Inhaltsangabe "Virginal"

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Der folgende Artikel fasst den Inhalt der aventiurehaften Heldenlieder der Virginal zusammen. Die Strophenzählungen folgen dabei unter kritischem Augenmerk den Textausgaben von Julius Zupitza [Zupitza 1870] für die Heidelberger Virginal und von Franz Stark [Stark 1860] für die Wiener Virginal.

Die Heidelberger Virginal

Aventiure im Tiroler Waldgebirge / Dietrichs Kampf mit Orkise

Str. 1 - 10 Die Berner Dietrich und Hildebrand erfahren einer Märe, die von einem Heiden erzählt, der mit 12 Jahren gemeinsam mit 80 seiner Männer ausgezogen sei, um Ruhm und Ehre zu erlangen. Dafür sei er in das Land einer Tiroler Königin geritten, und habe es mit "roube und brande" heimgesucht. Alle treuen Untertanen ("vriunt") habe sie durch ihn verloren. Dieser Heide sei "unmazen starc" und beabsichtige der Beste zu sein, habe ein Pferd, dass flink wie ein Rad ("schîbe") über Stock und Stein laufe. Er führe ein Schwert mit Knauf und Heft ("gehelze") aus reinstem Gold und einer Klinge klar wie Spiegelglas. Er trage einen goldenen Helm verziert von Edelsteinen, ein rotgoldenes Schild und sein robuster, prachtvoller Brustharnisch ("brünje") sei aus reinstem Edelstahl. Durch ihn erstrahle der Wald, den er mit seinem weißen Speer aus Elfenbein ("helfenbein") durchwandere und Nachtigallengesang folge seiner Schwertleite. Dietrich genießt am Tisch die Gesellschaft zahlreicher Frauen, die von ihm ebensolche Abenteuer erfahren wollen. Doch er erschrickt schon über die Frage, denn er weiss keiner solcher Abenteuer zu erzählen, was ihm sehr ans Herz geht und ihm die Schamesröte ins Gesicht treibt. Er ersucht verzweifelt Hildebrand um Rat, dem sein Vater ihm einst zum Lehrmeister gab. Dieser ermutigt ihn dazu, auszuziehen, um mit den Heiden zu kämpfen.
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Die Rettung eines Halbverschlungenen / die Drachenkämpfe von Tirol

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In bester Gefangenschaft auf Muter / Riesenkämpfe, Teil I

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Der Zug nach Jeraspunt / Riesenkämpfe, Teil II

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Virginal im Wiener Cod. 15478

Der Heidnische Menschenfresserkönig Teriufas / Virginals Rettung

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Wappenlieder

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Literatur

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Primärtexte

[*Zupitza 1870] Dietrichs Abenteuer von Albrecht von Kemenaten nebst den Bruchstücken von Dietrich und Wenezlan, hg. von Julius Zupitza, Berlin 1870 (Deutsches Heldenbuch. Fünfter Teil).

[*Stark 1860] Dietrichs Erste Ausfahrt, hg. von Franz Stark, Stuttgart 1860.

Sekundärliteratur mit Inhaltsangaben

  • Heinzle, Joachim: Einführung in die mittelhochdeutsche Dietrichepik, Berlin/New York 1999, S. ?.
  • Heinzle, Joachim: Virginal, in: Wachinger, Burghart: Die Deutsche Literatur des Mittelalters. Verfasserlexikon (10), S. .