Prüfungen/E-Klausur-Formen-Überblick

An der Universität Konstanz können Sie E-Klausuren in 3 Formen abhalten. In allen 3 Formen greifen die Studierenden über ein entsprechend eingeschränktes Endgerät auf den Klausur-ILIAS zu. Dabei können neben dem Klausur-ILIAS auf Wunsch auch weitere Web-basierte Dienste freigeschaltet werden.

Die 3 Gruppen von Endgeräten lassen sich alle beliebig dahingehend konfigurieren, welche Websites zugänglich und welche gesperrt werden.

Beispielkonfigurationen:

Nur Klausur-ILIAS: Im Regelfall konfigurieren wir die Geräte so, dass nur auf den Klausur-ILIAS zugegriffen werden kann. Zusätzliche Hilfsmittel: Studierenden wird neben dem Klausur-ILIAS der Zugriff auf weitere Webseiten freigeschaltet. Etwa Webseiten mit Originaltexten, Gesetztestexten, Webapps o.ä. Uneingeschränkter Internetzugriff: Eher ein seltener Fall, aber auch das ist natürlich problemlos möglich Alternative Prüfungs-Infrastruktur: Die Endgeräte lassen sich auch für andere Prüfungssysteme als den Klausur-ILIAS konfigurieren. Allerdings können wir natürlich nicht das Funktionieren von Diensten garantieren, die wir nicht selbst betreiben oder die nicht explizit für den Einsatz in Prüfungen vorgesehen sind.

Die 3 E-Klausur-Formen verwenden jeweils eine unterschiedliche Art von Endgerät. Die 3 Arten von Endgeräten sind:

3 Gruppen von Endgeräten:

Chromebooks: Wir verfügen über insgesamt 128 Chromebooks, die in rollbaren Schränken zum jeweiligen Klausurraum angeliefert werden. BWLehrpool: BWLehrpool ist die Infrastruktur, die an den Computerpools der Universität zum Einsatzkommt. Die einzelnen Poolräume können in einen Klausurmodus versetzt werden. Dabei können nicht nur web-basierte Dienste, sondern auch beliebige Programme (sofern sie kostenlos benutzbar sind oder eine Lizenz vorhanden ist) freigeschaltet werden. BYOD (bring-your-own-device): Die privaten Laptops der Studierenden werden für die Dauer der Klausur mit Hilfe des "Safe Exam Browsers" eingeschränkt. Für die Studierenden, die das nicht möchten oder die keinen aktuellen Laptop mit Windows- oder MacOS-Betriebsystem besitzen, werden Ersatzgeräte bereitgestellt.

Vergleich der E-Klausur-Formen

	Chromebooks	BwLehrpool	BYOD (bring-your-own-device)
Anzahl max. (gleichzeitig)	128	40+23+19 (3 Räume)	beliebig (128 Ersatzgeräte verfügbar) [mehr Infos] Als Ersatzgeräte dienen momentan die 128 Chromebooks, die auch bei Chromebook-Klausuren zum Einsatz kommen. Man benötigt meist mehr Ersatzgeräte, als man zunächst denkt: für alle Studierenden, die keine Notebooks haben (sondern z.B. Desktop-PCs und Android-Tablets) für alle Studierenden, deren Notebooks nicht auf Windows oder MacOS laufen für alle Studierenden, deren Notebook-Akku nicht für die Dauer der Klausur ausreicht. Oft ist das bei Notebooks der Fall, die schon einige Jahre alt sind und deren Akku nie ausgetauscht wurde. Die meisten Vorlesungssäle und Seminarräume haben leider nur wenige Steckdosen in der Nähe der Studierendenplätze, um solche Notebooks mit Netzteil betreiben zu können. für alle Studierenden, deren Notebooks so alt sind, dass sie sich gegenüber Studierenden mit aktuelleren Notebooks benachteiligt fühlen. [weniger Infos]
Räume	R-Gebäude, P6, M6 / beliebig* [mehr Infos] (Außerhalb des R-Gebäudes muss der Transport der Chromebook-Schränke selbst organisiert werden. Außerdem muss die WLAN-Qualität in dem Raum gut genug sein, mehr Infos dazu hier) [weniger Infos]	3 Poolräume (J213, BS217, G310) [mehr Infos] Mehr Informationen zu den drei Räumen findet sich hier [weniger Infos]	beliebig* [mehr Infos] (Die WLAN-Qualität in dem Raum muss gut genug sein, mehr Infos dazu hier) [weniger Infos]
Prüfungs-Ilias (/Web-basierte Dienste)	ja	ja	ja
Einsatz beliebiger lokal laufender Software möglich	nein	ja	nein* [mehr Infos] (Der Safe Exam Browser sperrt während der Klausurteilnahme den Zugriff auf andere auf dem Laptop installierte Programme) [weniger Infos]
Teilnehmer sind mit Rechner, Keyboard usw. gut vertraut	nein	nein* [mehr Infos] (Ausnahme sind hier Kurse, in denen die Computer desselben Raumes vorher schon zum Einsatz kamen.) [weniger Infos]	ja
Software muss vorher (durch die Studierenden selbst) installiert werden	nein	nein	ja
Gelegentliche Bildschirm-Kontrolle notwendig	nein	nein	ja
Touchscreen-Eingabe (Stylus zum zeichnen)	ja	nein	nein* [mehr Infos] (In der Regel hat nur ein kleiner Teil der Studierenden einen eigenen Laptop mit einem Touchscreen.) [weniger Infos]