Intertextualität: Parzival und Erec

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Dieser Artikel widmet sich der Aufgabe, die intertextuellen Bezüge zwischen Wolfram von Eschenbachs Parzival und Hartmanns von Aue Erec zu analysieren. Diese interessieren nicht zuletzt aus dem Grund, dass neben expliziten Verweisen, wie die direkte Anrede Hartmann von Aues "mîn hêr Hartmann von Ouwe" (143,21)[1] , auch immer wieder implizit Bezug auf jenen Artusroman genommen wird.

Ausgehend von der Frage, inwieweit sich die Protagonisten hinsichtlich ihrer Entwicklung in mînne und höfischen Umgangsformen entsprechen, soll geklärt werden, welche Bedeutung den intertextuellen Verweisen zukommen.

  1. Im Folgenden immer zitiert aus: Wolfram von Eschenbach: Parzival. Nach der Ausgabe Karl Lachmanns revidiert und kommentiert von Eberhard Nellmann, übers. von Dieter Kühn, 2 Bde., Frankfurt a.M. 2006.