Der Fuchs und die Wölfe (Reinhart Fuchs): Unterschied zwischen den Versionen

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Den erste Bestandteil der Depotenzierung Isengrins stellt die Tonsurierung dar. Welche Ereignisse zu dieser führten und welche Folgen sie mit sich bringt werden im Folgenden erörtert.
Den erste Bestandteil der Depotenzierung Isengrins stellt die Tonsurierung dar. Welche Ereignisse zu dieser führten und welche Folgen sie mit sich bringt werden im Folgenden erörtert.
=== Vorangegangene Geschehnisse ===  
=== Vorangegangene Geschehnisse ===  
Der von Hunger geplagte Isengrin kommt auf der Suche nach Nahrung an der Tür seines Gevatters vorbei. Als er dort vorbeigeht nimmt er einen betörenden Essens-Duft wahr welcher sogleich sein Interesse weckt. Als Reinhart in bemerkt spricht er ihn an und ein Gespräch beginnt. Der untenstehende Teil des Gesprächs findet statt, nachdem Reinhart Isengrin zwei Stück Aal gegeben hat, um so dessen Interesse zu wecken.
Der von Hunger geplagte Isengrin kommt auf der Suche nach Nahrung an der Tür seines Gevatters vorbei. Als er dort vorbeigeht nimmt er einen betörenden Essens-Duft wahr welcher sogleich sein Interesse weckt. Als Reinhart ihn bemerkt spricht er ihn an und ein Gespräch beginnt. Der untenstehende Teil des Gesprächs findet statt, nachdem Reinhart Isengrin zwei Stück Aal gegeben hat, um so dessen Interesse zu wecken.
 
=== Übersetzung der Textstelle (V. 684-696) ===
=== Übersetzung der Textstelle (V. 684-696) ===
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Version vom 19. Dezember 2020, 12:57 Uhr

Hinweis: Diese Artikelseite befindet sich noch in der Entstehungsphase und wird daher momentan nur konzeptuell angezeigt.

Diese Seite befasst sich mit der Beziehung zwischen Reinhart und der Familie der Wölfe in dem Tierepos "Reinhart Fuchs" von Heinrichs der Glîchezâre. Dabei liegt der Fokus auf den Episoden mit Isengrin, aber auch die Episoden mit Frau Hersant werden anhand von Textbelegen analysiert und gedeutet. Da die zwei Wolf-Söhne nicht direkt in Handlung verstrickt sind, werden sie in diesem Artikel nicht näher behandelt.

Fuchs und Wolf allgemein

Fuchs und Wolf in der Literatur

Erstes Aufeinandertreffen (V. 384-413)

Vorangegangene Geschehnisse

Reinhart begegnet der Familie der Wölfe kurz nachdem er es durch eine List geschafft hat, aus einer Wildfalle zu entkommen. Isengrin hat dieses Schauspiel beobachtet, und so schon einen Eindruck von Reinhart's Gewitzheit erlangt. Reinhart berichtet ihm, dass er gekommen sei um ihn zu warnen, da viele Männer ihn hassen würden. Er verspricht Isengrin darauf hin, ihm und Frau Hersant zu dienen. Isengrin bespricht sich mit seiner Familie und verkündet, dass sie ihn als Vetter in die Familie aufnehmen. Dass sie dadurch noch großes Leid erfahren werden, wird dem Leser durch die Prolepse in Vers 411-413 vermittelt.

Übersetzung der Textstelle (V. 411-413)

Mittelhochdeutsch Übersetzung
do hate aber er Ysengrin Jedoch hatte Isengrin
ein vbel gesinde zv ime genvmen, böses Gesindel zu sich aufgenommen,
daz mvste im ze schaden kvmen. das musste ihn schnell ins Verderben stürzen.

Nachfolgende Geschehnisse

Die angeführte Textstelle beendet den Tag. Ein paar Tage später zieht Isengrin mit den gemeinsamen Söhnen auf die Jagd und vertraut Frau Hersant ironischerweise seinem Gevatter an.

Interpretation der Textstelle

Denn was die Wölfe nicht wissen, der Leser hingegen durch die Textstelle selbst und die vorangegangenen Verse erfahren hat, ist, dass Reinhart opportunistisch handelt um die Gunst von Frau Hersant zu erlangen. Somit hat er sich, perfiderweise ohne dass Isengrin sich dessen bewusst ist, zu Isengrin's Antagonist entwickelt und konkurriert mit seinem neu gewonnen Vetter um dessen Partnerin.

Anbandelungen Reinharts

Dass das Erlangen der Zuneigung von Frau Hersant jedoch zu scheitern prädestiniert ist, macht sie ihm recht schnell deutlich. Prägnant ist die, fast schon maliziöse, Aussage "wold aber ich deheines gern, so werest dv mir doch zv swach." (V. 432f.) [Heinrich der Glîchezâre 1995]. Hierbei hebt sie die körperliche Überlegenheit Isengrins über Reinhart hervor. Als Isengrin nach kurzer Zeit zu den beiden stößt "[...] tet der hobischere alse der rede niht inwere." (V. 441f.) [Heinrich der Glîchezâre 1995]. Die Tatsache, dass sich Reinhart vor seinem Vetter, als dieser zurückkehrte, nichts anmerken lassen möchte, verdeutlicht die bigotten und opportunistischen Grundzüge seines Handelns.

Depotenzierung Isengrins

Wie bereits erwähnt, hat Männlichkeit und die damit einhergehende Potenz einen hohen Stellenwert in der Beziehung der Wölfe. Ebendiese Männlichkeit nimmt jedoch irreversibel Schaden durch Reinhart's Taten. Die Depotenzierung erfolgt in zwei Schritten welche im Folgenden analysiert werden.

Tonsur Isengrins

Den erste Bestandteil der Depotenzierung Isengrins stellt die Tonsurierung dar. Welche Ereignisse zu dieser führten und welche Folgen sie mit sich bringt werden im Folgenden erörtert.

Vorangegangene Geschehnisse

Der von Hunger geplagte Isengrin kommt auf der Suche nach Nahrung an der Tür seines Gevatters vorbei. Als er dort vorbeigeht nimmt er einen betörenden Essens-Duft wahr welcher sogleich sein Interesse weckt. Als Reinhart ihn bemerkt spricht er ihn an und ein Gespräch beginnt. Der untenstehende Teil des Gesprächs findet statt, nachdem Reinhart Isengrin zwei Stück Aal gegeben hat, um so dessen Interesse zu wecken.

Übersetzung der Textstelle (V. 684-696)

Mittelhochdeutsch Übersetzung
Reinhart sprach: 'des macht dv gnuc han, Da antwortete Reinhart: 'Davon könntest du genug haben -
wilt dv hie brvderschaft enpfan, wenn du der Bruderschaft beitrittst,
dv wirdest meister vber di braten.' wirst du für die Braten zuständig sein.'
da wart er san beraten. Da hat sich Isengrin sogleich entschieden.
'daz lob ich', sprach Ysingrin. 'Das gelobe ich', sagte Isengrin.
'nv stoz', sprach er, 'din hovbt herin.' 'Dann streck deinen Kopf herein!', antwortete Reinhart.
des was Ysengrin bereit, Dazu war Isengrin bereit,
do nahet im sin arbeit. da näherte ihm sich seine Qual.
dar in stiez er sin hovbet groz, Hinein streckte er sein mächtiges Haupt,
brvder Reinhart in begoz und Bruder Reinhart übergoss dieses, tatsächlich,
mit heizem wazzer, daz ist war, mit heißem Wasser,
daz vurt im abe hvt unde har. welches Isengrin's Haupt und seine Haare verbrühte.

Nachfolgende Geschehnisse

Nachdem Reinhart Isengrin diesen Schmerz zugefügt hat, begründet er dies damit, dass Isengrin Leid ertragen muss um in das Paradies zu gelangen. Reinhart betrachtet seine Taten und sich selbst als sakrosant und versucht, Isengrin ebendiesen Eindruck zu vermitteln, sodass dieser die Taten seines Gevatters nicht hinterfragt und seine Schmerzen vergisst.

Interpretion der Textstelle

Durch die Tonsur hat Isengrin nicht nur seinen Pelz im Kopfbereich verloren, und damit eines der Haupt-Anzeichen für Vitalität und Stärke im Tierreich, sondern hat nun ein anderes Auftreten als vor der Textstelle. Die Tonsurierung fungiert als conversio eines Mannes hin zu einem Mann Gottes. Durch die Tonsur evoziert nun auch Isengrin dieses Bild, dass er sich dem Weltlichen abgewandt und Gott zugewandt hat. Dies ist durch die Existenz seiner Partnerin und seiner zwei Söhne besonders problematisch. Als Mann Gottes darf die Weitergabe seiner Gene nicht seine Priorität sein - anders als es normalerweise der Fall wäre. Diese Abwendung von Sexualität stellt somit den ersten Schritt der Depotenzierung Isengrins dar.

Kastration Isengrins

Nach der vorangegangenen Tonsur erfolgt nun die ultimate und irreversible Depotenzierung. Wie es dazu kommt, und welche Folgen diese mit sich bringt werden im Folgenden erörtert.

Vorangegangene Geschehnisse

Als Reinhart Isengrin kurze Zeit später zum Eisfischen überedet, sagt er ihm, er solle den Eimer halten. Er befestigt ihn an dem Schwanz von Isengrin und gießt immer wieder Wasser über diesen, als Isengrin sich über das Gewicht wundert, behauptet Reinhart jedoch, dass sie großen Erfolg im Fischfang haben. Aufgrund der Temperaturen friert der Schwanz schnell fest. Als Reinhart sich sicher ist, dass Isengrin festgefroren ist, erzählt er ihm, dass er sich auf den Weg zum Kloster macht, um ihre Mitbrüder die Mönche zu holen die ihnen tragen helfen sollen, und lässt Isengrin zurück. Dieser gerät alsbald in eine heikle Situation als der Jäger Birtin sich im näherte.

Übersetzung der Textstelle (V. 805-821)

Mittelhochdeutsch Übersetzung
Isingrin was besezzin. Isengrin war umzingelt.
her Birtin hate ime gemezzin: Herr Birtin hatte ihn abgeschätzt:
den rucke wolter ime inzwei slahin. denn er wollte ihm den Nacken abschlagen.
do begunden ime die fuze ingan, Da fing es an, dass ihm die Füße wegrutschten,
vonme sliffe er nider kam: auf dem glitschigen Eis fiel er hin:
div gleti ime den swanc nam. die Glätte nahm ihm den Schwung.
umbe den sturz er niht enlie, Aufgrund des Sturzes
an den kniwin er wider gie. machte er auf den Knien weiter.
div gletin im aber den swanc nam, Die Glätte nahm ihm erneut den Schwung,
daz er heht ubir den zagel kam; sodass er nur den Schwanz traf;
den sluoc er ime garwe abe. den schlug er ihm gänzlich ab.
sie ir huobin beide groze clage. Sie hegten beide großes Bedauern.
Her Birtin do clagete, Herr Birtin beklagte,
daz er vermisset habete, dass er nicht getroffen hat,
ouch clagite sere Isingrin und Isengrin jammerte
den vil liebin zagil sin. seinem geliebten Schwanz nach.
den muoser da ze pfande lan. Den musste er als Pfand zurücklassen.

Nachfolgende Geschehnisse

Nach dem Verlust seines Schwanzes verlässt Isengrin den Schauplatz schnell und folgt Reinhart in Richtung Kloster.

Interpretation der Textstelle

Es könnte zwar als glückliche Fügung angesehen werden, dass er mit dem Leben davon gekommen ist, doch hat der Verlust des Schwanzes starke negative Auswirkungen. Die Textstelle kann auf verschiedene Weise gedeutet werden. Einerseits kann man "zagil" ausschießlich als die Rute des Wolfes verstehen, wahrscheinlicher ist jedoch die Auslegung, dass "zagil" hier für das männliche Glied steht. Somit wurde Isengrin nicht nur physischer Schmerz zugefügt, sondern er wurde desweiteren auch seiner Männlichkeit beraubt.

Folgen des Schwanzverlusts

Durch die vorangegangene Tonsur und die spätere Kastration ist die vorherig exorbitante Männlichkeit Isengrins nun nur noch rudimentär ausgeprägt. Das ist daher gravierend, da die Männlichkeit Isengrin's als einer der Hauptpfeiler der Beziehung zwischen ihm und Frau Hersant fungierte. Die Abweisungen Reinharts hat Frau Hersant stets mit ebendieser Männlichkeit begründet. Somit haben die Taten Reinharts, beziehungsweise die aus seinen Taten resultierenden Folgen, eminenten Einfluss auf das Familienkonstrukt der Wölfe. Dieser wird im Folgenden analysiert.

Vorangegangene Geschehnisse

Als Isengrin nach diesen Geschehnissen wieder zu seiner Familie stößt, und ihnen sein Leid klagt kommen sie zu dem selben Schluss, entsagen Reinhart die familiäre Verbindung und kündigen an, eine Fehde mit ihm zu beginnen. Eminent ist in diesem Wortwechsel die Bestürzung Frau Hersants über die Depotenzierung ihres Partners. Dies ist recht expressiv für den Stellenwert den die Männlichkeit Isengrins in ihrer Beziehung einnimmt, doch dessen Wichtigkeit ist besonders durch das Prestigegefühl Frau Hersants geprägt.

Übersetzung der Textstelle (V. X-X)

Mittelhochdeutsch Übersetzung
'o we, ich en mag ez niht ane sin! 'O weh, ich kann nicht ohne ihn sein!
mir ist leit, daz der man min Es erschüttert mich, dass mein Mann
ane zagel mvz wesen. keinen Schwanz mehr hat.
wi sol ich arme des genesen?' Wie soll ich Ärmste das ertragen?'

Nachfolgende Geschehnisse

Diese Aussage Frau Hersants begründet letztendlich die Fehde. Isengrin trabt er sogleich los um sich auf die Suche nach Reinhart zu machen und sich so für das Leid welches ihm und seiner Familie zugefügt wurde zu rächen. Bevor er jedoch Selbstjustiz verüben kann, trifft er auf den Luchs. Da dieser sowohl Fuchs als auch Wolf zu seiner Verwandschaft zählt, überredet er Isengrin sein Anliegen bei dem Gerichtstag vorzutragen anstelle sich zu rächen.

Interpretation der Textstelle

Bei dieser Textstelle ist auffällig, dass Frau Hersant in dieser Situation einen selbst-zentrierten Standpunkt einnimmt und ihrem Partner gegenüber sehr unemphatisch auftritt. Obwohl es primär Isengrin ist, der Leid, sowie physischen Schmerz, erleiden musste, macht sie sich darüber Sorgen, wie sie das überstehen solle. In dieser Situation wirkt es zwar inadäquat, macht jedoch Rückschlüsse auf ihre Beziehung möglich. Ihr Mann muss für sie die Funktion einer Stütze und des Beschützers einnehmen, er fragt sie sogleich was sie bekümmert, während sie Resignation verspüren darf. Ihr Leid ist letztendlich der Auslöser dafür, dass sich Isenrgin auf die Suche nach Reinhart macht um die Fehde zu beginnen.

Die Ideale Frau Hersants

Entehrung Frau Hersants

Wie in Sexuelle Gewalt im Reinhart Fuchs ausführlich dargelegt, kommt es zu einer Vergewaltigung Frau Hersant's durch Reinhart. Wie sehr er der Familie der Wölfe dadurch schadet und wie sehr er sie entehrt wird auch beim Hoftag deutlich. Da Isengrin diesen Vorfall dort zur Anklage bringt wird ihm bewusst gemacht, dass er dieses Thema schnellstmöglich in Vergessenheit geraten lassen sollte. Andernfalls "[...] schädige [er] die Ehre von Weib und Kind, wenn er derartige Geschichten in die Öffentlichkeit trage." Ruh [1980].Referenzfehler: Ungültige Verwendung von <ref>: Der Parameter „name“ ist ungültig oder zu lang. So wurde der Familie der Wölfe, insbesondere Frau Hersant, hier nicht nur Schaden zugefügt, sondern auch jede Möglichkeit genommen, den Schuldigen dafür zur Rechenschaft zu ziehen - die Tat bleibt somit ungesühnt.

Klimax des Konflikts zwischen Fuchs und Wolf

Den Höhepunkt Reinhart's Listen, stellt jedoch der Hoftag dar. Obwohl er ursprünglich für seine Untaten angeklagt werden sollte, wendet er sich schnell durch eine List heraus und schafft es nun, auf diabolische Art und Weise, Isengrin gravierenden Schaden zuzufügen.

Vorangegangene Geschehnisse

Reinhart gibt sich als Botschafter eines Arztes aus, welcher ihn aus der Ferne entsendete um den Löwenkönig Vrevel von seinem Leid zu befreien. Aufgrund Reinhart's eloquenter Ausdrucksweise, schafft er es den König zu überzeugen und erteilt ihm nun Rat, wie er sein doloröses Leiden beenden könne.

Übersetzung der Textstelle (V. 1896-1901)

Mittelhochdeutsch Übersetzung
'evch enpevtet der arzet me,
ob ir einen alden wolf mvget vinden,
den svlt ir heizen schinden,
ovch mvzet ir eines bern hvt han.'

Der König Vrevel beschließt sich, diesen Empfehlungen Folge zu leisten und fordert von Isengrin und seinem Kaplan die Pelze ein. Während der Kaplan Vrevel um Gnade anfleht, ist Isengrin insistent und versucht, Vrevel von dem Richtigen zu überzeugen.

Übersetzung der Textstelle (V. 1920-1925)

Mittelhochdeutsch Übersetzung
'sol mir alsvs gerichtet sin
vmme min wip, daz ist ein not.'
sinen zagelstrvmph er herfvr bot:
'sehet, wi mich ewer arzat
hinderwert gevnert hat.
ouch mag evch wol ergan so.'

Nachfolgende Geschehnisse

König Vrevel misst den Worten Isengrins jedoch keine Bedeutung bei und lässt ihn und Herr Brun seinen Kaplan ergreifen. Anschließend lässt er ihnen, Reinhart's Rat befolgend, das Fell abziehen.

Interpretation der Textstellen

Verzeichnis

Quellen

<HarvardReferences />

  • [*Heinrich der Glîchezâre 1995] Heinrich der Glîchezære: Reinhart Fuchs. Mittelhochdeutsch / Neuhochdeutsch, hg. Karl-Heinz Götter, Stuttgart 1995.

Literatur

  • [*Ruh 1980] Ruh, Kurt: Höfische Epik des deutschen Mittelalters. Bd. 2: 'Reinhart Fuchs', 'Lanzelet', Wolfram von Eschenbach, Gottfried von Straßburg, Berlin 1980 (Grundlagen der Germanistik 25), S. 13-33