Parzival als Held ohne Vater

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Gegenstand dieses Artikels ist die Bedeutung der fehlenden Vater-Sohn Beziehung /Vaterfigur für den Protagonisten Parzival im gleichnamigen Roman von Wolfram von Eschenbach. Neben der allgemeinen Rolle des Mannes in mittelalterlichen Familien bietet der folgende Text eine Analyse der problematischen Identitätsbildung Parzivals (anhand ausgewählter Textstellen). Obgleich/ Auch wenn Parzival seinen Lebensweg ohne seinen Vater bestreitet, so ist sein "indirekter Einfluss (..) über die gesamte Handlung hinweg bestimmend für Parzival" [Schommers 2010: S. 113]. [1]

Der Mann als Familienoberhaupt und Erbnachfolger im Mittelalter

Die Elternvorgeschichte

Parzivals Kindheit ohne Vater

  1. Schommers 2010: S. 113