Schwächen Ulrichs (Ulrich von Liechtenstein, Frauendienst): Unterschied zwischen den Versionen

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Er benennt sie selbst zu Beginn des Buches
Er benennt sie selbst zu Beginn des Buches


''Lip, guot, muot und dar zu daz leben wil ich den vrouwen allez geben und dienen als ich beste kan. Und wird ich immer ze einem man, min dienst muoz an in geligen, da mit verderben oder gesigen: ich wil in immer dienend sin! Sus riet mir daz herze min.''(FD 2,11)  
''Lip, guot, muot und dar zu daz leben wil ich den vrouwen allez geben und dienen als ich beste kan. Und wird ich immer ze einem man, min dienst muoz an in geligen, da mit verderben oder gesigen: ich wil in immer dienend sin! Sus riet mir daz herze min.'' (FD 2,11)  
<ref> Spechtler, Franz Viktor (Hg.): Ulrich von Liechtenstein. Frauendienst, Göppingen 1987, 44. Wann immer der mittelhochdeutsche Text zitiert wird, wird diese Ausgabe verwendet.</ref>
<ref> Spechtler, Franz Viktor (Hg.): Ulrich von Liechtenstein. Frauendienst, Göppingen 1987, 44. Wann immer der mittelhochdeutsche Text zitiert wird, wird diese Ausgabe verwendet.</ref>
   
   
Des Weiteren schreibt er nach Lehrjahren bei einem edlen Herrn
Des Weiteren schreibt er nach Lehrjahren bei einem edlen Herrn


''[…] “ez wart nie werder man, er were den vrowen undertan.“ […] er lert mich sprechen wider diu wip, uf örsen riten minen lip, an prieven tihten süeziu wort. er jach, ez waer der tugend hort.[...]''(FD 6, 32-33)
''[…] “ez wart nie werder man, er were den vrowen undertan.“ […] er lert mich sprechen wider diu wip, uf örsen riten minen lip, an prieven tihten süeziu wort. er jach, ez waer der tugend hort.[...]'' (FD 6, 32-33)
    
    



Version vom 20. Mai 2013, 20:01 Uhr

Einleitung

Um die Schwächen Ulrichs aus dem Werk Frauendienst von 1255 herausarbeiten zu können muss zunächst festgelegt werden was die Stärken und das Ideal Ulrichs waren und hätten sein sollen. Er benennt sie selbst zu Beginn des Buches

Lip, guot, muot und dar zu daz leben wil ich den vrouwen allez geben und dienen als ich beste kan. Und wird ich immer ze einem man, min dienst muoz an in geligen, da mit verderben oder gesigen: ich wil in immer dienend sin! Sus riet mir daz herze min. (FD 2,11) [1]

Des Weiteren schreibt er nach Lehrjahren bei einem edlen Herrn

[…] “ez wart nie werder man, er were den vrowen undertan.“ […] er lert mich sprechen wider diu wip, uf örsen riten minen lip, an prieven tihten süeziu wort. er jach, ez waer der tugend hort.[...] (FD 6, 32-33)


Hintergrund

soziale und kulturelle Wandel

Identität und Individuum

In Arbeit!

Ulrichs Schwächen im Verlauf von "Frauendienst"

Rittertum und Minnedienst

Soziale Kontakte

Missverständnisse und Abwertung

Resümee

Literaturverzeichnis

Primärliteratur

  • Spechtler, Franz Viktor (Hg.): Ulrich von Liechtenstein. Frauendienst, Göppingen 1987.
  • Liechtenstein, Ulrich von: Frauendienst, aus dem Mittelhochdeutschen ins Neuhochdeutsche übertragen von Franz Viktor Spechtler, Klagenfurt 2000.

Forschungsliteratur

Einzelnachweise

  1. Spechtler, Franz Viktor (Hg.): Ulrich von Liechtenstein. Frauendienst, Göppingen 1987, 44. Wann immer der mittelhochdeutsche Text zitiert wird, wird diese Ausgabe verwendet.