Schwächen Ulrichs (Ulrich von Liechtenstein, Frauendienst): Unterschied zwischen den Versionen
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Zur Entstehungszeit des „Frauendienst“ fand ein gesellschaftlicher Wandel und Umbruch statt, der große Auswirkungen auf die Kultur und Bräuche des 13. Jahrhunderts hatte. Wie wirkten sich diese auf das Rittertum aus? Was macht einen höfischen Ritter überhaupt aus? Welche Tugenden, Fertigkeiten muss er besitzen und wie sieht der gelungene Frauendienst aus? Welchen Stellenwert hatte das Individuum? | |||
Diese Fragen müssen zunächst beantwortet werden, sowie der historische Hintergrund der damaligen Zeit dargelegt werden, um eine anschließende Analyse der betreffenden Textstellen im „Frauendienst“ gewährleisten zu können. | |||
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''Lip, guot, muot und dar zu daz leben wil ich den vrouwen allez geben und dienen als ich beste kan. Und wird ich immer ze einem man, min dienst muoz an in geligen, da mit verderben oder gesigen: ich wil in immer dienend sin! Sus riet mir daz herze min.'' (FD 2,11) | ''Lip, guot, muot und dar zu daz leben wil ich den vrouwen allez geben und dienen als ich beste kan. Und wird ich immer ze einem man, min dienst muoz an in geligen, da mit verderben oder gesigen: ich wil in immer dienend sin! Sus riet mir daz herze min.'' (FD 2,11) | ||
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== soziale und kulturelle Wandel == | == soziale und kulturelle Wandel == | ||
== Rittertum und Frauendienst == | |||
== Identität und Individuum == | == Identität und Individuum == | ||
Version vom 20. Mai 2013, 20:16 Uhr
Einleitung
Ziel des folgenden Artikels ist die Schwächen von Ulrichs Frauendienst heraus zu arbeiten. Dafür muss zunächst festgelegt werden was die Stärken und das Ideal Ulrichs waren und hätten sein sollen.
Zur Entstehungszeit des „Frauendienst“ fand ein gesellschaftlicher Wandel und Umbruch statt, der große Auswirkungen auf die Kultur und Bräuche des 13. Jahrhunderts hatte. Wie wirkten sich diese auf das Rittertum aus? Was macht einen höfischen Ritter überhaupt aus? Welche Tugenden, Fertigkeiten muss er besitzen und wie sieht der gelungene Frauendienst aus? Welchen Stellenwert hatte das Individuum? Diese Fragen müssen zunächst beantwortet werden, sowie der historische Hintergrund der damaligen Zeit dargelegt werden, um eine anschließende Analyse der betreffenden Textstellen im „Frauendienst“ gewährleisten zu können.
Zu Beginn des Buches bennent er einige Tugenden eines höfischen Ritters selbst
Lip, guot, muot und dar zu daz leben wil ich den vrouwen allez geben und dienen als ich beste kan. Und wird ich immer ze einem man, min dienst muoz an in geligen, da mit verderben oder gesigen: ich wil in immer dienend sin! Sus riet mir daz herze min. (FD 2,11) [1]
Des Weiteren schreibt er nach Lehrjahren bei einem edlen Herrn
[…] “ez wart nie werder man, er were den vrowen undertan.“ […] er lert mich sprechen wider diu wip, uf örsen riten minen lip, an prieven tihten süeziu wort. er jach, ez waer der tugend hort.[...] (FD 6, 32-33)
Hintergrund
soziale und kulturelle Wandel
Rittertum und Frauendienst
Identität und Individuum
In Arbeit!
Ulrichs Schwächen im Verlauf von "Frauendienst"
Rittertum und Minnedienst
Soziale Kontakte
Missverständnisse und Abwertung
Resümee
Literaturverzeichnis
Primärliteratur
- Spechtler, Franz Viktor (Hg.): Ulrich von Liechtenstein. Frauendienst, Göppingen 1987.
- Liechtenstein, Ulrich von: Frauendienst, aus dem Mittelhochdeutschen ins Neuhochdeutsche übertragen von Franz Viktor Spechtler, Klagenfurt 2000.
Forschungsliteratur
Einzelnachweise
- ↑ Spechtler, Franz Viktor (Hg.): Ulrich von Liechtenstein. Frauendienst, Göppingen 1987, 44. Wann immer der mittelhochdeutsche Text zitiert wird, wird diese Ausgabe verwendet.