Metanarration in Wolframs Parzival

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Ziel dieses Artikels ist es, metanarrative Passagen in Wolframs von Eschenbach Parzival[1] [2] zu identifizieren und hinsichtlich ihrer Funktion zu untersuchen. In einem ersten Schritt ist deshalb im Folgenden eine Präzisierung bzw. eine Definition des Metanarrationsbegriffs in Abgrenzung zur Metafiktion notwendig. Daraufhin konzentriert sich der Artikel auf Textpassagen, die gemäß dieser Definition metanarrativ sind.

Begriffsdefinition und -abgrenzung

Metanarration Metafiktion
Aussagen über den Akt des Erzählens "fiction that includes within itself reflections on its own fictional identity"[3]

Obgleich die Begriffe Metanarration und metanarrativ[4] in der Mediävistik bzw. im Rahmen einer historischen Narratologie durchaus verwendet werden[5], stellt eine systematische Studie zur Metanarration in mittelalterlichen Erzähltexten noch immer ein Desiderat der Forschung dar [6]. Um einen Beitrag zur Schließung dieser Lücke zu leisten, scheint es zunächst notwendig, das Konzept der Metanarrartion unter Verweis auf die Ergebnisse der an modernen Erzähltexten entwickelten Narratologie—zu nennen sind hier insbesondere die Arbeiten von Ansgar Nünning ([Nünning 2001], [Nünning 2004], [Neumann/Nünning 2009]) und Monika Fludernik ([Fludernik 2003], [Fludernik 2009]) — zu präzisieren und vom verwandten Phänomen der Metafiktion abzugrenzen.

Als metanarrativ werden im Folgenden alle Aussagen des Erzählers, "which address aspects of narration in a self-reflexive manner as well as the narrator's references to his or her communication with the narratee on the discourse level" [Neumann/Nünning 2009: S. 205] verstanden. Metanarration liegt somit dann vor, wenn der Erzähler a) selbstreflexiv über den Akt des Erzählens spricht und/oder b) die Kommunikation zwischen ihm und dem (fiktiven) Adressaten seiner Erzählung thematisiert[7].

Während die Begriffe Metanarration und Metafiktion häufig identisch und ungenau gebraucht werden[8], finden sich bei Fludernik ([Fludernik 2009: S. 60ff.]) und Neumann/Nünning terminologische Differenzierungen. Obwohl beide Begriffe als "umbrella terms" "self-reflexive utterances"[Neumann/Nünning 2009: S. 204] bezeichnen, unterscheiden sie sich dennoch hinsichtlich des Referenzobjekts der selbstreferentiellen Äußerungen: Während Metanarration den Akt des Erzählens, d.h. das 'Erzählt-Werden' der Erzählung ausstellt, unterstreicht Metafiktion die Fiktionalität der Erzählung, etwa mittels Metalepsen, d.h. dem "Eindringen des extradiegetischen Erzählers oder narrativen Adressaten ins diegetische Universum (bzw. diegetischer Figuren in ein metadiegetisches Universum usw.)"[Genette 2010: S. 152].

Quellenfiktion

Ein von der Forschung viel beachteter Fall von Metanarration ist die Quellenfiktion im Parzival. Der Erzähler thematisiert den Ursprung des Parzival-Stoffs und behauptet, dass das maere, das er niuwen will, bereits von Kyôt sowie von Flegetânîs, der es wiederum in den Sternen gelesen habe (vgl. 454,24-30), erzählt worden sei. Er versteht sich, so Ricarda Bauschke, "selbst als Erfinder neuer Geschichten auf der Basis einer bestimmten stofflichen Grundlage"[Bauschke 2014: S. 128] und tritt — dies zeigt nicht zuletzt Bauschkes Vergleich mit der Chrétien'schen Vorlage, deren Erzählerrede weit weniger metanarrativ ist[9] — somit als "Entwurf eines narrator mediator[10], der den Stoff nicht nur bewältigt, sondern histoire und discours eigenmächtig verwaltet"[Bauschke 2014: S. 120], auf.

Metanarration dient in diesem Zusammenhang auf den ersten Blick dazu, den Ursprung des Erzählten offenzulegen. Wie aber eine Rekonstruktion der Quellensystematik zeigt, ist hier — etwa hinsichtlich des Verhältnisses von Wolframs Parzival und der vom Erzähler angeführten Kyôt-Quelle — vielmehr eine Strategie des Erzählers zu erkennen, die darauf zielt, den Ursprung der Erzählung zu verunklaren. Mit Carl Lofmark gesprochen: "Sein Bericht über Kyot ist zweideutig, weil er zweideutig sein soll. […] Diese vollkommene Zweideutigkeit, die gerade bei wesentlicher Information immer wieder begegnet, stützt unsere Ansicht, daß solche Angaben nicht eindeutig zu erklären, sondern nur als ein absichtliches Verwirren durch den Dichter zu verstehen sind."[Lofmark 1977: S. 47f.]

Darüber hinaus dienen dem Erzähler Verweise auf Kyôt und frou âventiure als Legitimation für die inszenierte Zurückhaltung von Informationen:

Mittelhochdeutsch Neuhochdeutsche Übersetzung nach Peter Knecht
453,1-10 Swer mich dervon [diu verholnen mære umben grâl] ê frâgte
unt drumbe mit mir bâgte,
ob ichs im niht sagte,
umprîs der dran bejagte.
mich batez helen Kyôt,
wand im diu âventiure gebôt
daz es immer man gedæchte,
ê ez d'âventiure bræhte
mit worten an der mære gruoz
daz man dervon doch sprechen muoz.
Wenn mich vorher einer danach [nach den Geheimnissen des Grals] gefragt oder gar mit mir geschimpft hätte, weil ich's nicht erzählen wollte, so hätte der damit nichts erreicht, worauf er stolz sein könnte. Kyôt hat mich gebeten, es zu verschweigen. Dem wiederum hat die Aventiure eingeschärft, es dürfe nichts davon auch nur angedeutet werden, bis sie, die Aventiure selber, es zur Sprache gebracht hatte, dort nämlich, wo es der Geschichte willkommen wäre; dann aber müsse man sogar davon reden.

Die Wunder des Grals werden hier zwar angesprochen, dem Rezipienten aber noch nicht offengelegt. Dieser wird, so Martin Baisch, "in der metapoetischen Passage darauf hingewiesen, dass sein Wissensbegehren erst später im Roman mit Antworten gestillt sein wird"[Baisch 2014: S. 211]. Was Baisch Metapoetik bzw. eine metapoetische Passage nennt und gemäß der eingangs rekonstruierten Definition als Metanarration bezeichnet werden soll, dient hier nicht nur dem Erzählprinzip des "revealing while concealing"[Poag 1974: S. 73], sondern lässt darüber hinaus im Rahmen des Kommunikationszusammenhangs zwischen Erzähler und (imaginärem) Rezipienten ein Informationsgefälle (Erzähler>Rezipient) erkennen, wodurch Erstgenannter deutlich in seiner Rolle als Vermittler des Geschehens zu erkennen ist. Derartige metanarrative Aussagen, diese Erkenntnis formuliert bereits Monika Fludernik, "draw the attention to the figure of the narrator and to her/his role in mediating events, thus disrupting the apparently unmediated portrayal of the fictional world." [Fludernik 2009: S. 61]

Kommunikation zwischen Erzähler und Publikum

Neben der Inszenierung einer Erzählerfigur als Vermittlungs- bzw. Filterinstanz stellt die Hervorhebung des Kommunikationszusammenhangs zwischen Erzähler und Publikum — "the narrator's references to his or her communication with the narratee"[Neumann/Nünning 2009: S. 205] — einen weiteren Effekt bzw. eine weitere Funktion metanarrativer Erzähleraussagen dar.[11] Indem der Erzähler nicht nur ein Geschehen, sondern auch den Akt des Erzählens vermittelt, entsteht "a mimesis of the narrative process"[Fludernik 2009: S. 61], die Ansgar Nünning in Abgrenzung zur sogenannten "Geschehensillusion", d.h. der Darstellung der erzählten Welt, als "Erzählillusion", die den Akt der erzählerischen Vermittlung inszeniert[Nünning 2001: S. 21f.], bezeichnet.

In der Parzival-Erzählung findet auf diese Weise eine Potenzierung statt, die den Akt des Erzählens selbst zum Gegenstand der Mimesis macht und im Text ein Publikum konstruiert, mit dem der Erzähler kommuniziert. Diese Form der Kommunikation gibt dem Erzähler die Möglichkeit, dem (impliziten) Publikum die Entscheidung um den Status seiner Erzählung (wahr vs. unwahr) zu überlassen.[12]

Scharnierfunktion: Orientierung in der Erzählung

Eine weitere Funktion von Metanarration im Parzival, die bereits von Ricarda Bauschke - dabei allerdings ohne den systematischen Bezug auf das narratologische Konzept der Metanarration - nachgezeichnet worden ist[13], soll im Folgenden als Scharnierfunktion bezeichnet werden. Damit ist gemeint, dass der Erzähler Übergänge deutlich — bzw. deutlicher, als dies in der Chrétien'schen Vorlage beobachtbar ist[14] — motiviert: "Wird in Chrétiens Texten recht unvermittelt von einem Erzählstrang auf den nächsten übergeleitet, so ist Hartmann, Gottfried und Wolfram daran gelegen, die Übergänge zu motivieren und sie besser nachvollziehbar zu machen."[Bauschke 2014: S. 121] Als Beispiel für derartige metanarrative Passagen, die es Rezipienten ermöglichen, "to orientate themselves on the discourse level […] and to shift their attention from one location or group of people to another more easily"[Fludernik 2009: S. 61], bieten sich die Übergänge von der Parzival- zur Gâwân-Handlung an. Wenn der Erzähler zu Beginn des VII. Buchs Gâwân und nicht Parzival folgt, dann erklärt er hier explizit, dass Parzival dennoch des maeres hêrre[] bleibe:

Mittelhochdeutsch Neuhochdeutsche Übersetzung nach Peter Knecht
338,1-7 Der nie gewarp nâch schanden,
ein wîl zuo sînen handen
sol nun dise âventiure hân
der werde erkande Gâwân.
diu prüevet mangegen âne haz
derneben oder für in baz
dan des maeres hêrren Parzivâl.
Der, den seine Taten nie in Schande brachten, soll nun diese Geschichte für eine Weile in die Hand nehmen; wir kennen ihn als einen Mann von Adel: es ist Gâwân. Unsere Geschichte urteilt sine ira et studio, sie läßt neben oder sogar vor dem eigentlichen Helden, Parzivâl, noch so manchen anderen gelten.

Bei Chrétien[15] fällt dieser Fokuswechsel sehr viel kürzer bzw. "lakonischer"[Bauschke 2014: S. 121] aus:

Altfranzösisch Neuhochdeutsche Übersetzung nach Monica Schöler-Beinhauer
V. 4813-4815 Et mes sire Gauvains s'an va.
Des avantures qu'il trova
M'orroiz conter mout longuemuant.
Mein Herr Gauvain aber zieht davon.
Von den Abenteuern, die ihm begegneten,
werdet ihr mich sehr ausführlich berichten hören.


Ähnliches lässt sich auch zu Beginn des IX. Buchs beobachten: Während der Erzähler in Chrétiens Perceval lediglich darauf hinweist, dass er nun nicht mehr von Gauvain sprechen wolle, sondern sich wieder Perceval widmet[16], findet sich in Wolframs Parzival hier das Gespräch zwischen Erzähler und frou âventiure, in dem Erstgenannter nach Parzival fragt:

Altfranzösisch Neuhochdeutsche Übersetzung nach Monica Schöler-Beinhauer
V. 6214-6216 De mon seignor Gauvain se test
Ici li contes a estal,
Si parole de Perceval.
Über meinen Herrn Gauvain schweigt
die Erzählung just hier
und berichtet über Perceval.
Mittelhochdeutsch Neuhochdeutsche Übersetzung nach Peter Knecht
433,6-11 jâ sît irz, frou âventiure?
wie vert der gehiure?
ich meine den werden Parzivâl,
den Cundrîe nâch dem grâl
mit unsüezen worten jagte
Ja so, Ihr seid es, Frau Aventiure! Wie geht's ihm denn, dem Schönen? Den edlen Parzivâl meine ich, den Cundrie mit unsüßen Worten hinaus nach dem Grâl jagte


Während Chrétiens Erzähler angesichts dieser Form des Fokuswechsels nur 'das Notwendigste' kommuniziert — Ricarda Bauschke verwendet hier den treffenden Begriff des "technischen Hinweis[es]"[Bauschke 2014: S. 122] —, emanzipiert sich Wolframs Erzähler von der Vorlage und glättet bzw. motiviert — dies ist mit dem Ausdruck der Scharnierfunktion gemeint — den Übergang von der Gâwân- zur Parzival-Handlung. Metanarrative Passagen werden somit im Parzival deutlich ausgeweitet, während sie bei Chrétien kaum als solche zu erkennen sind bzw. nicht die Vermittlungsfunktion des Erzählers hervorheben, sondern dem Rezipienten lediglich mitteilen, dass sich die Erzählung nun einer anderen Figur widmet. Diese Veränderung in Hartmanns Parzival kann, so die plausible Lesart von Bauschke, als erzählerische bzw. kommunikative Strategie verstanden werden: "Das Bearbeitungsverfahren Wolframs ist Teil einer erzählerischen Vermittlungsleistung, die darauf achtet, dass das kommunikative Band zwischen Erzähler und implizitem Adressaten auch dann bestehen bleibt, wenn Irritationen entstehen können."[Bauschke 2014: S. 122]

Fazit

Ausgehend von exemplarischen Textpassagen zeigt der vorliegende Artikel, dass Wolframs Parzival verschiedene Typen metanarrativen Sprechens enthält, die wiederum verschiedenartige Effekte erzeugen. Metanarration entfaltet sich häufig, aber nicht immer, im Spannungsfeld von Wiedererzählen und Innovation, wenn etwa der Erzähler den Ursprung seiner Erzählung im Rahmen der Quellenfiktion zum Gegenstand der Rede macht oder, dies zeigt Bauschkes Vergleich zwischen Chrétien und Wolfram, wenn Übergänge im Vergleich zur historischen Vorlage des Perceval geglättet bzw. motiviert werden.

Darüber hinaus etablieren metanarrative Passagen die Kommunikation zwischen Leser und implizitem Publikum, die dann zum Ort für die Aushandlung der Fiktionalität der Parzival-Erzählung wird. Der Erzähler überlässt es dem (impliziten) Publikum, über den Wahrheitsstatus des Erzählten zu entscheiden: ine sagez iu niht nâch wâne: Gebiet ir, sô ist ez wâr. (58,26f.)

Anmerkungen

  1. Angaben im Folgenden nach [Parzival].
  2. Um im Folgenden besser zwischen Wolframs Parzival-Erzählung und der in dieser enthaltenen Parzival-Figur unterscheiden zu können, werden Verweise auf die Erzählung stets kursiviert.
  3. [Neumann/Nünning 2009: S. 204].
  4. Anm.: Sowie weitere verwandte Begriffe, die Überschneidungsmengen aufweisen (metapoetisch, metadiegetisch, poetologisch u.ä.).
  5. Vgl. etwa [Schulz 2012: S. 137; S. 378; S. 380].
  6. Vgl. [Contzen 2014: S. 9]: "A classification of these metanarrative instances with respect to their functions could usefully illuminate our understanding on how medieval narratives shape and guide the reading experience."
  7. Vgl. außerdem Fluderniks Definition: Metanarration ist "[u]sed to describe comments made by the narrator about the story, whether about making it up, formulating it in words or the ways of telling it."[Fludernik 2009: S. 156]
  8. Vgl. [Fludernik 2009: S. 61], [Neumann/Nünning 2009: S. 204].
  9. Bauschke führt einen produktionsästhetischen Grund für diese gesteigerte "Explizitiät" des Erzählers an und erklärt, dass Wolfram so sein Wiedererzählen des Parzival-Stoffs rechtfertige. Vgl. [Bauschke 2014: S. 118].
  10. Vgl. hierzu auch das von Franz Josef Worstbrock geprägte Konzept des Wiedererzählens[Worstbrock 1999].
  11. Vgl. [Schuler-Lang 2014: S. 61f.]. für eine Interpretation der Publikumsbeschreibungen im Parzival.
  12. Vgl. hierzu die ausführliche Darstellung im Artikel zur Metafiktion in Wolframs Parzival.
  13. Dieser Abschnitt folgt in weiten Teilen der Argumentation Bauschkes und versucht, diese unter Verweis auf das Metanarrationskonzept von Monika Fludernik terminologisch und konzeptuell an die bisherigen Überlegungen zur Metanarration im Parzival anzuschließen.
  14. Vgl. [Bauschke 2014: S. 121f.]
  15. zitiert nach [Perceval].
  16. Vgl. hierzu die Bedeutung des Verbs (se) taire (français moderne 'se taire' = schweigen (dt.)) im Dictionnaire Électronique de Chrétien de Troyes: "Ne pas / Ne plus parler de qqc.", d.h. 'nicht bzw. nicht mehr von etw. sprechen'.


Literaturverzeichnis

Textausgaben

  • [*Parzival]Wolfram von Eschenbach: Parzival. Studienausgabe. Mittelhochdeutscher Text nach der sechsten Ausgabe von Karl Lachmann. Übersetzung von Peter Knecht. Mit einer Einführung zum Text der Lachmannschen Ausgabe und in Probleme der 'Parzival'-Interpretation von Bernd Schirok, 2. Aufl., Berlin/New York 2003.
  • [*Perceval]Chrétien de Troyes: Perceval le Gallois ou le Conte du Graal. Der Percevalroman, übers. und eingel. von Monica Schöler-Beinhauer, München 1991 (Klassische Texte des romanischen Mittelalters 23).

Sekundärliteratur

  • [*Baisch 2014]Baisch, Martin: Ästhetisierung und Unverfügbarkeit. Strategien der Inszenierung von Wissen bei Wolfram und Chrétien, in: Susanne Köbele / Eckart Conrad Lutz / Klaus Ridder (Hrsg.): Wolframs Parzival-Roman im europäischen Kontext, Berlin 2014 (Wolfram-Studien 23), S. 207-250.
  • [*Bauschke 2014]Bauschke, Ricarda: Chrêtien und Wolfram. Erzählerische Selbstfindung zwischen Stoffbewältigung und Narrationskunst, in: Susanne Köbele / Eckart Conrad Lutz / Klaus Ridder (Hrsg.): Wolframs Parzival-Roman im europäischen Kontext, Berlin 2014 (Wolfram-Studien 23), S. 113-130.
  • [*Contzen 2014] Contzen, Eva von: “Why We Need a Medieval Narratology. A Manifesto”, in: Diegesis 3.2 (2014), S. 1-21.
  • [*Fludernik 2003] Fludernik, Monika: Metanarrative and Metafictional Commentary, in: Poetica 35 (2003), S. 1–39.
  • [*Fludernik 2009] Fludernik, Monika: An Introduction to Narratology, Abingdon 2009.
  • [*Genette 2010] Genette, Gérard: Die Erzählung, 3., durchgesehene und korrigierte Aufl., übersetzt von Andreas Knop, mit einem Nachwort von Jochen Vogt, überprüft und berichtigt von Isabel Kranz, München 2012.
  • [*Lofmark 1977]Lofmark, Carl: Zur Interpretation der Kyotstellen im 'Parzival', in: Werner Schröder (Hrsg.): Wolfram-Studien 4, Berlin 1977, S. 33-70.
  • [*Nünning 2001] Nünning, Ansgar: Mimesis des Erzählens: Prolegomena zu einer Wirkungsästhetik, Typologie und Funktionsgeschichte des Akts des Erzählens und der Metanarration, in: Joerg Helbig (Hrsg.): Erzählen und Erzähltheorie im 20. Jahrhundert: Festschrift für Wilhelm Füger, Heidelberg 2001, S. 13-47.
  • [*Nünning 2004] Nünning, Ansgar: On Metanarrative: Towards a Definition, a Typology and an Outline of the Functions of Metanarrative Commentary’, in John Pier (Hrsg.): The Dynamics of Narrative Form: Studies in Anglo-American Narratology, Berlin 2004 (Narratologia 4), S. 11–58.
  • [*Neumann/Nünning 2009] Neumann, Birgit / Nünning, Angsar: Metanarration and Metafiction, in: Peter Hühn / John Pier / Wolf Schmid / Jörg Schönert (Hrsg.): Handbook of Narratology, Berlin / New York 2009 (Narratologia 19), S. 204-211.
  • [*Poag 1974]Poag, James F. : diu verholnen ma:re umben gral (Parz. 452,30), in: Kurt Ruh/ Werner Schröder/ Ludwig Wolff: Wolfram-Studien 2, Berlin 1974, S. 72-84.
  • [*Schuler-Lang 2014]Schuler-Lang, Larissa: Wildes Erzählen — Erzählen vom Wilden. Parzival, Busant und Wolfdietrich D, Berlin 2014 (Beiträge zu einer kulturwissenschaftlichen Mediävistik 7).
  • [*Schulz 2012] Schulz, Armin: Erzähltheorie in mediävistischer Perspektive, hrsg. von Manuel Braun, Alexandra Dunkel, Jan-Dirk Müller Berlin / Boston 2012.
  • [*Worstbrock 1999]Worstbrock, Franz Josef: Wiedererzählen und Übersetzen, in: Walter Haug (Hrsg.): Mittelalter und frühe Neuzeit. Übergänge, Umbrüche und Neuansätze, Tübingen 1999, S. 128-142.