Inhaltsangabe "Dietrichs Flucht": Unterschied zwischen den Versionen

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| V. 1610 - 1771 || Dietwart, verletzt durch die Bäste, nimmt sich zusammen und trifft den (Drachen?) mit einem Wurfspieß in die Kehle und in den Körper. Der Drache wird wütend und spuckt Feuer. Daraufhin entzündet sich Dietwarts Brustharnisch. Der wehrlose (V. 1632) König kühlt sich im Meer ab und will es noch einmal mit dem Drachen aufnehmen. Er wehrt sich wie ein Mann, der am Leben bleiben will (V. 1644 f). Der Kampf zwischen ihnen dauert die ganze Mittagszeit hindurch. Die Bästie wehrt sich so heftig, dass der König oft um sein Leben nicht einen Pfennig gegeben hätte (V. 1651). Seine Gefolgschaft würden ihm gerne zu Hilfe gekommen, aber das gestattet er ihnen nicht. Dietwart trifft das Ungeheuer (valant, V. 1655) auf seinen Schädel, woraufhin es mit dem Tod ringt. Als das Tier stirbt, stößt es einen entsetzlich lauten Schrei aus, welcher Blätter und Äste von den Bäumen fallen lässt. Dietwart ist nach dem Kampf so erledigt, dass er auf das Gras niedersinkt. Seine Gefährten, ungewiss ob er es schaffen wird, bringen ihn auf das Schiff. Auf der Reise weiter in Richtung „Westenmer“ genest der König langsam wieder.  
| V. 1610 - 1771 || Dietwart, verletzt durch die Bäste, nimmt sich zusammen und trifft den (Drachen?) mit einem Wurfspieß in die Kehle und in den Körper. Der Drache wird wütend und spuckt Feuer. Daraufhin entzündet sich Dietwarts Brustharnisch. Der wehrlose (V. 1632) König kühlt sich im Meer ab und will es noch einmal mit dem Drachen aufnehmen. Er wehrt sich wie ein Mann, der am Leben bleiben will (V. 1644 f). Der Kampf zwischen ihnen dauert die ganze Mittagszeit hindurch. Die Bästie wehrt sich so heftig, dass der König oft um sein Leben nicht einen Pfennig gegeben hätte (V. 1651). Seine Gefolgschaft würden ihm gerne zu Hilfe gekommen, aber das gestattet er ihnen nicht. Dietwart trifft das Ungeheuer (valant, V. 1655) auf seinen Schädel, woraufhin es mit dem Tod ringt. Als das Tier stirbt, stößt es einen entsetzlich lauten Schrei aus, welcher Blätter und Äste von den Bäumen fallen lässt. Dietwart ist nach dem Kampf so erledigt, dass er auf das Gras niedersinkt. Seine Gefährten, ungewiss ob er es schaffen wird, bringen ihn auf das Schiff. Auf der Reise weiter in Richtung „Westenmer“ genest der König langsam wieder.  
Der König Ladiner von Westenmer hat schon vernommen, dass Dietwart mit vielen Reichtümern (V. 1694) zu seinem Land aufgebrochen ist. Er begrüßt mit seiner Ritterschaft Dietwart und seine Männer. Ladiner bringt seine Gäste in seinen kostbaren Palast wo ein Festmahl abgehalten wird. Minne, das Objekt der Begierde, ist eine wahrhaftig schöne Frau. Dietwart ist sehr zu ihr hingezogen. Die beiden haben bei Tisch eine schöne Zeit die ganze Nacht hindurch.  
Der König Ladiner von Westenmer hat schon vernommen, dass Dietwart mit vielen Reichtümern (V. 1694) zu seinem Land aufgebrochen ist. Er begrüßt mit seiner Ritterschaft Dietwart und seine Männer. Ladiner bringt seine Gäste in seinen kostbaren Palast wo ein Festmahl abgehalten wird. Minne, das Objekt der Begierde, ist eine wahrhaftig schöne Frau. Dietwart ist sehr zu ihr hingezogen. Die beiden haben bei Tisch eine schöne Zeit die ganze Nacht hindurch.  

Version vom 26. April 2015, 11:20 Uhr

Der folgende Artikel fasst den Inhalt des historischen Heldenepos Dietrichs Flucht zusammen. Die Strophenzählung folgt dabei der Textausgabe von Elisabeth Lienert.[Lienert 2003]

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V .... - .... Handlung: V. 1610 - 1771 Dietwart, verletzt durch die Bäste, nimmt sich zusammen und trifft den (Drachen?) mit einem Wurfspieß in die Kehle und in den Körper. Der Drache wird wütend und spuckt Feuer. Daraufhin entzündet sich Dietwarts Brustharnisch. Der wehrlose (V. 1632) König kühlt sich im Meer ab und will es noch einmal mit dem Drachen aufnehmen. Er wehrt sich wie ein Mann, der am Leben bleiben will (V. 1644 f). Der Kampf zwischen ihnen dauert die ganze Mittagszeit hindurch. Die Bästie wehrt sich so heftig, dass der König oft um sein Leben nicht einen Pfennig gegeben hätte (V. 1651). Seine Gefolgschaft würden ihm gerne zu Hilfe gekommen, aber das gestattet er ihnen nicht. Dietwart trifft das Ungeheuer (valant, V. 1655) auf seinen Schädel, woraufhin es mit dem Tod ringt. Als das Tier stirbt, stößt es einen entsetzlich lauten Schrei aus, welcher Blätter und Äste von den Bäumen fallen lässt. Dietwart ist nach dem Kampf so erledigt, dass er auf das Gras niedersinkt. Seine Gefährten, ungewiss ob er es schaffen wird, bringen ihn auf das Schiff. Auf der Reise weiter in Richtung „Westenmer“ genest der König langsam wieder.

Der König Ladiner von Westenmer hat schon vernommen, dass Dietwart mit vielen Reichtümern (V. 1694) zu seinem Land aufgebrochen ist. Er begrüßt mit seiner Ritterschaft Dietwart und seine Männer. Ladiner bringt seine Gäste in seinen kostbaren Palast wo ein Festmahl abgehalten wird. Minne, das Objekt der Begierde, ist eine wahrhaftig schöne Frau. Dietwart ist sehr zu ihr hingezogen. Die beiden haben bei Tisch eine schöne Zeit die ganze Nacht hindurch.


Literatur

<harvardreferences />

Primärtext

[*Lienert 2003] Dietrichs Flucht. Textgeschichtliche Ausgabe, hg. von Elisabeth Lienert, Tübingen 2003 (Texte und Studien zur mittelhochdeutschen Heldenepik 1)