Spuren höfischen Erzählens in Hartmanns Gregorius: Unterschied zwischen den Versionen
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Hartmann von Aue hat mit ''Erec'' und ''Iwein'' nicht nur den Artusroman in der deutschen Sprache etabliert, sondern auch zwei Werke verfasst, die weltlich-ritterliches Erzählen mit geistlich-legendarischem „abenteuerlich kombinieren“, was aus deren Zuweisung in eine Gattung eine literaturwissenschaftliche Herausforderung macht. Einer dieser beiden Sonderfälle ist die Legende von Gregorius, dem frommen Sünder. Ulrich Ernst und Max Wehrli | Hartmann von Aue hat mit ''Erec'' und ''Iwein'' nicht nur den Artusroman in der deutschen Sprache etabliert, sondern auch zwei Werke verfasst, die weltlich-ritterliches Erzählen mit geistlich-legendarischem „abenteuerlich kombinieren“, was aus deren Zuweisung in eine Gattung eine literaturwissenschaftliche Herausforderung macht. Einer dieser beiden Sonderfälle ist die Legende von Gregorius, dem frommen Sünder. Ulrich Ernst und Max Wehrli legen in ihren Untersuchungen des Werkes dar, in welcher Form es Spuren höfischen Erzählens enthält. | ||
==Motive des höfischen Romans== | |||
==Wehrlis Mutmaßungen zur Intention== | |||
==Mutmaßungen zur Intention== |
Version vom 6. Dezember 2014, 14:39 Uhr
Hartmann von Aue hat mit Erec und Iwein nicht nur den Artusroman in der deutschen Sprache etabliert, sondern auch zwei Werke verfasst, die weltlich-ritterliches Erzählen mit geistlich-legendarischem „abenteuerlich kombinieren“, was aus deren Zuweisung in eine Gattung eine literaturwissenschaftliche Herausforderung macht. Einer dieser beiden Sonderfälle ist die Legende von Gregorius, dem frommen Sünder. Ulrich Ernst und Max Wehrli legen in ihren Untersuchungen des Werkes dar, in welcher Form es Spuren höfischen Erzählens enthält.