Diskussion:Fiktionale Elemente (Ulrich von Liechtenstein, Frauendienst)
Weiteres zur Kleidung
Hey^^ Ich habe für meine Urin-Kleidungs-Episode das Kraß-Kleidungsbuch, indem auch Definitionen von Verkleidung und Spiel mit der Identität stehen: Maskerade = Spiel mit der ständischen Identität, Travestie = Spiel mit der geschlechtlichen Identität ... mimetisches Vortäuschen, Grenzen überschreiten, Dekonstruktion von Identität ... alles mal son paar Schlagworte. Ich möchte nicht einfach in deinem perfekten Artikel noch reinpfuschen, daher frage ich dich hier, ob du ein paar solche Forschungszitate haben möchtest. Sind auch nicht teuer, gibts bis zum Ende des Monats im Sommerschlussverkauf ;P Du kannst auch mit PayPal zahlen ... Einzelheiten folgen^^ ... Ja, ich hab gute Laune =) Schönes WE! Jan 12:08, 8. Jun. 2013 (CEST)
Mmh, ich weiß gerade nicht, ob diese Definitionen notwendig für meine Argumentation im Hinblick auf Fiktionalität sind? Mein Hauptthema ist ja nicht die (Ver)-Kleidung. Aber wenn du was Passendes findest, was die bisherige Argumentation erweitert, besser stützt oder sogar ein neues wundervolles Argument ergibt, würde ich doch glatt zuschlagen und dieses wundervolle Angebot nutzen;) Mein Artikel ist garantiert nicht perfekt, also auf gehts!--Nicole Stiglbauer 13:38, 8. Jun. 2013 (CEST)
Fazit
Hat jemand Lust, das Fazit zu lesen und mir zu sagen, ob es gut/ausreichend ist bzw. was verbessert werden kann? Und verbessert die hochgeladene Grafik die Verständlichkeit des Absatzes zum Ich-Erzähler? Würde mich sehr über Rückmeldung freuen. Danke schon mal!--Nicole Stiglbauer 11:02, 14. Jun. 2013 (CEST)
Liebe Nicole,
Ich würde im Fazit zumindest z.T. einzelne Argumente (die wichtigsten) aus deiner Analyse nochmals aufführen, um nochmal konkret vor Augen zu führen, wie du argumentiert hast. Vor allem, da wir ja anstreben, die Abschnitte einzeln lesen und verstehen zu können ohne den ganzen Artikel lesen zu müssen - das wäre momentan nicht möglich - sonst finde ich das Fazit super - prägnant und sprachlich toll! VG --Lisa-Katherina 13:32, 5. Jul. 2013 (CEST)
Liebe Lisa, vielen Dank für deinen Hinweis! Ich denke da auch immer noch darauf rum, wie ich das am besten mache. Ich kann deinen Punkt sehr gut nachvollziehen, finde aber andererseits, dass ein Fazit eben nicht nochmal die zuvor geleistete Argumentation widergeben sollte. Und muss ein Fazit wirklich für sich alleine verständlich sein? Oder kann man davon ausgehen, dass Interessierte dann die entsprechende Passage lesen? Vielleicht finde ich ja noch einen Mittelweg. Viele Grüße, Nicole
Hey^^ Also ich finde das Fazit eigentlich ganz ausreichend. Du stellst die wichtigsten Ergebnisse noch einmal vor, und das ist ja eigentlich das, was ein Fazit ausmacht. Wie du diese Ergebnisse hergeleitet hast, kann man eben im gesamten Artikel nachlesen. Ich persönlich finde kürzere Fazite (Plural?) ebenso wie kurze Einleitungen für solche Internetartikel innvoll, damit sich der Leser schnell informieren kann, worüber der Artikel handelt, und zu welchen Ergebnissen er kommt. Der Argumentationsgang dient ja zur vertieften Analyse. Und dann habe ich mir erlaubt, deinen Tabellen Überschriften zu verleihen und sie einzurücken. Ich als Ästehtik-Fan finde, dass sie sich so besser vom Text abheben. Wenn dir das nicht gefällt, kannst du es ja rückgängig machen ;) Jan 12:50, 6. Jul. 2013 (CEST)
Vielen Dank für deine Meinung, Jan! Und danke für die Tabellen, du bist super! --Nicole Stiglbauer 13:23, 6. Jul. 2013 (CEST)
@Lisa
Liebe Lisa, ich hoffe du bist mir nicht böse, dass ich den einen Absatz von dir wieder entfernt habe. Das hatte zwei Gründe:
- Erstens: Der Exkurs zum Erzähler hat mir an dieser Stelle zu weit vom Lachen weggeführt. Die Kernaussage, dass der Erzähler eben selbst davon berichtet und deshalb das Lachen Fiktionalitätssignal ist und eine poetologische Funktion hat kommt ja dann später noch, vielen Dank für diese Ergänzung!
- Zweitens: Das Argument hat darauf hinausgeführt inwiefern das Lachen für Fiktivität spricht. Da ich aber die Fiktionalität untersuche und bereits einen kleinen Argumentationsabschnitt zur Fiktivität habe, um dann auf die Fiktionalität zu kommen, wollte ich diesen Punkt nicht weiter vertiefen.
Trotzdem vielen Dank für deine Mitarbeit! Falls du noch einen anderen Vorschlag hast, wie man den Absatz an anderer Stelle wieder einfügen kann, können wir das gerne noch diskutieren! :)
LG --Nicole Stiglbauer 11:13, 13. Jul. 2013 (CEST)
Hier ist nochmal der Text: "Hierbei soll hervorgehoben werden, dass durch die narrative Strukturierung im "Frauendiesnt", damit ist die zeitliche Verbindung von Handlungen und Ereignissen gemeint, der ursprüngliche "Erlebniszusammenhang in einen Erzählzusammenhang"[Sosna 2003: S. 29] übertragen wird. Dadurch werden "Erinnerungen vergangener Geschehnisse, aktueller Überzeugungen und Erfahrungen sowie zukünftige, imaginierte und antizipierte Handlungen miteinander verknüpft"[Sosna 2003: S. 29]. Dies erschwert auch die Interpretation des Lachens und der fiktionalen Elemente im "Frauendienst" im Allgemeinen, da der Erzähler durch die vorangegangene Reflexion des Erlebten, die Erzählung so aufbauen kann wie er sie uns zeigen möchte. Das Lachen stellt eine Möglichkeit dar, den Text auf seine Fiktivität hin zu untersuchen."
Liebe nicole,
das ist doch kein Problem - ich hatte die Textstelle gelesen und dachte sie könnte evtl. in deinen Abschnitt zum lachen passen - das ist ja das schöne am Wiki, dass man jederzeit veränderte Dinge rückgängig machen kann :) Vielen Dank für deine ausführliche Erklärung! LG--Lisa-Katherina 18:59, 14. Jul. 2013 (CEST)