Inhaltsangabe "Der Rosengarten zu Worms"

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Hinweis: Dieser Artikel entsteht derzeit im Rahmen des Proseminars "Zwischen Wahrheit und Fiktion - Die Heldenepik um Dietrich von Bern" (Sommersemester 2015) und wird daher fortlaufend bearbeitet.

Der folgende Artikel fasst den Inhalt der 390 Strophen des historischen Heldenliedes Der Rosengarten zu Worms in der älteren Vulgat-Fassung A zusammen. Die Strophenzählung folgt dabei der Textausgabe von Georg Holz.[Holz 1982]

Strophen Inhalt
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Str. 21 - 30 Sigestap macht sich auf den Weg um Dietleib um Hlife zu bitten, damit sie Kämpfe im Rosengarten bestehen können. Auf seiner Reise trifft er Biterolf, der ihn weiter zum Marktgraf zu Bechlar verweist. Der Marktgraf schickt Sigestap weiter zu den Siebenburgen. Auf der Reise zu den Siebenburgen, trifft er Dietleib in Wien, der sofort seine Mithilfe zusichert und sogar Walter von dem Wasgenstein um Hilfe bittet. Walter schließt sich den Rittern mit Freude an. Nun machen sich sechzigtausend Männer auf den Weg um Ilsar um Hilfe zu bitten. Ilsar der anfangs erzürnt über die Ritter scheint, willigt jedoch ein ihnen im Kampf beizustehen, nachdem er mit seinem Bruder Hildebrand gesprochen hat. Alle Ritter und Diertrich machen sich nun auf den Weg nach Worms, wo sie am elften Tag ankamen und von fünfhunder Rittern und dem König Gibeche (auf den Ratschlag seitens seiner Tochter Kriemhilt) angemessen empfangen wurden.
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Str. 41 - 50 (51) Dietrich empfängt eine bewaffnete Kriegerschaft, unter Anderem den Herren von Brabant, an seiner Tafel, der er erst (wegen der Bewaffung) misstrauisch gegenüber steht. Der Herr von Brabant antwortet auf Dietrichs Misstrauen damit, dass die Männer schließlich den Gastgeber nicht kennen. Daraufhin wird ein Brief vorgelesen, der von der Mannschaft mittgebracht wurde von einer Königin am Rhein und Tochter Gibeches. In dem Brief steht, dass die Königin einen Rosengarten besitzt, von einer Meile Länge und einer halben Meile Breite, umzäunt von einer Mauer und seidenem Faden. Beschützt wird er von 12 kühnen Männern: Ihr Vater, Gunther, Gernot, Hagene, Volker, Pusolt, Schrutan, Ortwin, Aspiran, Walter, Studenfuhs und Sivrit. Die Königin lädt nun mit dem Brief dazu ein, Zwölf Männer vorzubringen, die "den zwelven sîn gelîch".
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Str. 71 - 80 Wolfhart lädt die Gäste zu Speis und Trank bei Dietrich ein. Zehn Tage bleiben die Gäste und nehmen die Gastfreundschaft in Anspruch. Dietrich schenkt ihnen Gold und teure Gewänder. Der Herzog Saben will nun mit 500 Männer "urloup" nehmen und in Richtung Rhein reisen. Dietrich begleitet ihn mit 500 Mann durch die Lombardei. In Garda soll Dietrich umkehren.
Str. 81 - 90 Dietrich möchte zur Königin und lässt ihr ausrichten, dass er mit achtundzwanzigtausend Recken zu ihr stoßen könnte, was Kriemhild und der Herzogin ausgerichtet wurde, woraufhin sie einen Boten zu ihm entsandten.
Str. 91 - 100 Sabin, Der Herzog von Brâbant, wird für seine Dienste von Königin Kriemhilt entlohnt, indem er die schöne Bersábe ehelichen und auf sein Land überführen darf. Derweil berät sich Dietrich mit Hildebrand, welche "zwelve" er entsenden solle. Im folgenden zählt Hildebrand diejenigen auf und stellt ihnen ihr jeweiliges Pendant direkt gegenüber: Dietrich selbst soll es mit dem ihm ebenbürtigen "vürsten lobesam" Siegfried aufnehmen, Wolfhart soll gegen den "helt Pûsolt" kämpfen, der junge Sigestap es mit dem Riesen Ortwin aufnehmen, Heime der kühne Ritter soll Schrûtan bezwingen, Witege der Kräftige soll den Riesen Asprîan zu Fall bringen, welcher zwei Schwerter gleichzeitig in den Kampf zu führen weiß und der junge Ortwin darf sich dem außerordentlichen ("ûzerweltlichen degen") Volker annehmen, welcher es mit hundert Männern gleichzeitig aufnehmen könne. Schließlich wird die Frage in dem Raum gestellt, wer es mit dem jähzürnigen Hagen von Tronje aufnehmen wolle und mit Eckehart dem Starken der angemessene Krieger gefunden.
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Str. 121 - 130 Der Graf wünscht Sigestap alles Gute, damit er viele Rosen vom Rhein her bringt. Als Sigestap in Wien ankommt findet er Dietleib vor einer Kirche. Sigestap fragt wer ihn auf seiner Mission begleiten soll. Dietleib berichtet vom tapferen Walther, der Sigestap begleiten soll. Dieser möchte Walther erst auf seine Treue testen. 500 Männer Dietleibs begleiten die beiden daraufhin nach Garte wo Dietrich die Geschichte erzählt wird. Dietrich(?) bemerkt, dass es eine Schande wäre, die Feindseeligkeit der Königin nicht zu rächen. Dietleip will darauf im Garten bestehen und überleben(?). Schließlich ziehen sie weiter nach Bern wo sechzehntausend Mann zu ihnen stossen.