Bekenner in Legenden: Unterschied zwischen den Versionen

Aus MediaeWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 26: Zeile 26:
===Nikolaus===
===Nikolaus===
Die Legende des heiligen Nikolaus beginnt bereits mit seiner Geburt. Schon vom ersten Tag seines Lebens kann er stehen und verhält sich völlig untypisch für ein Kind, da er bereits in jungen Jahren sehr enthaltsam lebt. Seine Heimatstadt ist Patera und er wird als Sohn von frommen und wohlhabenden Eltern geboren. Die Kirche bietet ihm schon früh eine wichtige Anlaufstelle, die er oft aufsucht. Nach dem Tod seiner Eltern ist es sein Wunsch, den Reichtum der Familie in Gottes Auftrag an Bedürftige verteilen. Allerdings ist es ihm fremd, dafür Verehrung zu erhalten.  
Die Legende des heiligen Nikolaus beginnt bereits mit seiner Geburt. Schon vom ersten Tag seines Lebens kann er stehen und verhält sich völlig untypisch für ein Kind, da er bereits in jungen Jahren sehr enthaltsam lebt. Seine Heimatstadt ist Patera und er wird als Sohn von frommen und wohlhabenden Eltern geboren. Die Kirche bietet ihm schon früh eine wichtige Anlaufstelle, die er oft aufsucht. Nach dem Tod seiner Eltern ist es sein Wunsch, den Reichtum der Familie in Gottes Auftrag an Bedürftige verteilen. Allerdings ist es ihm fremd, dafür Verehrung zu erhalten.  


Seinen starken Glauben zeigte Nikolaus durch eine fromme und vorbildhafte Lebensweise. So hat er einst einem vornehmer, aber armen Mann aus der Armut geholfen. Dieser war gezwungen seine Töchter zur Unzucht anzuhalten, Nikolaus umwickelte aber einen Goldklumpen mit einem Lappen und warf ihn heimlich in der Nacht in das Haus. Mit diesen Goldklumpen konnte der Mann seiner Töchter verheiraten. Nach dem Nikolaus dies wiederholte, nahm der Vater sich vor, herzufinden wer ihn aus der Armut geholfen hatte. Beim dritten Mal warf Nikolaus die doppelte Menge an Gold rein, der Mann entdeckte ihn dabei, versprach aber, dass er die Identität seines Spenders geheim hielt (vgl. S.129).
Seinen starken Glauben zeigte Nikolaus durch eine fromme und vorbildhafte Lebensweise. So hat er einst einem vornehmer, aber armen Mann aus der Armut geholfen. Dieser war gezwungen seine Töchter zur Unzucht anzuhalten, Nikolaus umwickelte aber einen Goldklumpen mit einem Lappen und warf ihn heimlich in der Nacht in das Haus. Mit diesen Goldklumpen konnte der Mann seiner Töchter verheiraten. Nach dem Nikolaus dies wiederholte, nahm der Vater sich vor, herzufinden wer ihn aus der Armut geholfen hatte. Beim dritten Mal warf Nikolaus die doppelte Menge an Gold rein, der Mann entdeckte ihn dabei, versprach aber, dass er die Identität seines Spenders geheim hielt (vgl. S.129).

Version vom 1. April 2021, 00:13 Uhr