Die Selbstverteidigung (Wolfram von Eschenbach, Parzival): Unterschied zwischen den Versionen
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Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die sogenannte erste Selbstverteidigung tatsächlich eine sehr umstrittene Passage des Parzival darstellt. Die hier nachgezeichneten Forschungsrichtungen ermöglichen eine Deutung im Sinne einer Parodie oder auch einer Dichterfehde in Bezug auf das dichterische Frauenlob. Als gesichert kann angesehen werden, dass die Aussagen des Erzählers in der Selbstverteidigung nicht als biographische Wahrheiten über die Person Wolfram von Eschenbach betrachtet werden sollten, sondern Wolfram bewusst eine Figur Wolfram geschaffen hat, die er in seinen Roman eingeflochten hat. Selbstverständlich gibt es noch weitere | Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die sogenannte erste Selbstverteidigung tatsächlich eine sehr umstrittene Passage des Parzival darstellt. Die hier nachgezeichneten Forschungsrichtungen ermöglichen eine Deutung im Sinne einer Parodie oder auch einer Dichterfehde in Bezug auf das dichterische Frauenlob. Als gesichert kann angesehen werden, dass die Aussagen des Erzählers in der Selbstverteidigung nicht als biographische Wahrheiten über die Person Wolfram von Eschenbach betrachtet werden sollten, sondern Wolfram bewusst eine Figur Wolfram geschaffen hat, die er in seinen Roman eingeflochten hat. Selbstverständlich gibt es noch weitere Forschungsansätze zur Selbstverteidigung, die teilweise mit ganz anderen Verfahren und Methodiken versuchen, die Selbstverteidigung zu untersuchen. Hier sei nur exemplarisch die Studie zur Proportionalen Textgestaltung von Thomas E. Hart genannt. [Hart 1991: S. 342-386] | ||
==Literaturnachweise== | ==Literaturnachweise== |
Version vom 1. Februar 2014, 13:47 Uhr
Dieser Artikel beschäftigt sich mit der ersten von zwei sogenannten "Selbstverteidigungen" im Parzival Wolframs von Eschenbach (114,5-116,4 [1]). In diesem Exkurs von 60 Versen, der sich am Ende der Gahmuret-Geschichte zwischen den Büchern II und III befindet, unterbricht der Erzähler den Erzählzusammenhang des Romans. "Der Exkurs-Sprecher tritt an dieser Stelle in der Autoren-Rolle auf und spricht voller Selbstbewusstsein von seiner Lied-Dichtung." [Bumke 2004: S. 53] Damit stellt er eine Besonderheit in der Erzählstruktur des Romans dar und steht in engem Zusammenhang mit anderen poetologischen Äußerungen des Erzählers im Parzival.
Allgemein
In der Selbstverteidigung bricht der Erzähler den eigentlichen Erzählzusammenhang auf und führt die Zuhörer in einen Exkurs. Innerhalb dieses Exkurses spricht er aus der Autorenrolle heraus über sich und seine Arbeit:
ich bin Wolfram von Eschenbach | Ich bin Wolfram von Eschenbach |
unt kan ein teil mit sange | und verstehe was vom Liederdichten. |
[...] |
114,12-13
Besonderen Bezug nimmt er darüber hinaus im Laufe des Exkurses auf Frauen bzw. das Dichten im Frauendienst, welches er dem Kämpfen im Frauendienst gegenüberstellt. Dabei bezeichnet sich der Sprecher selbst nicht als Dichter, sondern zeigt, dass er sich vielmehr als eine Art Ritter bzw. Kämpfer sieht (vgl. 115,15-18).
Inhaltliche Zusammenfassung der Selbstverteidigung (114,5-116,4)
Biographische Äußerungen
Biographische Äußerungen tauchen mehrfach in der Selbstverteidigung auf. Zumindest scheint dies so (s. dazu den Punkt "Biographische Bezüge" in diesem Artikel). Dies geschieht mittels der bereits angeführten Einnahme der Autorenrolle durch den Erzähler. So wird der Leser bzw. Hörer dazu verleitet, davon auszugehen, dass Wolfram hier tatsächlich aus seinem Leben spricht und seine Ansichten geltend macht.
Eine der wichtigsten Fragen für die Forschung steht in Zusammenhang mit der Selbstzuschreibung des Erzählers als Analphabet. In das neuzeitliche Bild eines augenscheinlich so geschickten Erzählers wie Wolfram scheint sich Analphabetismus nicht einzupassen. Letztendlich ist nicht zu belegen, ob Wolfram tatsächlich Analphabet war, oder ob er ironisch spricht, wenn er behauptet: "ine kan decheinen buochstap (Mit Buchstaben habe ich nichts im Sinn)" (vgl. 415,27). Es ist jedoch bewiesen, dass Wolfram an seiner Arbeitsstätte für seine zweifellos schriftlichen Buchvorlagen und Manuskripte in jedem Fall Schreiber bzw. eine Kanzlei zur Verfügung standen. [Kuhn 1977: vgl. S. 207].
Es wird des Weiteren gleich zu Beginn des Exkurses deutlich, dass der Umgang mit einer bestimmten, allerdings nicht namentlich erwähnten Frau für den Erzähler, und somit augenscheinlich Wolfram, äußerst schwierig zu sein scheint:
wan einer bin ich unbereit | Da ist bloß eine, der will ich nicht gefällig sein |
dienstlîcher triuwe: | und keine Verbindlichkeiten mit ihr haben; |
mîn zorn ist immer niuwe | mein Hass gegen sie ist immer jung geblieben |
gein ir, sît ich se an wanke sach. | seit dem Tag, da ich sie untreu sah. |
114,8-11
Diesen "Hass" gegen eine bestimmte Frau sieht der Erzähler als Anlass dafür, dass er sich den Hass aller Frauen zugezogen habe und positioniert sich selbst als eine Art Kämpfer gegen die Verfehlung der Frauen, ihn wegen eines einzigen Fehlers zu hassen und gegen den Schmerz, den sie ihm damit zugefügt hätten (vgl. 114,19-28). Diese Annahme, von Frauen ungerecht behandelt worden zu sein, führt den Sprecher zu einem Ideal des Weiblichen, das er durch "kiusche mite (Unschuld ohne Gier)" festlegt. Lebe eine Frau nach diesem Ideal, dann sei auch er jederzeit bereit, sich für sie einzusetzen (vgl. 115,2-5). Der Erzähler distanziert sich hiermit deutlich von einem Bild der Frau als "iridisches summum bonum", wie es etwa im Minnesang zu dieser Zeit zu finden ist und beurteilt Frauen hier nach einem bestimmten Ideal bzw. spezifischen Handlungsweisen. [Kuhn 1977: vgl. S. 200].
Das Kämpfen im Frauendienst
Ausgehend von diesem Unschuldsideal betont der Erzähler, dass er den versprochenen Einsatz für eine nach diesem Ideal lebende Frau durchaus nicht rhetorisch versteht, sondern dass er das Erlangen der minne einer Frau notwendigerweise mit männlicher Kampfeskraft verbunden sieht:
ob ich guotes wîbes minne ger, | Wenn ich mich um die Liebe einer rechten Frauen bemühe, |
mag ich mit schilde und ouch mit sper | so muss ich mir den Lohn der Liebe |
verdienen niht ir minne solt, | mit Schuld und Speer verdienen; |
al dar nâch sî sie mir holt. | ob ich das kann oder nicht, danach soll sie ihr Gunst bemessen. |
115,15-18
Der Sprecher betrachtet diese Kampfeskraft, die er eng mit dem Rittertum verbunden sieht (vgl. 115,19-20) als einen Gegensatz zur Dichtkunst und grenzt sich stark von einem dichterischen Selbstbild ab. Er geht sogar so weit zu sagen, dass eine Frau, die ihn nur wegen der Lieder lieben würde, nicht besonders klug sein könne (vgl. 115,11-14). Der Erzähler und somit augenscheinlich Wolfram definiert sich hier auf Kosten des dichterischen Selbstbildes als eine Art Minneritter.
Das Dichten im Frauendienst
Mit den bereits erwähnten Versen setzt der Erzähler die Dichtkunst gegenüber dem Rittertum herab. Diese Tendenz verstärkt sich gegen Ende der Selbstverteidigung noch einmal deutlich, wenn der Erzähler gar befürchtet, dass die Frauen ihn für einen Heuchler halten könnten, der eigentlich nichts vom Kämpfen verstehe. So betont er, dass er lediglich die Geschichte erzähle, sie aber nicht aufgeschrieben habe oder auch nur dazu in der Lage wäre: Der Erzähler bezeichnet sich, wie kurz erwähnt, selbst als Analphabeten und den Roman als eine mündliche Erzählung, die keiner schriftlichen Fixierung bedürfe:
Ine kan decheinen buochstap. | Mit Buchstaben habe ich nichts im Sinn, |
dâ nement genuoge ir urhap: | da gibt's genügend andere, die daraus ihre Hefe nehmen. |
disiu âventiure | Dieser Roman geht seinen Weg, |
vert âne der buoche stiure | da braucht es keine Bücher. |
115,27-30
Den Selbstverteidigungs-Exkurs abschließend formuliert der Sprecher noch einmal provokant-humoristisch, dass er lieber ganz nackt leben wolle, bevor jemand seine Erzählung mit einem Buch verwechsle (vgl. 116,1-4).
Deutungsmöglichkeiten der Selbstverteidigung
Die Selbstverteidigung ist eine in der Forschung sehr kontrovers diskutierte Textstelle. Verschiedene Forscher haben zu dieser Thematik sehr unterschiedliche Ergebnisse erzielt, die nicht immer miteinander vereinbar sind. Wichtige Punkte der Forschungsdiskussion sind neben den biographischen Bezügen zur Person Wolframs von Eschenbach vor allem die Bezüge zu Wolframs Dichterkollegen Reinmar von Hagenau und Walther von der Vogelweide.
Biographische Bezüge
siehe auch den Artikel zur Biographie Wolframs von Eschenbach
Zunächst einmal ist wichtig festzuhalten, dass es keinerlei historische Zeugnisse der Person Wolfram von Eschenbach gibt, was darin begründet liegt, dass die meisten höfischen Epiker "offenbar geringer Herkunft" waren, "sie werden nicht in Chroniken erwähnt, und ihre Namen erscheinen nicht in historischen Dokumenten." [Bumke 2004: S.1] Somit stammt das Wissen über Wolfram selbst nicht aus historischen Quellen, sondern hauptsächlich aus seinen Selbstaussagen, die sich in vielen seiner Werke finden lassen. Seine Familienverhältnisse, Liebeserfahrungen, Lebensbedingungen, Beziehungen zu Gönnern und zu anderen Dichtern wurden immer wieder werkimmanent von ihm thematisiert. [Bumke 2004: vgl. S. 1] Während diese Selbstäußerungen jedoch in der älteren Forschung immer wieder als konkret biographisch gelesen worden sind, hat sich die neuere Forschung von diesem Ansatz distanziert und betrachtet die betroffenen Passagen in Wolramfs Werken als "Ausgestaltung der Erzählrolle." [Bumke 2004: S. 1].
In diesem Kontext sollte auch die Selbstverteidigung gelesen werden. Neben der realen Person Wolfram von Eschenbach muss die fiktive Autor-/Erzählerrolle Wolfram von Eschenbach getrennt gesehen werden. In diesem Kontext gelesen, bekommt die oben bereits erwähnte Frau, die Ursache ist für Wolframs Hass (vgl. 114,8-11) eine eher symbolische, denn eine reale Bedeutung. Einige Forscher versuchten Bezüge zur Figur der Isolde aus Gottfrieds von Straßburg Tristan oder zum Sündenfall der Urmutter Eva herzustellen, was allerdings nicht plausibel gelungen sei. [Schiendorfer 1983: vgl. S. 203]
Bezüge zu Reinmar von Hagenau und Walther von der Vogelweide
Die Forschung hat vielfach in den ersten Versen der Selbstverteidigung einen Bezug zu Reinmar und Walther gesehen:
swer nû wîben sprichet baz | Wenn nun einer besser von den Frauen spricht als ich - |
deiswâr daz lâze ich âne haz: | wahrlich, ich gönne es ihm in Frieden: |
[...] |
114,5-6
Dies liegt darin begründet, dass genau dieses Reimpaar haz/baz bei allen drei Dichtern zu finden ist. Schiendorfer sieht in diesen intertextuellen Bezügen "eine Antwort, eine Replik auf Walthers selbstsichere Herausforderung[...]." [Schiendorfer 1983: S. 200] Dieses Verfahren sei in mittelalterlichen Parodien des Öfteren zu beobachten und das obwohl die Herausforderung Walthers durchaus rhetorischer Art sein könne. [Schiendorfer 1983: vgl. S. 200]. Diese Herausforderung betrifft die Thematik des Frauenlobes, die Wolfram in der Selbstverteidigung ebenfalls aufgreift. Allerdings tritt er Walther nicht entgegen und beansprucht die größte Frauenlob-Kompetenz für sich selbst, sondern zeigt überdeutlich, dass er gar kein Interesse daran habe, der beste Dichter des Frauenlobes zu sein, da er die ritterlichen Tugenden und den Kampf als das probate Mittel, um die Gunst eine Frau zu erwerben, anzusehen scheint (vgl. 115,11-14). "Wolframs scheinbares Nichteintreten auf die Provokation des Sängers [gemeint ist Walther von der Vogelweide] ist nämlich in Tat und Wahrheit nur seine ganz spezielle, besonders raffinierte und zugleich maliziöse Art, den Zweikampf auszutragen." [Schiendorfer 1983: S. 201]. In dem Bezug zu Reinmar, der als größter Konkurrent Walthers bekannt ist, sieht Schiendorfer im Kontext dieser Parodie Wolframs eine Art Waffe gegen Walther "und keineswegs [...] das Ziel der Attacke." [Schiendorfer 1983: S. 201]. Zu diesem Bild des parodierenden, ironischen Wolfram passt ebenfalls der letzte Satz der Selbstverteidigung (vgl. 116,1.4), der mit dem Badequast-Gleichnis humoristisch auffällt. "Wolframs Anspielung zieht offenbar ein Schutzbedürfnis von Autoren, und zwar einen Schutz durch "das Buch" (was immer das sein mag), ins Lächerliche." [Kuhn 1977: S. 205]
Die Selbstverteidigung als Frauenlob-Diskurs
Eine ebenfalls aussichtsreiche Deutungsmöglichkeit der Selbstverteidigung liegt in der Interpretation des Einschubes als ein Diskurs zum Frauenlob allgemein. Ein Ansatz, der auch die bereits erwähnten Bezüge zu Walther und Reinmar berücksichtigen könnte, die sich ja als Dichter ebenfalls mit dieser Thematik beschäftigt haben. In diesem Kontext wäre der Ausspruch Wolframs zum Liederdichten (vgl. 114,12-13) in der Selbstverteidigung als ein Bezug zum Minnesang zu sehen. Kuhn argumentiert: "Dass dem 'Ich' Wolfram seine Feindschaft (haz) gegen die "eine" die Feindschaft der "anderen" Frauen zuzieht, meint wohl auch eine Kunstdiskussion über das Frauenlob." [Kuhn 1977: S. 201] Kuhn deutet allerdings nicht wie etwa Schiendorfer die Selbstverteidigung als eine Art Parodie auf Walther von der Vogelweide oder auch Reinmar von Hagenau, sondern kontextualisiert sie als eine Art der Dichterfehde. Dazu passt die teilweise Rücknahme (vgl. 114,21-115,7) der einleitenden Frauenschelte (vgl. 114,8-20): "Die bedingte Zurücknahme seiner Schelte (versprochen, missetân) wegen der wîpheit aller Frauen führt jedoch weiter zur Betonung seiner Kompetenz im Frauenlob (ine künne wol gemezzen...); sein Kriterium ist triuwe, die er, sofern sie der Frau Leid bringt, "von Herzen" beklagen will (mir ist von herzen leit ir pîn). [Kuhn 1977: S. 202] In dieser Deutungsweise handelt es sich bei dem Exkurs zwar tatsächlich um eine Selbstverteidigung, allerdings nicht in einem biographischen Sinn verstanden, sondern vielmehr im Sinne einer Reflexion über das Frauenlob des höfischen Erzählers Wolfram gegenüber dem Frauenlob des höfischen Minnesangs wie er von Reinmar vertreten wurde. [Kuhn 1977: vgl. S. 209]
Einordnung der Selbstverteidigung in den Roman
Die Einordnung der Selbstverteidigung in den Parzival gestaltet sich äußerst schwierig. Viele Forscher, so wohl auch Lachmann, der die Szene bei der Einteilung des Romans zwischen den Büchern II und III verortet hat, halten sie für einen in den Handlungsverlauf nicht integrierbaren Exkurs. Allerdings wurde dieser These durchaus auch widersprochen. So kann die Selbstverteidigung, im Sinne Kuhns interpretiert, als eine Reflexion über das erzählerische Frauenlob im Anschluss an die Herzeloyde-Szene verstanden werden, die von echtem Schmerz gezeichnet ist und somit - allerdings erzählerisch vermittelt und eben nicht ausdrücklich und in Lied-Form - Anteil an Wolframs Frauenlob findet. [Kuhn 1977: vgl. S. 202]
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die sogenannte erste Selbstverteidigung tatsächlich eine sehr umstrittene Passage des Parzival darstellt. Die hier nachgezeichneten Forschungsrichtungen ermöglichen eine Deutung im Sinne einer Parodie oder auch einer Dichterfehde in Bezug auf das dichterische Frauenlob. Als gesichert kann angesehen werden, dass die Aussagen des Erzählers in der Selbstverteidigung nicht als biographische Wahrheiten über die Person Wolfram von Eschenbach betrachtet werden sollten, sondern Wolfram bewusst eine Figur Wolfram geschaffen hat, die er in seinen Roman eingeflochten hat. Selbstverständlich gibt es noch weitere Forschungsansätze zur Selbstverteidigung, die teilweise mit ganz anderen Verfahren und Methodiken versuchen, die Selbstverteidigung zu untersuchen. Hier sei nur exemplarisch die Studie zur Proportionalen Textgestaltung von Thomas E. Hart genannt. [Hart 1991: S. 342-386]
Literaturnachweise
<HarvardReferences />
[*Bumke 2004] Bumke, Joachim: Wolfram von Eschenbach, Stuttgart/Weimar, 8. Auflage 2004.
[*Schiendorfer 1983] Schiendorfer, Max: Ulrich von Singenberg, Walther und Wolfram. Zur Parodie in der höfischen Literatur, Bonn 1983.
[*Hart 1991] Hart, Thomas E.: Proportionale Textgestaltung als Verkörperung literarischer Theorie: Zu Wolframs Selbstverteidigungen im Parzival (114,5-116,4 und 337,1-30), in: Euphorion 85, 1991, S. 342-386.
[*Kuhn 1977] Kuhn, Hugo: Wolframs Frauenlob, in: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur 106, 1977, S.200-210.
- ↑ Alle Versangaben beziehen sich auf die Ausgabe: Wolfram von Eschenbach: Parzival. Studienausgabe. Mittelhochdeutscher Text nach der sechsten Ausgabe von Karl Lachmann. Übersetzung von Peter Knecht. Mit einer Einführung zum Text der Lachmannschen Ausgabe und in Probleme der 'Parzival'-Interpretation von Bernd Schirok, 2. Aufl., Berlin/New York 2003.