Diskussion:Das Heidentum als Hindernis

Aus MediaeWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hallo, das klingt als ob sich Dein Thema mit meinem (Struktur des Raums in der Gahmuret-Handlung) größtenteils überschneidet. LG, Ute

Hallo, wir haben folgende Verbesserungsvorschläge: Quellen:

  • mittelhochdeutsch zitieren: Zitate in Tabelle, wenn sie im Blocksatz sind
  • Literaturverzeichnis anlegen
  • Forschungsliteratur finden

Struktur und Ordnung:

  • evtl. anderer Titel
  • Orthographie und Grammatik beachten
  • Verlinkungen in den Text einarbeiten

Widersprüchlichkeit:

  • Inhalt widerspricht Titel
  • Bezug auf Heidentum als Hindernis fehlt; Firefiz als Figur wichtig

Sachliche Richtigkeit:

  • explizit keine geografische Distanz als Hindernis
  • Vorannahme bezüglich überdenken: Heidentum nicht notwendigerweise negativer dargestellt als Christentum

Anmerkungen: Widersprüchlichkeit von Gahmurets Begründungen: er sagt selbst, dass er Belancâne anlügen will bzw. muss

--Lucia Wunsch (Diskussion) 16:33, 27. Mai 2015 (CEST) und: Anita, Clara und Julia

Hallo, ein Hinweis zur Handlung: Ich denke, Anfortas zog sich die Wunde zu als er für Orgeluse kämpfte (616,14-26) . Er kämpfte gegen einen Heiden, deer den Gral haben wollte.(479, 3-17) Gruß, Ute

Ein paar kleine Anmerkungen und Erweiterungen zu diesem Artikel: Häufig fällt die Phrase, die Taufe sei das Einzige Mittel zum Übertritt in das positiver konnotierte Christentum. Wichtig zu bemerken ist hier meiner Meinung nach, dass es nicht nur das Einzige, sondern ein sehr wirksames, vollständiges und einfaches Mittel ist: Die Grenze zwischen Heidentum und Christentum wird an den Stellen der Taufe besonders augenfällig minimiert. Der Übergang von Heide zu Christ ist nicht mit Lerneinheiten verbunden und geht damit sehr schnell vonstatten. Die Grenze zwischen Heidentum und Christentum ist also leicht überschreitbar. Gleichzeitig wird, wie es in diesem Artikel heißt, immer wieder neu perspektiviert (siehe Fazit), häufig scheine die Verbindung ambivalent. An dieser Stelle könnte man einen Schritt weiter gehen in der Annahme, durch ihre Ambivalenz und Variabilität verliere die Grenze an Klarheit, sie wird diffuser. ‚Ohne das heidnische unbedingt abzuwerten, werden Aspekte verschränkt‘ (vgl Artikel) hierzu ist auch auf die in der christlichen Gralsburg angewendeten Symbole zu verweisen: Sie sind nicht eindeutig christlich sondern mehr mystisch, vielleicht heidnisch. Dabei wird keine Abwertung vorgenommen. Durch diese Integration des Fremden in das Eigene ohne merklichen Widerstand scheint die Grenze erneut in Auflösung begriffen. Insgesamt würde ich Ergänzen, dass das Heidentum weniger Hindernis ist, sondern die Grenze zwischen Heidentum und Christentum entproblematisiert wird und sich gewissermaßen in Auflösung befindet. Gruß, Belacâne Ich finde deinen Artikel sehr gut und würde ihn in die Top 5 der besten Artikel aufnehmen. Wenn man deiner Argumentation folgt, solltest du in deinen Titel noch ein ? einfügen, da es ja an vielen Stellen kein Hindernis darstellt :)