Vierfacher Schriftsinn: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Lizard (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Lizard (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
Die Lehre vom '''vierfachen Schriftsinn''' (auch '''mehrfacher Schriftsinn''') war die vorherrschende Methodik der Schriftauslegung bzw. Bibelexegese des Mittelalters. Darüber hinaus galt sie aber auch als christliche Interpretationsmethode allgemeiner ''(heidnischer)'' Texte, welche somit einer christlichen Bedeutung zugänglich gemacht wurden. | Die Lehre vom '''vierfachen Schriftsinn''' (auch '''mehrfacher Schriftsinn''') war die vorherrschende Methodik der Schriftauslegung bzw. Bibelexegese des Mittelalters. Darüber hinaus galt sie aber auch als christliche Interpretationsmethode allgemeiner ''(heidnischer)'' Texte, welche somit einer christlichen Bedeutung zugänglich gemacht wurden. | ||
''"Littera gesta docet, quid credas allegoria, moralis quid agas, quo tendas anagogia."'' | |||
'''Im Entstehungsprozess''' | '''Im Entstehungsprozess''' |
Version vom 14. November 2011, 21:29 Uhr
Die Lehre vom vierfachen Schriftsinn (auch mehrfacher Schriftsinn) war die vorherrschende Methodik der Schriftauslegung bzw. Bibelexegese des Mittelalters. Darüber hinaus galt sie aber auch als christliche Interpretationsmethode allgemeiner (heidnischer) Texte, welche somit einer christlichen Bedeutung zugänglich gemacht wurden.
"Littera gesta docet, quid credas allegoria, moralis quid agas, quo tendas anagogia."
Im Entstehungsprozess