Der Sänger von Reuental (Neidhart): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 23. Februar 2021, 13:03 Uhr
Dieser Artikel befindet sich in Bearbeitung und ist daher noch nicht abgeschlossen!
„Das in den Liedern sprechende, singende und agierende Ich ist besonders wirkungsvoll in Szene gesetzt und gewinnt vor allem mittels widersprüchlicher Positionen, Konfigurationen und Elemente eine spezifische Kontur, wie sie nur bei wenigen Autoren anzutreffen ist.“ [Haufe 2003:101] hält Hendrikje Haufe über die Konzeption des Sänger-Ichs in Neidharts Œuvre fest. Das Sänger-Ich, genannt „Nîthart“ oder „der von Riuwental“, fungiert nicht nur als Sprecher der Lieder, sondern ist auch ein Teil der erzählten Welt in Neidharts Liedern. Ihm werden bestimmte Rollen in den Texten zugeschrieben, die sich nicht immer decken. Diese „Widerspruchspotenziale“ [Haufe 2003:101] in der Inszenierung der Sänger-Rolle sollen auch Thema dieses Artikels sein. Grundlage dafür bildet das Winterlied 10, ein dörperkonformes Sängerlied, welches in einer Art Streitgespräch zwischen Sänger-Ich und dörper gegenseitige Kritik, Beschimpfungen und Androhungen von Gewalt vor dem Hintergrund des Wintereinbruches thematisiert.
Um die Figur des Sängers genauer untersuchen zu können, soll im ersten Teil dieses Artikels ein Überblick über die Konzeption des Sängers in den Neidhart Liedern gegeben werden. Hierbei soll sich mit der Konzeption und den Namen des Sänger-Ichs in den Liedern Neidharts, sowie mit der Abgrenzung zum realen Autor der Lieder auseinandergesetzt werden. Darauf aufbauend wird im zweiten Teil des Artikels das Winterlied 10 näher betrachtet. Zunächst erfolgt eine Übersetzung des mittelhochdeutschen Textes. Dem schließt sich eine formale Analyse des Liedes an. Anschließend sollen folgende Fragestellungen bei der Interpretation von Winterlied 10 beantwortet werden: Wie wird das Sänger-Ich charakterisiert und welche Rollen werden ihm zugeschrieben? Wo gibt es diesbezüglich Widersprüchlichkeiten im Verhalten bzw. Rede des Sänger-Ichs oder in der Darstellung des „hern Nîthart“ durch den dörper? Dazu soll sich besonders mit dem Sänger-Ich in der Rolle des Spötters befasst werden, um das Winterlied 10 auf die Problematik der eigenen Herabsetzung durch das Verspotten anderer prüfen zu können.
Zur Figur des Sänger-Ichs bei Neidhart
Texte der höfischen Literatur, wie die des Minnesangs, werden durch ihre Sprache – Beziehungen der Akteure im Text, Grammatik und Poetik, aufgegriffene Themen und Motive im Text und Sprecherrollen- in einer bestimmten Struktur angeordnet, in welcher jedem Element eine bestimmte Rolle zugewiesen wird. [Müller 1986:409] So werden Regeln und Annahmen der sozialen Ordnung widergegeben, welche nicht mit der realen und historischen Gesellschaftsordnung der Zeit übereinstimmen müssen. Dieses Gebilde kann als höfisch bezeichnet werden, da die Texte ein Modell der höfischen Welt und Ordnung realisieren, welches der historischen Alltagswelt nachfolgt und zum Teil von ihr abhängig, gleichzeitig aber von ihr abgegrenzt ist. [Müller 1986:411] Die Zurückweisung dieser Strukturen in der höfischen Literatur birgt ein utopisches Potenzial. [Müller 1986:412]
In Neidharts Lieder werden ebensolche Strukturen bzw. Sprechweise aus dem traditionellen Minnesang aufgriffen, indem sie erwähnt oder vorausgesetzt werden. Gleichzeitig werden solche Ordnungen in der dörperlichen Welt zurückgewiesen, indem sie ins Gegenteil versetzt werden(Bsp. Verschiebung von höfischen Akteuren zu den dörpern)oder mit den Regeln dieser höfischen Ordnung gebrochen wird.[Müller 1986:412f.] Diese dörperliche Sprechweise ist im Gegenzug zur höfischen konkretisiert (Bsp. Namen und Standesbezeichnungen [Müller 1986:452] oder Raum [Müller 1986:442] ). Diese beiden Systeme lassen sich durch das jeweils andere interpretieren. Sie überlagern und determinieren sich gegenseitig, sodass die gegenübergestellten Modelle des Sprechens in ihrer Zuordnung eine gemeinsame Struktur bilden. Der Übergang zwischen ihnen wird durch Redewechsel oder die Pointe als Bruch dargestellt. [Müller 1986:413]
Für die Rolle des Sänger-Ichs bei Neidhart im Vergleich zu klassischen höfischen Texten bedeutet dies konkret:
Im höfischen Modell tritt das Sänger-Ich weniger als Individuum auf, sondern spricht in einem "generalisierende Gestus" [Müller 1986:417] für die Gesellschaft und repräsentiert dabei deren Vorstellungen (an keinen konkreten Ort gebunden). Das Sänger–Ich wird über seine Existenz als Ritter und seinen Bezug zum Hof charakterisiert. Bei der Verschiebung auf das Land in Neidharts Liedern verändert sich die Rolle des Sänger-Ichs. Der generalisierende Sprachgestus wird durch die Art der Besetzung teilweise aufgehoben. Zwar ist das Sänger-Ich auch bei Neidhart als Ritter und damit Teil des Hofes konzipiert, allerdings befindet es sich nicht mehr am Hof unter seinesgleichen (Versammlung), sondern wird als höfischer Ritter isoliert (Vereinzelung) in der dörper-Welt verortet.[Müller 1986:420] Erst durch die Interaktion mit den dörpern kann das Sänger-Ich an ihrer Welt teilhaben und dabei auch eigene Wünsche offenbaren und diese durchsetzen. [Müller 1986:423] Das Sänger-Ich ist daher sowohl Teil der "ortlos-abstrakten Ordnung „bei Hof“"[Müller 1986:424], als auch "der konkret lokalisierten "im Land“". [Müller 1986:424] Das Sänger-Ich hält somit an höfische Benehmen und Normen fest, [Schweikle 1990:82] fügt sich aber gleichzeitig (durch Gewalt, Schimpfen) in die dörper-Welt ein, sodass die Grenzen zwischen der höfischen und dörperlichen Sprechweise verschwimmen. Dadurch können die vorausgesetzten höfische Normen und Verhaltensregeln infrage gestellt werden.[Müller 1986:421f.]
"Nîthart" und "der von Riuwental"
Unterscheidung zwischen Sänger-Ich und Autor
Neidharts Winterlied 10 [1]
Übersetzung
Strophe I
Mittelhochdeutsch Übersetzung Dô der liebe summer Als der liebe Sommer ureloup genam, Abschied nahm, dô mouse man der tänze da musste man auf die Tänze ûfm anger gar verphlegen. auf den Wiesen gänzlich verzichten. des gewan sît kummer Das versetzte der herre Gunderam: den Herrn Gunderam seither in Betrübnis: der mouse ouch sîn gestänze Auch er musste seine Prahlerei dô lâzen under wegen. nun bleiben lassen. der ist bickelmeister disen winder: Er ist diesen Winter Aufseher beim Würfelspiel: œder gouch ist in dem lande ninder; Es gibt nirgendwo einen törichteren Narr im Land; sîn rûmegazze kaphet zallen zîten wol hin hinder. sein Schwert "rûmegazze"[2] gafft jederzeit zum Hintern.
Strophe II
Waz er an den meiden Was er an den Mädchen wunders dâ begât, für Wundertaten vollbringt, ê daz mîn vrouwe Schelle ehe meine Herrin Glocke volende ir gebot! ihre Anweisungen durchsetzte! erst vil unbescheiden, Zuerst sehr rücksichtslos, wan swelhe er bestât, als er welche herausfordert, diu wirt von slegen helle diese werden von Schlägen bleich und mîdende den spot; und meiden den Spott dâ von lâzen alle ir smutzemunden, darum sollen alle ihr Schmunzeln lassen, des die jungen niht verheln enkunden! welches die Knaben nicht verbergen konnten! des hât ir hant von solher meisterschefte dicke enphunden. Von derartiger Gewalt hat ihre Hand viel abbekommen.
Strophe III
Immer, sô man vîret, Immer, wenn man feiert, sô hebent sî sich dar dann versammeln sie sich mit einer samenunge, zu einer Menschenmasse, den ich wol schaden gan. der ich gewiss Schaden gönne. Werenbreht der lîret, Werenbreht spielt die Leier, sô sumbert Sigemâr. während Sigemâr die Geige spielt. daz in dâ misselunge, Dass ihnen das missglückt, daz læge et eben an! das wäre nur sinnvoll! daz sich doch vil lîhte mac verrîden: Dass sich das vielleicht ändern mag: wellents ir getelse niht vermîden, Will ihre Zügellosigkeit nicht aufhören, sich mugen zwêne an mîner weibelruotem wol versnîden. sollen sich die zwei wohl an meinem Gerichtsschwert schneiden!
Strophe IV
Kœme ich zeinem tanze, Käme ich zu einem Tanz, dâs alle giengen bî, zu dem sie alle hingingen, dâ wurde ein spil von hende da beginnt ein Spiel mit Händen mit beiden ekken zuo. samt beiden Schwertern. lîhte geviele ein schanze, Vielleicht fällt ein Wurf, daz vor mir lægen drî. sodass vor mir drei liegen. ich hielte ez âne wende, Ich hielt es für sicher, verbüte ez einer vruo. dass es jemand früh vertauscht. sige und sælde hulfen mir gewinnen, Überlegenheit und Glück halfen mir gewinnen, daz si halbe müesen dan entrinnen. sodass sie danach davonlaufen müssen. nu ziehen ûf und lâzen in ir gogelheit zerinnen! Nun zückt das Schwert und lasst ihren Übermut dahinschwinden!
Strophe V
Sîne wiedegenge Seine Jagdausflüge die verewent mich grâ, die lassen mich ergrauen, swenn er verwendeclîchen wann immer er hochmütig vür mîne vrouwen gât. vor meine Herrin tritt. trîbet erz die lenge, Triebe er es auf die Dauer, bestât er danne dâ, verbleibt er doch dabei, man hilft im ûz der kîchen, man helfe ihm aus seinem Keuchen heraus daz er vil riuwic stât. sodass er reuevoll stehen bleibt. er und etelîche sîn geselle, Ihn und viele seiner Freunde, den ich tanzent an ir hant ersnelle, die erwische ich tanzend an ihrer Hand, des sî gewis, ich slahe in, daz sîn offen stât ein elle! das sei gewiss, ich schlage ihn, sodass seine Elle offen steht!
Strophe VI
Im hilft niht sîn treie Ihm hilft weder sein Wams, noch sîn hiubelhout; noch sein Helm; ez wirt im in getrenket: auch er wird ins Wasser geworfen: er zuhte ir einen bal. Er hat ihr einen Ball entrissen. erst eon tœrscher leie; Er ist ein törichter Dummkopf; sîn tumbelîcher muot seine unbedachter Gesinnung der wirt im dâ bekrenket. wird ihn deshalb verletzten. wil er vür Riuwental Will er beim Reuental hin und her sô vil gewentschelieren, doch eifrig umherstreifen, er wirt wol zezeiset under vieren. er wird wohl von vieren zerzaust. her Werenbreht, waz mag ich des, wirt im der umberieren? Herr Werenbreht, was kann ich dafür, wenn er umherschwankt?
Strophe VIa
Die wîl ich die klingen Solange ich die Klinge um mîne sîten trage, an meiner Seite trage, sô darf mir durch mîn sumber so darf mir niemand durch mein Geflecht niemen stechen nieht. stechen. er muoz vil wîte springen: Er sollte lieber weit weg springen: begrîfe ichn mit dem slage, würde ich ihn mit einem Schlag treffen, ich slahe in, daz er tumber ich schlage ihn, sodass er besinnungslos schouwet nimmer lieht. kein Licht mehr sieht. ich hilf im des lîbes in den aschen ich half ihm freudig in den Schmutz und slah im mit willen eine vlaschen, und gebe ihm mit Vergnügen einen Hieb, daz im die hunt daz hirne ab der erde müezen naschen. sodass ihm die Hunde das Hirn von der Erde lecken können.
Strophe VIb
Her Nîthart hât gesungen, Herr Neidhart hat gesungen, daz ich in hazzen wil sodass ich ihn hassen will durch mînes neven willen, um meines Neffens Willen, des neven er beschalt. dessen Verwandten er beschuldigt hat. lieze ers unbetwungen! Ließe er es ungeschoren! es ist im gar ze vil. Es ist ihm viel zu viel. enpflæge er sîner grillen Soll er seine grellen Schreie zurückhalten und het ouch der gewalt! und auch die Gewalt! ez ist ein schelten, daz mich freuden letzet. Es ist eine Beleidigung, die mich an der Freude hindert. wirt diu weibelruote mir gewetzet, Wenn mir das Gerichtsschwert geschliffen wurde, ich trenne in ûf, daz man wol einen sezzel in in setzet. dann trenne ich ihn auf, sodass man einen Sessel in ihn setzten kann.
Aufbau und Form
Das „Winterlied 10“ setzt sich aus insgesamt 8 Strophen zusammen, welche jeweils aus 11 Versen bestehen. Davon sind die letzten beiden Strophen VIa und VIb als sogenannte Trutzstrophen zu verstehen, welche im Aufbau mit den Strophen I bis VI übereinstimmen. Wie für Neidharts Winterlieder typisch, ist der Ton des Winterliedes 10 kanzonenförmig aufgebaut. [Brunner 2018:149] Dabei bilden die Verse 1 bis 8 der Aufgesang, der sich in zwei Stollen unterteilen lässt (1. Stollen: V. 1-4; 2. Stollen: V. 5-8). Die jeweils letzten drei Verse der einzelnen Strophen bilden den Abgesang und gleichzeitig einen Terzinenstollen. Die Reime im WL 10 sind durchgehend Endreime. Das Reimschema einer Strophe ist abcdabcdeee. Im Aufgesang liegen daher Kreuzreime vor, während dieses Reimschema im Abgesang durch den Haufenreim ersetzt wird. Es handelt sich immer um reine Reime, wie beispielsweise summer und kummer (vgl. I, V. 1 und V. 5). Die Hebungen im Aufgesang sind dreihebig. Im Abgesang verändert sich die Hebung, sodass in einer Zeile fünf Hebungen vorliegen. Allerdings bildet hier immer der elfte Vers einer Strophe eine Ausnahme, da es sich hier um einen Langvers mit acht Hebungen handelt. Zudem lässt sich festhalten, dass die männlichen und weiblichen Kadenzen abwechselnd auftreten. Der erste Vers einer Strophe endet immer mit einer unbetonten Silbe, also einer weiblichen Kadenz, während der zweite Vers auf einer betonten Silbe, also mit einer männlichen Kadenz, endet. So wechselt der Verschluss der Verse bis einschließlich zu Vers 9, welcher wieder auf einer weiblichen Kadenz endet. In Vers 10 und 11 findet allerdings kein Wechsel mehr statt, sodass im gesamten Abgesang nur weibliche Kadenzen zu finden sind.
Interpretation
Charakterisierung des Sänger-Ichs in WL 10
Strophe I-VI: Wie wird das Sänger-Ich dargestellt? Trutzstrophen VIa und VIb: Wie wird das Sänger-Ich von anderen Figuren dargestellt?
Konflikt zwischen Selbstdarstellung des Sänger-Ichs und dessen Darstellung durch den dörper
Fazit
Anmerkungen
Literaturverzeichnis
<HarvardReferences /> [*Wießner-Sappler 1999] Die Lieder Neidharts, hg. v. Edmund Wießner, fortgef. v. Hanns Fischer. 5., verb. Aufl., hg. v. Paul Sappler, mit einem Melodieanhang v. Helmut Lomnitzer. Tübingen: Niemeyer 1999 (Altdeutsche Textbibliothek 44).
<HarvardReferences /> [*Bennewitz 2018] Bennewitz, Ingrid: Neidhart. Ein Autor und seine Geschichte(n), in: Neidhart und die Neidhart-Lieder. Ein Handbuch, hg. v. Margarete Springeth und Franz Viktor Spechtler. Berlin/Boston: de Gruyter 2018, S. 31-41. <HarvardReferences /> [*Brunner 2018] Brunner, Horst: Die Töne der Neidhartlieder, in: Neidhart und die Neidhart-Lieder. Ein Handbuch, hg. v. Margarete Springeth und Franz Viktor Spechtler. Berlin/Boston: de Gruyter 2018, S. 143-167. <HarvardReferences /> [*Haufe 2003] Haufe, Hendrikje: Minne, Lärm und Gewalt. Zur Konstitution von Männlichkeit in Winterliedern Neidharts, in: Aventiuren des Geschlechts. Modelle von Männlichkeit in der Literatur des 13. Jahrhunderts, hg. v. Martin Baisch et al. Göttingen: V & R unipress 2003 (Aventiuren 1), S. 101-122. <HarvardReferences /> [*Lexer 2021a] „rûme-gaʒʒe, swmn.“, Mittelhochdeutsches Handwörterbuch von Matthias Lexer, digitalisierte Fassung im Wörterbuchnetz des Trier Center for Digital Humanities, Version 01/21, <https://www.woerterbuchnetz.de/Lexer?lemid=R02375>, abgerufen am 10.02.2021. <HarvardReferences /> [*Mertens 2018] Mertens, Volker: Neidhart: ,Minnesang' und .Autobiografie', in: Neidhart und die Neidhart-Lieder. Ein Handbuch, hg. v. Margarete Springeth und Franz Viktor Spechtler. Berlin/Boston: de Gruyter 2018, S. 43-54. <HarvardReferences /> [*Müller 1986] Müller, Jan-Dirk: Strukturen gegenhöfischer Welt. Höfisches und nicht-höfisches Sprechen bei Neidhart, in: Höfische Literatur und Hofgesellschaft. Höfische Lebensformen um 1200. Kolloquium am Zentrum für Interdisziplinäre Forschung der Universität Bielefeld (3. bis 5. November 1983), hg. von Gert Kaiser und Jan-Dirk Müller, Düsseldorf 1986 (Studia humaniora 6), S. 409-453. <HarvardReferences /> [*Plotke 2010] Plotke, Seraina: Neidhart als Spötter – Spott bei Neidhart, in: Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes 57:1 (2010), S. 23-34. <HarvardReferences /> [*Ruh 1984] Ruh, Kurt: Neidharts Lieder. Eine Beschreibung des Typus, in: Kleine Schriften. Bd. 1: Dichtung des Hoch- und Spätmittelalters. Berlin/New York: de Gruyter 1984, S. 107-128. <HarvardReferences /> [*Schulze 2018] Schulze, Ursula: Grundthemen der Lieder Neidharts, in: Neidhart und die Neidhart-Lieder. Ein Handbuch, hg. v. Margarete Springeth und Franz Viktor Spechtler. Berlin/Boston: de Gruyter 2018, S. 95-116. <HarvardReferences /> [*Schweikle 1990] Schweikle, Günther: Neidhart. Stuttgart: Metzler 1990 (Sammlung Metzler 253).