Perspektivisches Erzählen (Wolfram von Eschenbach, Parzival): Unterschied zwischen den Versionen
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Die durchgängige Erzählerperspektive stellt eine bedeutende Neuerung der höfischen Erzählkunst im Mittelalter dar. [Bumke 2009: Vgl. S. 229] Vorbilder und Beispiele einer stringenten Erzählerpespektive sind die Epen des französischen Dichters [http://de.wikipedia.org/wiki/Chr%C3%A9tien_de_Troyes Chrétiens de Troyes], darunter auch die Vorlage [http://de.wikipedia.org/wiki/Li_Contes_del_Graal ''Li Contes del Graal ou Le roman de Perceval''] für den Parzival-Roman Wolframs von Eschenbach, und der ''Roman d'Énéas''. [Bumke 2004: Vgl. S. 229] | |||
==Quellennachweise== | |||
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[*Bumke 2004] Bumke, Joachim: Wolfram von Eschenbach, 8. Aufl., Stuttgart/Weimar 2004 (Sammlung Metzler 36).<br /> |
Version vom 23. Juni 2012, 12:02 Uhr
Eine neue Kunstform
Die durchgängige Erzählerperspektive stellt eine bedeutende Neuerung der höfischen Erzählkunst im Mittelalter dar. [Bumke 2009: Vgl. S. 229] Vorbilder und Beispiele einer stringenten Erzählerpespektive sind die Epen des französischen Dichters Chrétiens de Troyes, darunter auch die Vorlage Li Contes del Graal ou Le roman de Perceval für den Parzival-Roman Wolframs von Eschenbach, und der Roman d'Énéas. [Bumke 2004: Vgl. S. 229]
Quellennachweise
<HarvardReferences />
[*Bumke 2004] Bumke, Joachim: Wolfram von Eschenbach, 8. Aufl., Stuttgart/Weimar 2004 (Sammlung Metzler 36).