Benutzer:Lukas18: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. Juni 2020, 15:32 Uhr
Übersetzung 1 Reinhart Fuchs
=== Vers 213-21
Deshalb war er nun traurig und betrübt, er sagte: "Herr, wie kommt das, dass ein Vogel mich betrügen konnte ? Das stört mich, das ist nicht gelogen." Reinhart ist zwar ein listiges Tier, doch heute ist nicht sein Tag, denn er verlief nicht glücklich.
Übersetzung 2 Reinhart Fuchs
Vers 385-401
Als Reinhart die Notlage überwunden hatte, ging er sehr schnell zum Wolf Isengrin. Da er ihn zuerst sah, bemerkte Isengrin ihn erst, als er zu ihm sprach: "Gott grüße euch, Herr, guten Tag. Alles was auch immer ihr befehlt und womit ich Euch und meiner Herrin dienen kann, dessen könnt ihr euch gewiss sein. Ich bin vorbereitet hier zu euch gekommen, denn ich habe wohl vernommen, dass euch mancher Mann hasst. Wollt ihr mich zum Freund haben? Ich bin schlau, Ihr seid stark, Ihr könnt großes Vertrauen in mich setzen. Vor Eurer Kraft und meinem Wissen, kann sich nicht niemand bewahren, ich könnte eine Festung gewiss einnehmen.
Übersetzung 3 Reinhart Fuchs
Vers 217
Reinhart war verschlagen.
Vers 307
Dann strengt er scharf seinen Verstand an.
Vers 364
Hier brauchte er sicher Geschicklichkeit
Vers 1162f.
Er wedelte seiner Freundin mit dem Schwanz verschlagen durch das Maul
Vers 1420f.
Reinhart konnte ihn tatsächlich mit seiner List berauben.
Vers 1822f.
niemand könnte Euch beschreiben, wie listig Reinhart war
Vers 2037
Reinhart´s leibliche Kenntnisse :
Übersetzung 4 Reinhart Fuchs
Vers 2155-2167
Auf diese Weise dankte Reinhart es ihr, dass sie seine Fürsprecherin geworden war. Es ist auch heute noch so beschaffen: wenn man einem falschen Mann dabei hilft, seine Not zu überwinden, wird es sich als falsch erweisen; denn das hat man schon oft gesehen und es wird auch noch oft so geschehen. Folgendermaßen hat Reinhart sich um sein Verurteilung gekümmert. Der Arzt war trügerisch, den König verriet er sogleich. Er konnte nicht auf seine Wankelmütigkeit verzichten.
Übersetzung 5 Reinhart Fuchs
Vers 253-274
Nun hört, wie Reinhart, der ungetreue Hofhund, sich um den Tod seines Neffens bemühte. Dies tat er doch ganz ohne Not! Er sagte: "Los Diezelin, hilf mir, mein vertrauter Neffe! Dir ist meine Not leider nicht bekannt; ich wurde heute früh verwundet, der Käse liegt nun zu nahe bei mir. Er stinkt sehr und ich fürchte, er ist mir und meiner Wunde schädlich. Treuer Neffe, denke doch an mich! Die Treue deines Vaters war bekannt, und man hört, dass Sippenblut sich nicht vom Wasser verderben lässt. Dein Vetter würde auf diese Weise sterben und das möchtest du doch wohl verhindern. Der Gestank bereitet mir sehr großes Elend." Daraufhin flog der Rabe sofort hinunter, wo ihn Reinhart betrog. Er wollte ihm in der Not helfen, doch diese Treue war fast sein Tod.
Übersetzung 5 Reinhart Fuchs
Vers 1784-1790
Nun hört ihr die sonderbaren Ereignisse und fremden Erzählungen, die der Gleisner zum besten gab, denn sie sind wahr. [...] jener hieß Heinrich, der dieses Buch über Isensgrins Leid zusammengestellt hat.
Übersetzung 6 Reinhart Fuchs
Vers 423-427
Mittelhochdeutscher Text Neuhochdeutsche Übersetzung Reinhart sprach zv der vrowen: Reinhart sprach zu der Dame: "gevatere, mochtet ir beschowen "Gevatterin, könnt ihr den großen Kummer sehen, grozen kvmmer, den ich trage: den ich mit mir trage: von eweren minnen, daz ist min clage, von euren Vorzügen, das ist mein Schmerz, bin ich harte sere wunt." bin ich schmerzlich verwundet."
Vers 1170-1183
Mittelhochdeutscher Text Neuhochdeutsche Übersetzung do gewan si schire schande genuc: Da erlebte sie sofort großes Verderben: sine mochte hin noch her, sie konnte weder hin noch her, Reinhart nam des gvten war, und da nahm Reinhart seine Chance wahr; zv eime andern loche er vz spranc, er sprang aus einem anderen Loch heraus vf sine gevateren tet er einen wanc. und dann auf seine Gevatterin. Isengrine ein herzen leit geschach: Isengrin's Herz erfüllte großes Leid er gebrvtete si, daz erz an sach. jener vergewaltigte sie so, dass er es sah. Reinhart sprach: "vil libe vrvndin, Reinhart sprach: " Liebe Freundin, ir schvlt talent mit mir sin. ihr solltet heute bei mir sein. izn weiz niman, ob got wil, Wenn Gott es so will, weiß es niemand, dvrch ewer ere ich iz gerne verhil." denn für eure Ehre verschweige ich es gerne." vern Hersante schande was niht cleine. Frau Hersantes Scham war groß. si beiz vor zorne in die steine, Sie biss vor Zorn in die Steine, ir kraft konde ir nicht gefrvmen. ihre Kraft konnte ihr nicht helfen.
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