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Nachdem Reinhart die Not überwunden hatte, | |||
fand er geradewegs den Wolf Ysengrin | |||
den er zuerst einmal überwachte, | |||
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Das was ihr verlangt, | |||
werde ich euch und Eurer Frau geben, | |||
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dessen könnt ihr euch beide gewiss sein. | |||
Ich bin gekommen, um euch zu warnen, | |||
denn ich habe genau vernommen, | |||
dass manch einer euch verabscheut. | |||
Wollt ihr mich zum Freund haben? | |||
Ich bin listig, ihr seid stark, | |||
ihr könnt mir vertrauen. | |||
vor eurer Kraft und meiner List | |||
könnte man sich nicht retten, | |||
ich könnte leicht eine Burg zerstören. |
Version vom 17. November 2020, 13:22 Uhr
Übersetzung 1 (Z.213-219)
da war er sehr traurig
er sprach: "Herr, wie kommt das so,
dass mich ein Vöglein betrogen hat?
Das belastet mich, das ist ungelogen."
Reinhart pflegte seine List,
doch heute ist nicht sein Tag,
dass es ihm glückt
Übersetzung 2 (Z.385.401)
Nachdem Reinhart die Not überwunden hatte,
fand er geradewegs den Wolf Ysengrin
den er zuerst einmal überwachte,
Nun hört, wie dieser sprach:
Das was ihr verlangt,
werde ich euch und Eurer Frau geben,
dessen könnt ihr euch beide gewiss sein.
Ich bin gekommen, um euch zu warnen,
denn ich habe genau vernommen,
dass manch einer euch verabscheut.
Wollt ihr mich zum Freund haben?
Ich bin listig, ihr seid stark,
ihr könnt mir vertrauen.
vor eurer Kraft und meiner List
könnte man sich nicht retten,
ich könnte leicht eine Burg zerstören.