Drachen in der Heldenepik

Aus MediaeWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Wortherkunft

Der Begriff ‚Drache‘ leitet sich vom lateinischen Wort ‚draco‘ ab und kam erst durch die Römer zu den Germanen. Davor war in Texten häufig von ‚Wurm‘ die Rede. [1] Weitere Bezeichnungen für Drachen in mittelalterlichen Texten sind zudem ‚tracke‘, ‚slange‘ oder ‚serpant‘, aber auch ‚lintwurm‘ beziehungsweise ‚lintdrache‘. [2] Im altenglischen kann auch die Rede von einem ‚wyrm‘ sein. [3]

Merkmale und Attribute von Drachen allgemein

Drachen sind monströse Fabelwesen, die sich in ihrem Erscheinungsbild aus verschiedenen Tiergestalten zusammensetzen. Während des europäischen Mittelalters verbanden sich zwei, zunächst von einander getrennte Vorstellungen über das Aussehen von Drachen miteinander und etablierten das Bild des Untiers, das bis in die heutige Zeit bekannt und vorherrschend ist. [4] Die eine Vorstellung stammt aus den nordischen und germanischen Sagen, in denen Drachen häufig mit Schlangen verglichen oder als solche beschrieben wurden, woraus auch die Bezeichnung ‚Wurm‘ für Drachen resultiert. Drachen waren diesen Texten und Zeichnungen entsprechend ungeheure Schlangen. So wird Fafnir in der Völsunga-Saga immer wieder als Schlange oder schlangenähnlich beschrieben und auch die Midgardschlange der nordischen Mythologie ähnelt in ihrem Aussehen dem Reptil. Das Bild von Flugdrachen fehlt in der nordischen Mythologie vollständig. [5] Die Vorstellung des riesigen Schlangenwurms verband sich mit einer Darstellungstradition aus dem mediterranen und klein-asiatischen Raum, wo der Drache als ein Mischwesen aus Krokodil und Raubvogel gesehen wurde. [6] Vor allem das Krokodil scheint mit seiner schuppigen Oberseite, dem verletzlichen Bauch sowie dem Kamm auf dem Rücken als Vorbild gedient zu haben. Neben diesen Merkmalen gehört der kräftige Schwanz zu den wesentlichen Attributen eines Drachen, der eine gewaltige Kraft besitzt. So können Drachen mir ihren Schwänzen ihre Gegner umschlingen oder die See aufwühlen. Drachen können zudem mehrere Köpfe besitzen und zeichnen sich durch ihren starren, durchdringenden Blick sowie ihrem Feueratem aus, der auch durchaus giftig sein kann. [7] Drachen gelten in der abendländischen Tradition seit dem Mittelalter als Inbegriff von Chaos und Zerstörung und stören damit die Ordnung. Durch ihre Größe, ihren Feueratem, den starren Blick und ihre Kraft sind sie das Böse in Person und werden zum höchsten Gegner eines Helden, der, im Bemühen um die Wiederherstellung der Ordnung, gegen diesen Endgegner antritt. Gleichzeitig können diese Monster auch positive Eigenschaften besitzen. Drachen sind nicht nur die zerstörerischen Feinde der Menschen, sondern besitzen auch die Gabe der Weisheit, können Vorhersagen treffen oder über tiefere Einsichten verfügen. Gleichwohl sind Drachen im abendländischen Raum vorwiegend negativ geprägt [8] Die ausführlichste Beschreibung eines Drachen in einem mittelalterlichen Text im deutschsprachigen Raum ist im höfischen Versroman Wigalois des Wirnt von Gravenberc zu finden [9] Die mittelalterliche Heldenepik selbst legt nur ein spärliches Zeugnis über das Aussehen von Drachen ab, lediglich die für Drachen typischen Attribute werden stetig wiederholt. [10]

Definition Heldenepik

Als Heldenepik bezeichnet man gemeinhin die ersten Zeugnisse volkssprachlicher Literatur. Die Gattung des Epos ist bereits in der Antike, vor allem durch Homers Epen wie der Ilias oder Odyssee bekannt und verbreitet und durch einen einheitlichen Stil und Aufbau geprägt. Im Gegenzug dazu bilden die Epen der germanischen Tradition keine geschlossene Einheit, sondern zeichnen sich vielmehr durch unterschiedliche Formate und Traditionen aus. [11] Heldenepen sind meist anonym verfasst beziehungsweise sind die Autoren nicht bekannt. Als Grund für die Anonymität wird gemeinhin vermutet, dass Heldenepen als Bericht über die Vergangenheit angesehen wurden und daher keines Autors bedurften. Diese Kunde wurde immer wieder anders oder neu gefasst, das heißt den Gegebenheit oder Gepflogenheiten der Zeit angepasst und dementsprechend verändert, sodass ein Heldenepos keinen Autor hat. Vielmehr ist der Dichter eines Heldenepos Glied in einer Traditionskette innerhalb der er am Stoff dieses Epos arbeitet. Heldenepen galten im Mittelalter als historische Überlieferung und ihr Inhalt hatte demnach häufig einen historischen Kern, der aber meist nur grob mit realgeschichtlichen Gegebenheiten zusammenhingen. [12] „Heldenepik personalisiert und kondensiert historische Geschichtszusammenhänge, macht aus der Geschichte von Völkern die von einzelnen Helden und schiebt weit auseinanderliegende Vorgänge zu einem einzigen Konfliktzusammenhang zusammen.“ [13] Charakteristisch für die germanischen Heldenepen ist ihr Bezug zur germanischen Heroic Age, der Zeit der Völkerwanderung, die als Eintritt in die Geschichten dienen können, sowie die Mythisierung der Helden, die sich in der Verknüpfung der Helden in verschiedenen Geschichten zeigt. [14] Zu sehen ist dies beispielsweise in der Figur Sigfried, der im deutschen Nibelungenlied eine prominente Rolle spielt und in der isländischen Völsunga-Saga unter dem Namen Sigurd ebenfalls auftaucht. Zu den bekanntesten germanischen Heldenepen zählen das deutsche Nibelungenlied und der altenglische Epos Beowulf.

Drachenkampf

Funktion von Drachen in der Heldenepik

Drachen sind durch ihr Erscheinungsbild und ihre Charakteristika, nämlich ihre chaosstiftende Funktion und ihrer gleichzeitigen Stärke, Bösartigkeit und Weisheit, der gefährlichste Gegner eines Helden. Der Drachenkampf wird zum Test in dem sich ein Held als wahrer Held profilieren kann. [15] Zudem gelten Drachen als die Inkarnation des Bösen und stehen häufig mit teuflischen Mächten in Verbindung, jedoch ist dieser Zusammenschluss des Monströsen mit dem Teufel für die Heldenepik nicht zu beobachten beziehungsweise untypisch. Christliche Symbole können zwar in den Erzählungen enthalten sein, zeigen aber keine entsprechende Wirkungen wie es in Texten mit heilgeschichtlichem Stoff der Fall ist. Zu sehen ist dies zum Beispiel in Bezug auf Otnit, der trotz seines Taufhemdes, das ihn unverwundbar machen soll, vom Drachen getötet wird. Drachen sind in der Heldenepik also nicht mit dem Teufel gleichzusetzen, ihre Monstrosität ist vielmehr in ihnen selbst begründet. Gleiches gilt für den Helden, der seine Stärke nicht von Gott erhält, sondern aus sich selbst schöpft. Somit besitzen Drachen in der Heldenepik andere Funktionen als zum Beispiel in der Hagiographie. Die monströsen Widersacher können dazu dienen den Helden als solchen zu etablieren. Sie sind ein Test, ob der Protagonist auch wirklich ein wahrer Held ist. So kann ein Drache als Bedrohung für eine ganze Gemeinschaft oder ein ganzes Volk auftreten und bietet dem Helden damit die Möglichkeit sich in den Dienst dieser Gemeinschaft zu stellen, um sie vor dem Ungeheuer zu schützen. Drachenfiguren lassen aber auch ein Kommentar über den Status des Heldentums zu und können als übernatürliche Wesen dazu dienen die überhöhten Helden wieder zu Menschen werden zu lassen. [16]

Drachen als Schatzhüter

Drachen fungieren insbesondere in Heldensagen häufig als Schatzhüter. Diese Funktion hat ursprünglich nichts mit dem Jungfrauen oder Prinzessinnen fressenden Ungeheuer zu tun, sondern mit einem alten Totenglauben, der besagt, dass sich Geizhälse nach ihrem Tod in Drachen verwandeln und ihren Schatz behüten. Zu sehen ist dies ansatzweise im Drachen Fafnir aus der Völsunga-Saga, der sich nach dem von ihm begangenen Vatermord in einen Drachen verwandelt und fortan den erbeuteten Schatz hütet. Neben dieser isländischen Sage finden sich auch im altenglischen Beowulf und in anderen deutschen wie skandinavischen Heldensagen Schätze hütende Drachen. [17]

Beispiele

Beowulf

Der Drache in Beowulf wird als Ungeheuer von riesiger Größe beschrieben, dessen Atem giftig ist und der Feuer speien kann. Er ringelt sich zusammen wie eine Schlange und verfügt über eine steinharte Haut, an der Beowulfs Schwert zerbricht als er versucht das Tier zu töten. Zudem kann er fliegen, auch wenn die Flügel selbst nicht beschrieben werden. Es wird lediglich berichtet, wie das Monster über das Land fliegt und dabei die Menschen bedroht. Im Kampf mit Beowulf spielt die Flugfähigkeit interessanterweise keine Rolle. [18] Nachdem der Titelheld des Epos als junger Mann erst Grendel und dann dessen Mutter besiegt, tritt er am Ende seines Leben gegen einen Drachen an, der sein Volk bedroht, nachdem ein Dieb einen Teil des Drachenschatzes aus dem Hort gestohlen und damit den Zorn des Drachen geweckt hat. Bemerkenswert ist, dass Beowulfs Kämpfe mit den Monstern von Mal zu Mal schwieriger werden. Grendel besiegt er noch ohne Waffe, bei der Auseinandersetzung mit dessen Mutter benötigt er sein Schwert und beim Kampf mit dem Drachen stirbt Beowulf schließlich. Der Drache ist sein ultimativer Gegner und damit auch sein Untergang. [19] Folgt man J.R.R. Tolkiens Ausführung, so ist der Drache in Beowulf nicht nur der einzig mögliche Gegner des Helden, sondern auch einer der wenigen richtig guten Drachen der auch eine Funktion innerhalb des Textes verfolgt. Der englische Literaturwissenschaftler argumentiert, dass Beowulf’s Drache mit dem Konzept der ‚Northern Courage‘, also der Vorstellung der nordischen Mythologie, dass Helden und Götter gegen die chaosstiftenden Monster in dem Bewusstsein antreten, dabei selbst ihr Leben zu lassen, folgt. Der Drachen, Beowulf und damit auch der Endkampf zwischen den beiden entspricht diesem Prinzip. Beowulf stellt sich alleine dem Drachen, tötet ihn und fällt gleichzeitig dabei. [20] Der Drache ist somit das schicksalhafte Ende des Helden und wesentliches Elemente des Epos, da sich nur durch ihn das Schicksal Beowulfs entfalten kann und da der Held sich vielen Gefahren gestellt und sich in vielen Situationen behauptet hat, kann kein Rivale seinen Tod herbeiführen, sondern nur ein so mächtiges Wesen wie der Drache. [21]

Völsunga-Saga

Fafnir ist innerhalb der Heldenepik ein besonderer Drachen, da er einerseits einer der wenigen Drachen ist, der einen Namen trägt und andererseits nicht schon immer ein Drache war, sondern erst durch den von ihm begangenen Vatermord zu einem wird. [22] Bemerkenswert an dieser Drachenfigur ist, dass, anders als Beowulf’s Drache, Fafnir nicht durch und durch böse ist. Vielmehr repräsentiert er die Weisheit und Wissensvermittlung, da er im Tod Sigurd vor dessen Schicksal und dem Fluch, der auf dem Schatz liegt, zu warnen versucht. Fafnir tötet seinen Vater aus Habgier und kommt so in den Besitz des verfluchten Schatzes. Mit Inbesitznahme desselbigen verwandelt sich Fafnir in einen Drachen und hütet von da an den Hort zurückgezogen und abgeschieden auf der Gnitaheide. Auffallend ist, dass Fafnir sich von der Gesellschaft zurückzieht und niemand direkt bedroht, sondern nur durch seine Anwesenheit Menschen vom Hort fernhält. Er ist damit ambivalent zu bewerten. Einerseits ist er als Drache und Vatermörder ein bedrohliches Wesen, andererseits hält er den verfluchten Schatz, der Habgier, zerstörerische Macht und den Verlust jeglichen Maßes repräsentiert, von der Gesellschaft fern. Er stört damit nicht die Ordnung, sondern hilft diese aufrecht zu erhalten und beschützt damit die Menschen. [23] Festzuhalten ist auch, dass es in der Völsunga-Saga keinen wirklichen Drachenkampf gibt. Zwar besiegt Sigrud Fafnir, doch greift der Held das Monster aus dem Hinterhalt an, sodass es zu keinen eigentlichen Kampfhandlungen kommt. Im Mittelpunkt steht vielmehr das Gespräch zwischen Fafnir und Sigurd. Im Sterben zeigt sich Fafnirs Weisheit als er dem jungen Helden von seinem Schicksal und das der Menschheit erzählt. Dieses Gespräch ist ein wesentliches Merkmal, dass Fafnir von anderen Drachenfiguren unterscheidet. [24]

Einzelnachweise

  1. Vgl. Tuczay, C.: "Drache und Greif. Symbole der Ambivalenz", in: Mediaevistik, 19 (2016), S. 175
  2. Vgl. Lecouteux, Claude: "Der Drache", in: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur 1 (1979), S.15.
  3. Vgl. Rörich, Lutz: "Drache, Drachenkampf, Drachentöter", in: Enzyklopädie des Märchens. Handwörterbuch zur historischen und vergleichenden Erzählforschung, hg. von Kurt Ranke, Bd. 3, Sp. 790.
  4. Vgl. Tuczay, C.: "Drache und Greif. Symbole der Ambivalenz", in: Mediaevistik, 19 (2006), S. 175
  5. Vgl. Lecouteux, Claude: "Der Drache", in: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur, 1 (1979), S.18
  6. Vgl. Tuczay, C.: "Drache und Greif. Symbole der Ambivalenz", in: Mediaevistik 19 (2006), S. 175
  7. Vgl. Rörich, Lutz: "Drache, Drachenkampf, Drachentöter", in: Enzyklopädie des Märchens. Handwörterbuch zur historischen und vergleichenden Erzählforschung, hg. von Kurt Ranke Bd. 3, Sp. 790
  8. Vgl. McConnell, Winder: "Mythos Drachen", in: Dämonen, Monster, Fabelwesen, hg. von Ulrich Müller, Werner Wunderlich, St. Gallen 1999, S. 172-173
  9. Vgl. Lecouteux, Claude: "Der Drache", in: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur 1 (1979), S. 23
  10. Vgl. Tuczay, C.: "Drache und Greif. Symbole der Ambivalenz", in: Mediaevistik 19 (2006), S. 177
  11. Vgl. Rebschloe, Timo: Der Drache in der mittelalterlichen Literatur Europas, Heidelberg 2014, S. 156
  12. Vgl. Müller, Jan-Dirk: "Grammatik des Heldenepos. Das Nibelungenlied", in: Höhepunkte des mittelalterlichen Erzählens. Heldenlieder, Romane und Novellen in ihrem kulturellen Kontext, hg. von Hans Sauer, Gisela Seitschek, Bernhard Teuber, Heidelberg 2016, S. 79-80.
  13. Ebd., S. 80
  14. Vgl. Rebschloe, Timo: Der Drache in der mittelalterlichen Literatur Europas, Heidelberg 2014, S. 156
  15. Vgl. Rörich, Lutz: "Drache, Drachenkampf, Drachentöter", in: Enzyklopädie des Märchens. Handwörterbuch zur historischen und vergleichenden Erzählforschung, hg. von Kurt Ranke Bd. 3, Sp. 788
  16. Vgl. Rebschloe, Timo: Der Drache in der mittelalterlichen Literatur Europas, Heidelberg 2014, S. 157-158
  17. Vgl. Tuczay, C.: "Drache und Greif. Symbole der Ambivalenz", in: Mediaevistik 19 (2006), S. 181-182
  18. Vgl. Lecouteux, Claude: "Der Drache", in: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur 1 (1979), S. 22-23
  19. Vgl. Sauer, Hans: "Helden, Monster und Drachen. Das englische Beowulf-Epos", in: Höhepunkte mittelalterlichen Erzählens. Heldenlieder, Romane und Novellen in ihrem kulturellen Kontext, hg. von Hans Sauer, Gisela Seitschek, Bernhard Teuber, Heidelberg 2016, S. 58.
  20. Vgl. Tolkien, J.R.R.; Beowulf: The Monsters and the Critics. Sir Israel Gollancz Lecture 1936, Read 25 November 1936
  21. Vgl. Rebschloe, Timo: Der Drache in der mittelalterlichen Literatur Europas, Heidelberg 2014, S. 157-165
  22. Vgl. ebd., S. 180.
  23. Vgl. McConnell, Winder: "Mythos Drachen", in: Dämonen, Monster, Fabelwesen, hg. von Ulrich Müller, Werner Wunderlich, St. Gallen 1999, S. 176-177
  24. Vgl. Rebschloe, Timo: Der Drache in der mittelalterlichen Literatur Europas, Heidelberg 2014, S. 174 - 181












Literaturverzeichnis

  • Lecouteux, Claude: "Der Drache", in: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur 1 (1979), S. 13-31.
  • McConnell, Winder: "Mythos Drache", in: Dämonen, Monster, Fabelwesen, hg. von Ulrich Müller, Werner Wunderlich, St. Gallen 1999, S.171-183.
  • Müller, Jan-Dirk: "Grammatik des Heldenepos. Das Nibelungenlied", in: Höhepunkte mittelalterlichen Erzählens. Heldenlieder, Romane und Novellen in ihrem kulturellen Kontext, hg. von Hans Sauer, Gisela Seitschek, Bernhard Teuber, Heidelberg 2016, S. 77-100.
  • Rebschloe, Timo: Der Drache in der mittelalterlichen Literatur, Heidelberg 2014.
  • Rörich, Lutz: "Drache, Drachenkampf, Drachentöter", in: Enzyklopädie des Märchens. Handwörterbuch zur historischen und vergleichenden Erzählforschung, hg. von Kurt Ranke Bd. 3, Sp. 787-820.
  • Sauer, Hans: "Helden, Monster und Drachen. Das englische Beowulf-Epos", in: Höhepunkte mittelalterlichen Erzählens. Heldenlieder, Romane und Novellen in ihrem kulturellen Kontext, hg. von Hans Sauer, Gisela Seitschek, Bernhard Teuber, Heidelberg 2016, S. 55-75.
  • Tolkien, J. R. R.: Beowulf. The Monster and the Critics, Sir Israel Gollancz Lecture 1936, Read 25 November 1936.
  • Tuczay, C.: "Drache und Greif. Symbole der Ambivalenz", in: Mediaevistik 19 (2006), S. 169-211.