719-759: Das Chronicon Anianense zu Beginn und Ende muslimischer Herrschaft über Septimanien: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Kapitel LAT-DE TAB-5|Till Kalkbrenner|Walter Kettemann, ''Subsidia Anianense. Überlieferungs- und textgeschichtliche Untersuchungen zur Geschichte Witiza-Benedikts, seines Klosters Aniane und zur sogenannten anianische Reform.Mit kommentierenden Editionen der Vita Benedicti Anianensis, Notitia de servitio monasteriorum, des Chronicon Moissiacense/ Anianense sowie zweier Lokaltraditionen aus Aniane'', Diss., Universität Duisburg, 2000, Beilage 2, S. 17, S. 36 (Paris BN lat. 5941). Übersetzung: Till Kalkbrenner.|5===Autor/in & Werk==
{{Kapitel LAT-DE TAB-5|Till Kalkbrenner|Walter Kettemann, ''Subsidia Anianense. Überlieferungs- und textgeschichtliche Untersuchungen zur Geschichte Witiza-Benedikts, seines Klosters Aniane und zur sogenannten anianische Reform.Mit kommentierenden Editionen der Vita Benedicti Anianensis, Notitia de servitio monasteriorum, des Chronicon Moissiacense/ Anianense sowie zweier Lokaltraditionen aus Aniane'', Diss., Universität Duisburg, 2000, Beilage 2, S. 17, S. 36 (Paris BN lat. 5941). Übersetzung: Till Kalkbrenner.|5===Autor/in & Werk==
Die vorliegenden Auszüge stammen aus dem ''Chronicon Anianense'' bzw. der ''Chronik von Aniane'', einem Geschichtswerk aus dem Südwesten des heutigen Frankreich, dessen überliefertes Manuskript (Paris BN lat. 5941) auf das 12. Jahrhundert datiert wird.
[§1] Die vorliegenden Auszüge stammen aus dem ''Chronicon Anianense'' bzw. der ''Chronik von Aniane'', einem Geschichtswerk aus dem Südwesten des heutigen Frankreich, dessen überliefertes Manuskript (Paris BN lat. 5941) auf das 12. Jahrhundert datiert wird.


Lange wurde davon ausgegangen, dass die ''Chronik von Aniane'' in weiten Teilen eine Kopie der bekannteren ''Chronik von Moissac'' (''Chronicon Moissiacense'') aus dem frühen 9. Jahrhundert darstelle. Deshalb wurde sie in der Regel nur herangezogen, wenn es galt, die durch Blattverlust entstandenen Lücken der ''Chronik von Moissac'' zu füllen, so geschehen u. a. in der lange autoritativen Edition von Georg Heinrich Pertz im ersten Band der ''Monumenta Germaniae Historica''.<ref name="ftn1">''Chronicon Moissiacense'', ed. Georg Heinrich Pertz (MGH SS 1), Hannover: Hahn’sche Hofbuchhandlung, 1826, S. 280-313.</ref> Beide Chroniken sind jeweils nur in einem Manuskript erhalten und zeichnen sich durch eine besondere Fülle an Informationen aus dem Südwesten des Frankenreiches aus. Viele der in ihnen verzeichneten Nachrichten aus Aquitanien, Septimanien und der sogenannten Spanischen Mark lassen sich nur dort finden.<ref name="ftn2">Kettemann, ''Subsidia'', S. 33, Anm. 1.</ref>
Lange wurde davon ausgegangen, dass die ''Chronik von Aniane'' in weiten Teilen eine Kopie der bekannteren ''Chronik von Moissac'' (''Chronicon Moissiacense'') aus dem frühen 9. Jahrhundert darstelle. Deshalb wurde sie in der Regel nur herangezogen, wenn es galt, die durch Blattverlust entstandenen Lücken der ''Chronik von Moissac'' zu füllen, so geschehen u. a. in der lange autoritativen Edition von Georg Heinrich Pertz im ersten Band der ''Monumenta Germaniae Historica''.<ref name="ftn1">''Chronicon Moissiacense'', ed. Georg Heinrich Pertz (MGH SS 1), Hannover: Hahn’sche Hofbuchhandlung, 1826, S. 280-313.</ref> Beide Chroniken sind jeweils nur in einem Manuskript erhalten und zeichnen sich durch eine besondere Fülle an Informationen aus dem Südwesten des Frankenreiches aus. Viele der in ihnen verzeichneten Nachrichten aus Aquitanien, Septimanien und der sogenannten Spanischen Mark lassen sich nur dort finden.<ref name="ftn2">Kettemann, ''Subsidia'', S. 33, Anm. 1.</ref>
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