Dôn

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Der mittelhochdeutsche Begriff dôn ist ein formaler Aspekt der mittelalterlichen Sangspruchdichtung. Der dôn ist die Summe der formalen Bestimmungen eines liets(nhd. Einzelstrophe). Dies beinhaltet den Rhythmus, die Melodie, das Metrum und das Reimschema. Verschiedene döne wurden immer wieder als eine Art von Intertextualität verwendet.