermittlung wohl fast so alt wie die Schrift selbst.[Gruber 2003: Sp. 648] Mit dem mittelhochdeutschen Wort „brief“ konnte nahezu alles Schriftliche gemeint sein von „Brief“ über „Urkunde“ sowie „Schuldschein“ bis „Beweis“.[ | Die Bezeichnung „Brief“ geht etymologisch auf das vulgärlateinische „brevis (libellus)“ für kurzes Schreiben zurück und ist als raum- und zeitüberwindendes Mittel der Nachrichtenübermittlung wohl fast so alt wie die Schrift selbst.[Gruber 2003: Sp. 648] Mit dem mittelhochdeutschen Wort „brief“ konnte nahezu alles Schriftliche gemeint sein von „Brief“ über „Urkunde“ sowie „Schuldschein“ bis „Beweis“.[Henning 2001: S. 45] Im Lauf der Sprachgeschichte hat sich neben dem amtlichen „verbrieft“ der „Brief“ in der Bedeutung des Interaktionsmediums erhalten. Die Schriftlichkeit war die Voraussetzung für die Ausdifferenzierung von Speicher- und Funktionsgedächtnis[Assmann 2009: S. 170], sie besitzt universelle Gültigkeit, da materiell fixiert, und steht für die „prinzipielle Zeitlosigkeit des Da-Seins“[Simmel 1992: S. 430]. Der Brief gilt im kulturwissenschaftlichen Paradigma als das Modell der Mündlichkeit im Medium der Schrift[Baasner 2008: S. 59] - als „halbiertes Zwiegespräch“[Bultmann 1927]; er bedeutet eine Veränderung der Kommunikation, indem er theoretisch den Empfang der Nachricht garantiert[Baasner 2008: S. 61]. Das Schreiben als Prozess bedeutet die Mediatisierung des Subjekts und wird so als Objekt der Forschung zugänglich. Die Gattung „Brief“ wäre wohl der pragmatischen Schriftlichkeit zuzurechnen, weil er sowohl in der nichtfiktionalen Realität, als auch in der Literatur Handlungen auslösen kann. Der Grund für die schriftliche Kommunikation im Frauendienst ist die soziale Konstellation, weswegen „die körperlichen Leistungen, die der Ritter Ulrich im Minnedienst vollbringt, seiner abwesenden Dame sprachlich vermittelt werden müssen und [weil] der Dichter/Sänger Ulrich für die sprachlich geformte Werbung ebenfalls Kommunikationskanäle benötigt.“[Kellermann 2009: S. 210] | ||
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In der Nicht-Fiktionalität benötigt der Brief als Genre eine explizit benannte oder angeredete Person, außerdem ist der vorrangige Zweck dessen Kommunikation zwischen zwei oder mehreren Parteien. Er ist meistens nicht für die Öffentlichkeit bzw. Publikation bestimmt, es sei, es handelt sich um einen offenen Brief. Jedoch können solche pragmatischen Textsorten einen historischen Konventionswandel erfahren und durch „Herausnahme aus dem urprünglichen pragmatischen Kontext können Briefe den Status literarischer Texte erhalten“[ | In der Nicht-Fiktionalität benötigt der Brief als Genre eine explizit benannte oder angeredete Person, außerdem ist der vorrangige Zweck dessen Kommunikation zwischen zwei oder mehreren Parteien. Er ist meistens nicht für die Öffentlichkeit bzw. Publikation bestimmt, es sei, es handelt sich um einen offenen Brief. Jedoch können solche pragmatischen Textsorten einen historischen Konventionswandel erfahren und durch „Herausnahme aus dem urprünglichen pragmatischen Kontext können Briefe den Status literarischer Texte erhalten“[Golz 2007: S. 251], somit hat der Brief von seinem Ursprung an den Doppelcharakter als historisch-biographisches Dokument und literarische Gattung, der bereits in der antiken Brieftheorie diskutiert wurde[Golz 2007: S. 251]. Die mittelalterlichen Regel- und Musterbücher der Ars dictandi, die nach den Vorschriften der antiken Rhetorik als schriftliche oratio konzipiert wurden, waren wohl erst nach 1255 in europäischen Volkssprachen verbreitet, was der Grund dafür sein könnte, warum in den Briefen im Frauendienst kaum strukturelle Gemeinsamkeiten der Briefe zu beobachten sind. Auch ist das Briefwesen im Mittelalter nur in Ansätzen entwickelt: Der erste überlieferte deutsche Privatbrief stammt aus dem Jahr 1305[Golz 2007: S. 252]. | ||
Karina Kellermann nennt Merkmale des Briefwechsels im höfischen Roman seit dem 12. Jh.[ | Karina Kellermann nennt Merkmale des Briefwechsels im höfischen Roman seit dem 12. Jh.[Kellermann 2009: S. 217], die eine Form der medialen Vermittlung von Botschaften darstellen: | ||
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-verbinden verschiedene Handlungsstränge und Schauplätze miteinander | -verbinden verschiedene Handlungsstränge und Schauplätze miteinander | ||
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Prosabrief A: Antwortschreiben der Dame1 an Ulrichs Nichte. Schreiberin will die Empfängerin sehen und auf ihre schriftlich gestellte Frage mündlich antworten, Ulrich darf dazu kommen, denn sie will das Resultat seiner Mundoperation sehen, aber auch nur das. Die Herrin schreibt in der 1. Ps. Sg. und redet die Nichte in der 2. Ps. Sg. an: „Min huld und ouch den dienest/ min enbiut ich dir vil willeclichen und/ tun dir kunt [...]“ | Prosabrief A: Antwortschreiben der Dame1 an Ulrichs Nichte. Schreiberin will die Empfängerin sehen und auf ihre schriftlich gestellte Frage mündlich antworten, Ulrich darf dazu kommen, denn sie will das Resultat seiner Mundoperation sehen, aber auch nur das. Die Herrin schreibt in der 1. Ps. Sg. und redet die Nichte in der 2. Ps. Sg. an: „Min huld und ouch den dienest/ min enbiut ich dir vil willeclichen und/ tun dir kunt [...]“ (FD Brief A, nach 114). Vermutlich handelt es sich um das Ich der Dame1, da sie sich auf das vorhergehende Schreiben, bezieht. Der Brief ist als Medium Stellvertreter der unmittelbaren mündlichen Kommunikation, denn er löst eine Handlung aus: Zusammentreffen der Dame1 mit der Nichte und Ulrich. | ||
Reimversbrief a: Dame1 ist Schreiberin, unklar, ob die Nichte oder Ulrich als Adressat fungiert. Es wird eine unklare Kritik an einem namentlich nicht genannten Mann zum Ausdruck gebracht, der meint, dass ihn sein Herz nicht lehren kann, so dass er durch fremde Dinge seine Erkenntnis zu gewinnen strebt. Der Vorwurf wird von der dreifachen Formel intensiviert: „swer moutet des er niht ensol,/ der hat im selb versaget | Reimversbrief a: Dame1 ist Schreiberin, unklar, ob die Nichte oder Ulrich als Adressat fungiert. Es wird eine unklare Kritik an einem namentlich nicht genannten Mann zum Ausdruck gebracht, der meint, dass ihn sein Herz nicht lehren kann, so dass er durch fremde Dinge seine Erkenntnis zu gewinnen strebt. Der Vorwurf wird von der dreifachen Formel intensiviert: „swer moutet des er niht ensol,/ der hat im selb versaget wol“ (FD Brief a, nach 171). Es kommt kein Ich vor und und die Rede ist allgemein-philosophisch gehalten. Der Text ist eigentlich nicht als Brief anzusehen, da es einen Kommentar am Ende des Büchleins 1 darstellt. | ||
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Ulrich von Liechtenstein: Frauendienst. Hg. v. Viktor Spechtler. Göppingen 1987. | Ulrich von Liechtenstein: Frauendienst. Hg. v. Viktor Spechtler. Göppingen 1987 (zitiert als FD). | ||
== Sekundärliteratur == | == Sekundärliteratur == | ||
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* [*Assmann 2009] Assmann, Aleida: Archive im Wandel der Mediengeschichte. In: Ebeling, Knut/ Günzel, Stephan (Hgg.): Archivologie. Theorien des Archivs in Wissenschaft, Medien und Künsten. Berlin 2009. | * [*Assmann 2009] Assmann, Aleida: Archive im Wandel der Mediengeschichte. In: Ebeling, Knut/ Günzel, Stephan (Hgg.): Archivologie. Theorien des Archivs in Wissenschaft, Medien und Künsten. Berlin 2009. | ||
Baasner, Rainer: Schrift oder Stimme? In: Schöttker, Detlev (Hg.): Adressat: Nachwelt. Briefkultur und Ruhmbildung. München 2008. | * [*Baasner 2008] Baasner, Rainer: Schrift oder Stimme? In: Schöttker, Detlev (Hg.): Adressat: Nachwelt. Briefkultur und Ruhmbildung. München 2008. | ||
Bultmann, D.: „Brief“. In: Die Religion in Geschichte und Gegenwart. Handbuch für Theologie und Religionswissenschaft 2. Aufl. Tübingen 1927. | * [*Bultmann 1927] Bultmann, D.: „Brief“. In: Die Religion in Geschichte und Gegenwart. Handbuch für Theologie und Religionswissenschaft 2. Aufl. Tübingen 1927. | ||
Golz, Jochen: „Brief“. In: Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft Bd. 1. Berlin/ New York 2007 | * [*Golz 2007] Golz, Jochen: „Brief“. In: Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft Bd. 1. Berlin/ New York 2007 | ||
* [*Gruber 2003] Gruber, Joachim: „Brief“. In: Lexikon des Mittelalters. Bd. II. München 2003. | * [*Gruber 2003] Gruber, Joachim: „Brief“. In: Lexikon des Mittelalters. Bd. II. München 2003. | ||
Henning, Beate: „brief, brieb“. In: Kleines Mittelhochdeutsches Wörterbuch. 4. Aufl. Tübingen 2001. | * [*Henning 2001] Henning, Beate: „brief, brieb“. In: Kleines Mittelhochdeutsches Wörterbuch. 4. Aufl. Tübingen 2001. | ||
* [*Kellermann 2009] Kellermann, Karin: Kommunikation und Medialität. In: Linden, Sandra/ Young, Christopher (Hgg.): Ulrich von Liechtenstein. Leben – Zeit – Werk – Forschung. Cambridge/ Tübingen 2009. | |||
* [*Simmel 1992] Simmel, Georg: Exkurs über den schriftlichen Verkehr. In: Soziologie. Untersuchungen über Formen der Vergesellschaftung. Hg. v. Ottheim Rammstedt. Frankfurt a. M. 1992. | |||
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Version vom 24. Mai 2013, 15:29 Uhr
Im „Frauendienst“ Ulrich von Liechtensteins sind sieben Briefe inkorporiert, die auch in der „Autobiographie“ als solche bezeichnet werden. Von einem zusätzlichen Brief wird berichtet, doch dieses Schreiben ist dem Leser nicht als Text verfügbar. Von den vorhandenen sind fünf in Reimversen und zwei in Prosa geschrieben, einer davon ist als ein offener Brief anzusehen. Die Schreiben werden von Frauen verfasst, bis auf den offenen Brief, der allerdings von Ulrich im Namen einer Dame (Venus) formuliert wird. Dieses Genre ist nur auf den ersten Teil des Romans und somit lediglich auf den ersten Frauendienst des Protagonisten Ulrich konzentriert.
Definition
Die Bezeichnung „Brief“ geht etymologisch auf das vulgärlateinische „brevis (libellus)“ für kurzes Schreiben zurück und ist als raum- und zeitüberwindendes Mittel der Nachrichtenübermittlung wohl fast so alt wie die Schrift selbst.[Gruber 2003: Sp. 648] Mit dem mittelhochdeutschen Wort „brief“ konnte nahezu alles Schriftliche gemeint sein von „Brief“ über „Urkunde“ sowie „Schuldschein“ bis „Beweis“.[Henning 2001: S. 45] Im Lauf der Sprachgeschichte hat sich neben dem amtlichen „verbrieft“ der „Brief“ in der Bedeutung des Interaktionsmediums erhalten. Die Schriftlichkeit war die Voraussetzung für die Ausdifferenzierung von Speicher- und Funktionsgedächtnis[Assmann 2009: S. 170], sie besitzt universelle Gültigkeit, da materiell fixiert, und steht für die „prinzipielle Zeitlosigkeit des Da-Seins“[Simmel 1992: S. 430]. Der Brief gilt im kulturwissenschaftlichen Paradigma als das Modell der Mündlichkeit im Medium der Schrift[Baasner 2008: S. 59] - als „halbiertes Zwiegespräch“[Bultmann 1927]; er bedeutet eine Veränderung der Kommunikation, indem er theoretisch den Empfang der Nachricht garantiert[Baasner 2008: S. 61]. Das Schreiben als Prozess bedeutet die Mediatisierung des Subjekts und wird so als Objekt der Forschung zugänglich. Die Gattung „Brief“ wäre wohl der pragmatischen Schriftlichkeit zuzurechnen, weil er sowohl in der nichtfiktionalen Realität, als auch in der Literatur Handlungen auslösen kann. Der Grund für die schriftliche Kommunikation im Frauendienst ist die soziale Konstellation, weswegen „die körperlichen Leistungen, die der Ritter Ulrich im Minnedienst vollbringt, seiner abwesenden Dame sprachlich vermittelt werden müssen und [weil] der Dichter/Sänger Ulrich für die sprachlich geformte Werbung ebenfalls Kommunikationskanäle benötigt.“[Kellermann 2009: S. 210]
Genremerkmale
In der Nicht-Fiktionalität benötigt der Brief als Genre eine explizit benannte oder angeredete Person, außerdem ist der vorrangige Zweck dessen Kommunikation zwischen zwei oder mehreren Parteien. Er ist meistens nicht für die Öffentlichkeit bzw. Publikation bestimmt, es sei, es handelt sich um einen offenen Brief. Jedoch können solche pragmatischen Textsorten einen historischen Konventionswandel erfahren und durch „Herausnahme aus dem urprünglichen pragmatischen Kontext können Briefe den Status literarischer Texte erhalten“[Golz 2007: S. 251], somit hat der Brief von seinem Ursprung an den Doppelcharakter als historisch-biographisches Dokument und literarische Gattung, der bereits in der antiken Brieftheorie diskutiert wurde[Golz 2007: S. 251]. Die mittelalterlichen Regel- und Musterbücher der Ars dictandi, die nach den Vorschriften der antiken Rhetorik als schriftliche oratio konzipiert wurden, waren wohl erst nach 1255 in europäischen Volkssprachen verbreitet, was der Grund dafür sein könnte, warum in den Briefen im Frauendienst kaum strukturelle Gemeinsamkeiten der Briefe zu beobachten sind. Auch ist das Briefwesen im Mittelalter nur in Ansätzen entwickelt: Der erste überlieferte deutsche Privatbrief stammt aus dem Jahr 1305[Golz 2007: S. 252].
Karina Kellermann nennt Merkmale des Briefwechsels im höfischen Roman seit dem 12. Jh.[Kellermann 2009: S. 217], die eine Form der medialen Vermittlung von Botschaften darstellen: Briefe -verbinden verschiedene Handlungsstränge und Schauplätze miteinander -charakterisieren zusätzlich die Romanfiguren -lösen Handlungen aus -steigern den Komplexitätsgrad der Erzählwelt -fungieren als unmittelbare vis-à-vis-Kommunikation (Sprechen in der 1. Ps. Sg.)
Form der Ich-Erzählung
Prosabrief A: Antwortschreiben der Dame1 an Ulrichs Nichte. Schreiberin will die Empfängerin sehen und auf ihre schriftlich gestellte Frage mündlich antworten, Ulrich darf dazu kommen, denn sie will das Resultat seiner Mundoperation sehen, aber auch nur das. Die Herrin schreibt in der 1. Ps. Sg. und redet die Nichte in der 2. Ps. Sg. an: „Min huld und ouch den dienest/ min enbiut ich dir vil willeclichen und/ tun dir kunt [...]“ (FD Brief A, nach 114). Vermutlich handelt es sich um das Ich der Dame1, da sie sich auf das vorhergehende Schreiben, bezieht. Der Brief ist als Medium Stellvertreter der unmittelbaren mündlichen Kommunikation, denn er löst eine Handlung aus: Zusammentreffen der Dame1 mit der Nichte und Ulrich.
Reimversbrief a: Dame1 ist Schreiberin, unklar, ob die Nichte oder Ulrich als Adressat fungiert. Es wird eine unklare Kritik an einem namentlich nicht genannten Mann zum Ausdruck gebracht, der meint, dass ihn sein Herz nicht lehren kann, so dass er durch fremde Dinge seine Erkenntnis zu gewinnen strebt. Der Vorwurf wird von der dreifachen Formel intensiviert: „swer moutet des er niht ensol,/ der hat im selb versaget wol“ (FD Brief a, nach 171). Es kommt kein Ich vor und und die Rede ist allgemein-philosophisch gehalten. Der Text ist eigentlich nicht als Brief anzusehen, da es einen Kommentar am Ende des Büchleins 1 darstellt.
Funktion im Text (Medialität)
Einordnung des Genres in den Gesamtkontext
Anmerkungen
Bibliographie
Primärliteratur
Ulrich von Liechtenstein: Frauendienst. Hg. v. Viktor Spechtler. Göppingen 1987 (zitiert als FD).
Sekundärliteratur
<HarvardReferences />
- [*Assmann 2009] Assmann, Aleida: Archive im Wandel der Mediengeschichte. In: Ebeling, Knut/ Günzel, Stephan (Hgg.): Archivologie. Theorien des Archivs in Wissenschaft, Medien und Künsten. Berlin 2009.
- [*Baasner 2008] Baasner, Rainer: Schrift oder Stimme? In: Schöttker, Detlev (Hg.): Adressat: Nachwelt. Briefkultur und Ruhmbildung. München 2008.
- [*Bultmann 1927] Bultmann, D.: „Brief“. In: Die Religion in Geschichte und Gegenwart. Handbuch für Theologie und Religionswissenschaft 2. Aufl. Tübingen 1927.
- [*Golz 2007] Golz, Jochen: „Brief“. In: Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft Bd. 1. Berlin/ New York 2007
- [*Gruber 2003] Gruber, Joachim: „Brief“. In: Lexikon des Mittelalters. Bd. II. München 2003.
- [*Henning 2001] Henning, Beate: „brief, brieb“. In: Kleines Mittelhochdeutsches Wörterbuch. 4. Aufl. Tübingen 2001.
- [*Kellermann 2009] Kellermann, Karin: Kommunikation und Medialität. In: Linden, Sandra/ Young, Christopher (Hgg.): Ulrich von Liechtenstein. Leben – Zeit – Werk – Forschung. Cambridge/ Tübingen 2009.
- [*Simmel 1992] Simmel, Georg: Exkurs über den schriftlichen Verkehr. In: Soziologie. Untersuchungen über Formen der Vergesellschaftung. Hg. v. Ottheim Rammstedt. Frankfurt a. M. 1992.