Silvesterlegende: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Zentrum der Betrachtungen dieses Artikels soll die Version der Silvesterlegende von Konrad von Würzburg stehen. Seine maßgebliche Fassung scheint der ältere Mischfassungstyp B 2 zu sein. Die originale Handschrift Konrads von Würzburg, die er 1273 im Auftrag des Basler Domherren Lütold von Röteln übersetzte, ist heute nicht mehr erhalten. Es existiert lediglich eine Abschrift, bei der er sich um eine Handschrift in Gebetbuchformat handelt, die sich ins 13. Jahrhundert datieren lässt. Vermutlich entstand sie entweder im mittelfränkischen Raum oder in Basel. Auf letzteren Ort lässt sich schlussfolgern, wenn die personelle Verbindung des Basler Bischofs Peter von Aspelt (1296-1307) zu Trier berücksichtigt wird. | Im Zentrum der Betrachtungen dieses Artikels soll die Version der Silvesterlegende von Konrad von Würzburg stehen. Seine maßgebliche Fassung scheint der ältere Mischfassungstyp B 2 zu sein. Wie im vorhergehenden Kapitel ersichtlich wird, folgt diese Fassung nicht der üblichen Abfolge der Episoden folgt. So beginnt die Legende nicht mit dem Drachenbann, auf den die Bekehrung Konstantins und die Disputation mit den jüdischen Gelehrten folgen. Die originale Handschrift Konrads von Würzburg, die er 1273 im Auftrag des Basler Domherren Lütold von Röteln übersetzte, ist heute nicht mehr erhalten. Es existiert lediglich eine Abschrift, bei der er sich um eine Handschrift in Gebetbuchformat handelt, die sich ins 13. Jahrhundert datieren lässt. Vermutlich entstand sie entweder im mittelfränkischen Raum oder in Basel. Auf letzteren Ort lässt sich schlussfolgern, wenn die personelle Verbindung des Basler Bischofs Peter von Aspelt (1296-1307) zu Trier berücksichtigt wird. | ||
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Version vom 26. März 2021, 09:00 Uhr