Dôn: Unterschied zwischen den Versionen

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Der mittelhochdeutsche Begriff ''dôn'' ist ein formaler Aspekt der mittelalterlichen Lyrik.  
Der mittelhochdeutsche Begriff ''dôn'' ist ein formaler Aspekt der mittelalterlichen Lyrik.  
Der ''dôn'' ist die Summe der formalen Bestimmungen eines ''liets'' (nhd. Einzelstrophe). Dies beinhaltet den Rhythmus, die Melodie, das Metrum und das Reimschema.
Der ''dôn'' ist die Summe der formalen Bestimmungen eines ''liets'' (nhd. Einzelstrophe). Dies beinhaltet den Rhythmus, die Melodie, das Metrum und das Reimschema.
Manche ''döne'' wurden für verschiedene Texte verwendet, eine Art von Intertextualität. Damit wurde auf bekannte Werke hingewiesen und Beziehungen hergestellt.
Manche ''doene'' wurden für verschiedene Texte verwendet, was Intertextualität ermöglicht. Damit wurde auf bekannte Werke hingewiesen und Beziehungen hergestellt.

Version vom 31. Januar 2012, 17:24 Uhr

Der mittelhochdeutsche Begriff dôn ist ein formaler Aspekt der mittelalterlichen Lyrik. Der dôn ist die Summe der formalen Bestimmungen eines liets (nhd. Einzelstrophe). Dies beinhaltet den Rhythmus, die Melodie, das Metrum und das Reimschema. Manche doene wurden für verschiedene Texte verwendet, was Intertextualität ermöglicht. Damit wurde auf bekannte Werke hingewiesen und Beziehungen hergestellt.