Das Motiv der Doppelung (Wolfram von Eschenbach, Parzival)

Aus MediaeWiki
Version vom 12. Mai 2012, 01:21 Uhr von Max Zesch (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „Das Motiv der Dopplung durchzieht das Werk Wolframs Leitmotivisch. Parzival benötigt nicht nur einen doppelten Anlauf, um Anforts von seinen Leiden erlösen zu k…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Das Motiv der Dopplung durchzieht das Werk Wolframs Leitmotivisch. Parzival benötigt nicht nur einen doppelten Anlauf, um Anforts von seinen Leiden erlösen zu können; der säkularen Artuswelt Hartmanns von Aue wird im "Parzival" die geistlich-christliche Gralsburg Munsalvaesche zur Seite gestellt. Und so ist das Motiv der Doppleung in weiteren Paaren angelegt: Doppelte Protagonisten mit Parzival und Gawan; Orient und Okzident; zweifache Erziehung (Gurnemanz und Trevrizent); usw...