Riesen in der Heldenepik
Die Heldenbuch-Prosa
Die Heldenbuch-Prosa setzt sich aus fünf Heldenbüchern zusammen, die das Heldenzeitalter von Anfang bis zum Untergang enthalten und die einzelnen Heldengeschichten mitsamt ihren Verknüpfungen in Beziehung setzen. Ein Merkmal der Heldenbuch-Prosa ist es, dass die Informationen oft nur mündlich überliefert wurden und demnach eher trümmerhaft vorhanden sind.[1] Es existiert nicht die eine wahre Quelle, aus der alle Informationen geschöpft wurden. Vielmehr setzt sich die Prosa aus einem wilden Sammelsurium an InformantInnen zusammen. So unzuverlässig wie die Quelle scheint auch die Liste, die durch eine skizzenhafte Narration erweitert divergierende Namensformen und verschiedene Überlieferungsformen zusammen ‚mixt‘. Dem Helden kommt hierbei eine ordnungsschaffende Funktion zu. Da sie die Vorfahren von Königen, Fürsten etc. sind, ist die Heldenbuch-Prosa auch eine Urgeschichte des Adels. Historiographisch erzählt der Text vom Anfang und vom Ende des Heldenzeitalters. Gleichzeitig ist die Chronologie eher bruchstückhaft und statt historischer Zuverlässigkeit oder einer inneren Chronologie steht eine authentische historische Aura im Vordergrund. Der Impuls einer historischen Kontextualisierung ist zwar erkennbar, neigt allerdings zum Verschwinden hinter disparaten Namen und Geschehnissen.
Das Zeitalter der Helden
In der Vorrede der Heldenbuch-Prosa wird eben jenes Heldenzeitalter zusammengefasst: Dabei werden die Zwerge als listig und intelligent genug beschrieben, um die Edelsteine in den Bergen gut erkennen zu können. Daher sind sie voller Reichtum durch den Abbau dieser Edelsteine und verhelfen dementsprechend auch dem Land und der Gesellschaft zu Reichtum. Die Riesen dagegen sind bös und ungestüm, um die wilden Tiere und andere Monster zu bezwingen und die Zwerge zu beschützen, die das Land durch den Reichtum aufblühen ließen. Allerdings wenden sie sich nach einiger Zeit gegen die Zwerge. Aus diesem Umstand heraus wurden die Helden erschaffen, um die Zwerge nicht nur von den Monstern sondern auch vor den monströsen Riesen zu schützen.
Zu den Riesen
Über das Wesen und die Wesentlichkeit von Riesen gibt es unzählige Überlieferungen und Vermutungen. Pia Holenstein Weidmann beschreibt in ihrem Aufsatz Riesen. Ein Körperchiffre der Frühen Neuzeit[2] zwei Arten von Riesen. Einerseits gibt es die seelenlose Urriesen, die den Monstra zuzuordnen sind und sich nicht fortpflanzen können. Diese sind beispielsweise nach Grimm dumm, tölpelhaft und hässlich. Sie dienen lediglich dem Zweck des Erstaunens durch ihre Größe, welche einschüchternd wirkt. Auf der anderen Seite gibt es die Halb- oder Nichtriesen. Sie besitzen sehr wohl eine Seele, sind intelligent und erinnern eher an die Helden, denen die Urriesen zu ihrer Zeit weichen mussten. Hieraus entstammt die Ähnlichkeit von Helden und Riesen, die keinesfalls verwechselt werden sollten, nur weil Helden oft als ebenfalls überaus groß dargestellt werden. Die Helden hatten die Funktion, die Riesen zu bekämpfen- und siegen und mit dem Schwund der Riesen widmeten die Helden sich letztendlich den Drachen. Als Beispiele für Riesen führt die Autorin den Riesen Gargantua und die Riesengesellschaft in Gullivers Reisen auf. Gargantua ist intelligent, führt sich seine Weisheit durch gigantische Experimente zu und alter prozentual durch sein (langsames) Wachstum. Seine Lebensspanne ist um einiges höher als die eins normalen Menschen und trotz seiner Intelligenz (durch sein großes Gehirn) verköstigt er sich an Menschen. Seine Größendimension wird nicht konstant durchgezogen – im Gegensatz zu der Riesengesellschaft in Gullivers Reisen, bei der alles im Verhältnis 1:12 aufgebaut ist. Gulliver als Mensch regulärer Größe strandet auf einer Insel, die nicht nur Riesen beherbergt sondern auch in sich auf die Größe der Riesen angepasst ist. Er wird damit automatisch zu einem Winzling. Auch hier ist die Größe nicht nur an den Maßen sondern auch an der Intelligenz der Riesen erkennbar.
Das Eckenlied
Riesen in der Heldenepik am Beispiel des Eckenlieds
Das Gattungsproblem
Das Eckenlied ist eine Erzählung der Dietrichepik, anhand derer das Gattungsproblem der Heldenepik sichtbar wird, die sich einerseits durch ihre formale Offenheit auszeichnet und gleichzeitig durch eben jene unbestimmbar wird. Dadurch wird die ‚historische’ Dietrichepik zugleich historisch schwer einzuordnen und die lose Form birgt neben dem Definitions- noch ein Abgrenzungsproblem. Der Wissenschaftler Hartmut Bleumer, der das Eckenlied in einer Interpretation auf das Gattungsproblem hin untersucht, gibt zu bedenken, dass das Problem möglicherweise nicht in der fehlenden Abgrenzung sondern vielmehr allgemein daran liegt, dass Gattungen nicht als produktiv offene Systeme gedacht werden.[3] Eine weitere Problematik der Entgrenzung eröffnet sich mit der unzuverlässigen Geschichtsdarstellung, die teilweise im Widerspruch mit der mündlichen Überlieferung steht. Es ist demnach die Aufgabe des narrativen Moments, die Ereignisse in eine sinnstiftende Reihenfolge zu bringen. In der Dietrichepik dominiert beispielsweise das narrative Schema den Zeitablauf und konstituiert Logik.[4] Dadurch, dass sich der Sinn durch die Traditionen und nich nur die Historizität bildet, werden häufig wiederkehrende historische Ausdrucksmöglichkeiten verwendet, um die Authentizität zu stärken. Ritualisierte Kommunikationsformen und Gesten stärken den ‚Geist‘ der Zeit, der durch die Chronologie nicht unbedingt gewährleistet werden kann bzw. wieder erkennbar ist. Das Eckenlied beispielsweise ist nicht linear und folgt vielmehr noch einer Doppelfunktion (beispielsweise durch die parallele Erzählweise oder das Paradoxon der Rüstung) und erst durch den Auftritt Dietrichs findet der Text seine aktive Form. Auffallend ist, dass die Kommunikation zwischen Dietrich und Ecke scheitert, da Ecke eben nicht jenen Kommunikationsanforderungen gerecht wird, die der Text an seine Protagonisten stellt, um fehlende Zeitangaben mit Sinn zu erfüllen. Denn das Dietrich den Kampf gewinnt war narrativ zu Beginn des Eckenlieds schon determiniert, nur die Form der Geschichte, die dem Ausgang Sinn verleiht, ergibt sich erst in ihrem Verlauf. Das die Kommunikation mit dem anderen Helden Vasolt unproblematisch verläuft, liegt auch darin, dass er im Gegensatz zu Eckes vorbestimmten Schicksal noch Ansehen in der Gesellschaft genießt und damit den historischen Konventionen entspricht, die der Text versucht narrativ zu erzeugen. Hier wird damit die Korrelation zwischen Narration und Form deutlich und das historische Moment dadurch sichtbar.
Erzählschemata
Trotz der instabilen Gattungsgrenzen gibt es Erzählmuster, die sich in der aventiurenhaften Dietrichepik wiederfinden. Marie-Luise Bernreuther nutzt das Eckenlied, um anhand dessen eine Erzählschablone und deren Umsetzung zu analysieren: Eine wichtige Komponente für das prinzipielle Gelingen des Schemas in der Dietrichepik ist das Streben der Ritter nach Ehre und Anerkennung bei der Gesellschaft und den Frauen.[5] Meistens ist es so, dass auf den höfischen Roman dann retrospektiv an den Erfolg eine Krise folgt, da der Held nach dem Erlangen der Anerkennung weiterhin seiner nun manifestierten Normidentität gerecht werden muss. Allerdings werden die abstrakten Handlungsmodelle, die in der aventiurenhaften Dietrichepik ähnlich sind, mit unterschiedlichen Aussageintentionen gedeutet, denn: Die Narration bestimmt die Erzählschablone und bestimmt auch die mehrdeutigen Interpretationsansätze, die die Handlungsgesten eröffnen. Bei dem Eckenlied fallen einige narrative Entscheidungen auf, die das Schema in diesem Fall umdeuten bzw. mit formen.
Ein eng zusammengefasster Überblick des Eckenlieds ist wie folgt:
Der Held Ecke als zweitplatzierter fordert Dietrich (den Erstplatzierten) heraus, um seine eigene Stellung in der Gesellschaft zu beweisen. Dafür bekommt er von der Königin Sebuc eine noch nie besiegte Rüstung und den Auftrag, Dietrich lebend zu ihr zu bringen, anstatt ihn in dem herausfordernden Kampf zu besiegen. Als die beiden sich im Wald treffen, lehnt Dietrich den Kampf zunächst ab. Da Ecke den Kampf benötigt, um sein Ansehen nicht zu verlieren, drängt er Dietrich weiter. Nach einem harten Kampf tötet Dietrich Ecke und nimmt seine Rüstung an sich. Nach einem Aufeinandertreffen mit Vasolt, dem dritten Helden, wird ihm bewusst, wie sinnfrei Eckes Tod doch war. Voll Reue und Scham stimmt er sein Klagelied an.
Besonderheiten der Schematakonstellation im Eckenlied sind Eckes Verlangen nach gesellschaftlicher Anerkennung und das damit einher kommende Hinterfragen Dietrichs, einerseits seine Position und andererseits den Tod Hildes und Grins, der ohne Augenzeugen geschah. Die fehlende Dokumentation ist ein wiederkehrendes Problem, da ein Ehrenmord ohne Augenzeugen nicht von einem Mord zu unterscheiden ist, wie es auch bei Dietrich oft der Fall ist, der Riesen und Drachen im Walde ermordet. Ein weiteres Schema war die Rüstung der Königin, die sie als unzerstörbar anpreist und damit eine Zweikampf-Paradoxon erschafft. Einerseits will sie Dietrich lebend haben und gleichzeitig verlangt die Unbesiegbarkeit der Rüstung nach einem Tod – der nach dieser Schlussfolgerung Ecke sein muss. Während des Kampfes macht sich Eckes Unfähigkeit der Kommunikation bemerkbar (detaillierter beschrieben in Bleumers Betrachtung des Eckenlieds), als er Dietrichs ironische Bemerkung, mit dem Schwert schneide er sich ins eigene Fleisch, nicht versteht und auf einen Kampf beharrt, den er nur verlieren kann (Anmerkung: Mit Eckes Schwert wurde der Riese Hugebold besiegt und Ecke ist ein Riese). Bei der Klagegebärde kommt Dietrichs Orientierungslosigkeit nach dem Anzweifeln seiner Ritteridentität zum Ausdruck. Danach jedoch geht er weiter seinen ritterlichen Pflichten nach – was die Notwendigkeit einer Einzelbetrachtung der Werke und Kontextualisierung des narrativen Schemas verdeutlicht: Ob es ein Mord oder ein Kampf um ritterliche Anerkennung, ob es Notwehr oder Willkür ist – das Grundmodell des Herausforderungsschemas, was in diesem Fall in Eckes Tod und Dietrichs Klage mündet, muss nach der individuellen narrativen Interpretation hin untersucht werden.
Sigenot
Der Sigenot ist ein mittelhochdeutscher Text, der zum Korpus der aventiurehaften Dietrichepik zu zählen ist. Er erzählt vom Kampf zwischen Dietrich von Bern und dem Riesen Sigenot sowie von der Rettung des Berners durch seinen Waffenmeister Hildebrand.
Überlieferung
Es existieren zwei Versionen des Sigenot: Der ältere und der jüngere Sigenot. Der ältere Sigenot lässt sich auf das Ende des 13. Jahrhunderts beziehungsweise den Anfang des 14. Jahrhunderts datieren. Überliefert ist er in einer abbildungslosen Pergamenthandschrift im sogenannten Bernerton. Der ältere Sigenot umfasst 44 Strophen. Der jüngere Sigenot ist deutlich breiter überliefert, genauer in sieben Handschriften und über 20 Drucken. Es ist anzunehmen, dass sich der jüngere Sigenot großer Beliebtheit beim zeitgenössischen Publikum erfreute. Dafür spricht unter anderem auch, dass seine Bildüberlieferung als die umfangreichste im Bereich der deutschen Heldenepik gelten kann. Der jüngere Sigenot besteht aus mehr als 200 Strophen und ist damit deutlich länger als der ältere Sigenot. [6]
Inhalt
Im älteren Sigenot begibt sich Dietrich von Bern nach einer Unterhaltung mit seinem Waffenmeister Hildebrand in den wilden tan, um dort gegen den Riesen Sigenot zu kämpfen. Den sich anschließenden Kampf verliert Dietrich und wird von Sigenot in einen holn stein geworfen. Hildebrand eilt Dietrich zu Hilfe und kann nach einem langen Kampf Sigenot besiegen und daraufhin Dietrich mit der Hilfe des Zwerges Eckerich aus der Gefangenschaft befreien. Die Grundhandlung des jüngeren Sigenot gestaltet sich ähnlich. Dennoch beinhaltet er einige Änderungen und Ausführungen. So erlegt Dietrich, bevor auf Sigenot trifft, im Wald zunächst eine Hirschkuh und kämpf daraufhin gegen einen wilden Mann, der einen Zwerg gefangen hält. Dietrich gewinnt den Kampf und erhält als Dank vom Zwerg einen Zauberstein. Ein weiterer Unterschied ist, dass Dietrich nach seinem verlorenen Kampf nicht nur in einen holn stein, sondern in eine wurm-Höhle geworfen wird. Der Zauberstein lässt ihn jedoch überleben und Dietrich kann mithilfe einer von Zwergen gefertigten Leiter von Hildebrand – nach dessen siegreichem Kampf gegen Sigenot – gerettet werden. [7]
Sigenots Monstrosität
Die Beschreibung Sigenots lässt vermuten, dass man es hier mit einem typischen monströsen Wesen zu tun hat. Er ist groß und stark, hat blockartige Beine, stößt einen mächtigen Atem aus und verfügt über andere abnormale körperliche Attribute. [8] Bereits seine Ausrüstung lässt jedoch an dieser klaren Einordnung zweifeln. So besitzt der Riese eine starke Rüstung, die mit Drachenblut behandelt wurde und hart wie Spiegelglas ist. [9] Außerdem gehört ein Schild zu seinem Ausrüstungsarsenal. Es handelt sich hierbei um Gegenstände, die man nicht im Besitzt eines Riesen, sondern vielmehr in dem eines höfischen Vertreters, wie beispielsweise eines Ritters, vermuten würde. Diese Spannung wird zusätzlich noch durch seine Kampfwaffe, eine Stange, verstärkt. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass in ihr sowohl nicht-höfische als auch höfische Eigenschaften angelegt sind. So kann eine Stange einerseits als eine primitive Waffe, die ähnlich leicht herzustellen und zu verwenden ist wie eine Keule, die typische Waffe eines Riesen, bezeichnet werden. Anderseits ist jedoch auffällig, dass sie so bearbeitet wurde, dass sie ausgesprochen scharf ist. [10] Die Folge ist, dass Sigenot über ein bestimmtes Maß an kulturellem und handwerklichem Wissen verfügen muss, um eine solche Waffe herstellen und führen zu können – wenn er sie nicht zufällig irgendwo gefunden oder durch Raub an sie gelangt ist und folglich zumindest nicht selbst hergestellt hat. Eine ähnliche Spannung zwischen Kultur und Natur, höfisch und nicht-höfisch, findet sich auch auf Ebene des Raumes beziehungsweise Ortes, der dem Riesen innerhalb der Geschichte zugewiesen wird. So trifft Dietrich einerseits in einem wilden tan auf Sigenot, wird von ihm in sein Zuhause, einen Berg, geschleift und in einen holen stein geworfen. Es handelt sich hierbei um Orte, die durch ihre Wildheit sowie ihre Distanz zur zivilisierten Welt gekennzeichnet sind und sich folglich in das typische Bild eines Monsters, wie es auch in anderen mittelalterlichen Texten entworfen wird, einfügt. Anderseits zeigen sich in Sigenots Behausung jedoch auch viele Elemente, die eher der höfischen Welt entspringen: Kostbare Edelsteine zieren die Wände seines Wohnraums, lassen den ganzen Berg erstrahlen und imitieren Tageslicht. Sigenot erscheint als Herrscher über die Tageszeiten. Er erschafft eine Zeitlichkeit, die losgelöst ist von der natürlichen Ordnung von Tag und Nacht, die außerhalb des Berges gilt. Des Weiteren zeigt er sich wie ein Burgherr und lässt durch Musik und Tanz für seine Unterhaltung sorgen. [11] Sigenots Monstrosität wird zusätzlich auch noch dadurch untergraben, dass er nicht aus reinem instinktgesteuertem Affekt oder aus Boshaftigkeit handelt, sondern deshalb gegen Dietrich kämpft, weil dieser in seine Heimat eindringt und damit auch seine Ordnung stört – nicht umgekehrt. Ferner muss festgehalten werden, dass Dietrich vor der eigentlichen Handlung der Geschichte einen Verwandten Sigenots erschlagen hat und der Riese diesen rächen will. Sein sich gegen Dietrich richtender Zorn und seine Angriffe sind also mindestens zweifach motiviert. In Sigenot vereinen sich also höfische und nicht-höfische, monströse und nicht-monströse Merkmale.
Einzelnachweise
- ↑ Vgl.: Jan Dirk-Müller: ‚Episches‘ Erzählen. Erzählformen früher volkssprachiger Schriftlichkeit, in: Bernd Bastert (Hg.); Volker C. Dörr (Hg.); Jens Pfeiffer (Hg.); Jürgen Schiewe (Hg.); Hartmut Steinecke (Hg.): Philologische Studien und Quellen (Bd. 259), Beriln 2017, S. 193 ff.
- ↑ Pia Holenstein Weidmann: Riesen. Ein Körperchiffre der Frühen Neuzeit, in: Paul Michel (Hg.): Die Symbolik des Leibes (Bd. 10), Bern 1995, S. 157 – 183.
- ↑ Vgl.: Hartmut Bleumer: Narrative Historizität und historische Narration. Überlegungen am Gattungsproblem der Dietrichepik. Mit einer Interpretation des ‚Eckenliedes‘, in: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur (2/2000), S. 128.
- ↑ Vgl.: Ebd, S. 134.
- ↑ Vgl.: Marie-Luise Bernreuther: Herausforderungsschema und Frauendienst im ‚Eckenlied‘, in: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur (3/1998), S. 178 ff.
- ↑ Selmayr, Pia: Die Intermedialität von Text und Bild im Bezug auf die unterschiedlichen Übertragungsphänomene des jüngeren Sigenot, in: Wenzel, Franziska; Selmayr, Pia (Hgg.): Übertragung - Bedeutungspraxis und "Bildlichkeit" in Literatur und Kunst des Mittelalters (Imagines Medii Aevi, Band 39), Wiesbaden 2017, S. 91, 92.
- ↑ Ebd., S. 91.
- ↑ Der jüngere Sigenot, 5,4.12, 60, 61. Zitiert wird hier die Ausgabe von A. Clemens Schoener: Der Jüngere Sigenot. Nach sämtlichen Handschriften und Drucken, herausgegeben von A. Clemens Schoener, Heidelberg 1928.
- ↑ Der jüngere Sigenot, 5, 9-12, 70, 4f.
- ↑ Ebd., 8,9
- ↑ Ebd., 162, 1-11, 111, 10-112-3.
Literaturverzeichnis
Bernreuther, Marie-Luise: Herausforderungsschema und Frauendienst im ‚Eckenlied‘, in: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur (3/1998), S. 173 - 201.
Bleumer, Hartmut: Narrative Historizität und historische Narration. Überlegungen am Gattungsproblem der Dietrichepik. Mit einer Interpretation des ‚Eckenliedes‘, in: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur (2/2000), S. 125 - 153.
Der Jüngere Sigenot. Nach sämtlichen Handschriften und Drucken, herausgegeben von A. Clemens Schoener, Heidelberg 1928.
Dirk-Müller, Jan: ‚Episches‘ Erzählen. Erzählformen früher volkssprachiger Schriftlichkeit, in: Bernd Bastert (Hg.); Volker C. Dörr (Hg.); Jens Pfeiffer (Hg.); Jürgen Schiewe (Hg.); Hartmut Steinecke (Hg.): Philologische Studien und Quellen (Bd. 259), Beriln 2017, S. 192 – 195.
Holenstein Weidmann, Pia: Riesen. Ein Körperchiffre der Frühen Neuzeit, in: Paul Michel (Hg.): Die Symbolik des Leibes (Bd. 10), Bern 1995, S. 157 – 183.
Selmayr, Pia: Die Intermedialität von Text und Bild im Bezug auf die unterschiedlichen Übertragungsphänomene des jüngeren Sigenot, in: Wenzel, Franziska; Selmayr, Pia (Hgg.): Übertragung - Bedeutungspraxis und "Bildlichkeit" in Literatur und Kunst des Mittelalters (Imagines Medii Aevi, Band 39), Wiesbaden 2017, S. 87-104.