Liebestod: Unterschied zwischen den Versionen

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==Ästhetisches Konzept: Liebestod==
==Ästhetisches Konzept: Liebestod==
Der Liebestod ist in der Liteartur des Mittelalters ein beliebtes Motiv. Dabei wird immer eine mehr oder weniger unerfüllte, doch immer problematische Liebe abgehandelt, die sich am Ende nicht erfüllt - zumindest endet sie nicht in der Erfüllung in der Hinsicht, dass sich das Liebespaar gefahrlos in der höfischen Gesellschaft lieben darf. Am Ende steht dagegen ein oder zwei gebrochene Herzen, der Tod oder Abwesenheit des einen Liebespartners und der daraus resultierende Liebestod des anderen. Der Liebestod bildet also im Mittelalter ein ästhetisches Konzept, das in ganz verschiedenen Formen und in veränderter Art und Weise immer wieder die literarische Landschaft prägt.
Der Liebestod ist in der Liteartur des Mittelalters ein beliebtes Motiv. Dabei wird immer eine mehr oder weniger unerfüllte, doch immer problematische Liebe abgehandelt, die sich am Ende nicht erfüllt - zumindest endet sie nicht in der Erfüllung in der Hinsicht, dass sich das Liebespaar gefahrlos in der höfischen Gesellschaft lieben darf. Am Ende steht dagegen ein oder zwei gebrochene Herzen, der Tod oder Abwesenheit des einen Liebespartners und der daraus resultierende Liebestod des anderen. Der Liebestod bildet also im Mittelalter ein ästhetisches Konzept, das in ganz verschiedenen Formen und in veränderter Art und Weise immer wieder die literarische Landschaft prägt.
Jedoch darf man nicht davon ausgehen, dass die Ästhetik des Mittelalters so zu verstehen ist wie heute. Sie bildet nicht etwa ein in sich abgeschlossenes System des Ästhetischen, ist also nicht ein Begriff über den verhandelt wird, sondern spiegelt sich in theologischen, philosophischen und rhetorischen Diskursen, in denen Fragen der Manifestation des Göttlichen im Irdischen geklärt werden.[Kiening: S. 174] Oftmals sind es eben die oberflächigen Ebenen, also alles Sinnliche, Wahrnehmbare, worin sich die Ästhetik manifestiert. Eine diskursive Metaebene ist in der mittelalterlichen Literatur für die Verortung der Ästhetik noch nicht von Nöten. Auch der Liebestod stellt eine solche Oberfläche dar. Durch ihn werden (wie weiter unten im Einzelnen betrachtet werden wird)
Jedoch darf man nicht davon ausgehen, dass die Ästhetik des Mittelalters so zu verstehen ist wie heute. Sie bildet nicht etwa ein in sich abgeschlossenes System des Ästhetischen, ist also nicht ein Begriff über den verhandelt wird, sondern spiegelt sich in theologischen, philosophischen und rhetorischen Diskursen, in denen Fragen der Manifestation des Göttlichen im Irdischen geklärt werden.[Kiening: S. 174] Oftmals sind es eben die oberflächigen Ebenen, also alles Sinnliche, Wahrnehmbare, worin sich die Ästhetik manifestiert. Eine diskursive Metaebene ist in der mittelalterlichen Literatur für die Verortung der Ästhetik noch nicht von Nöten. Auch der Liebestod stellt eine solche Oberfläche dar. Durch ihn werden (wie weiter unten im Einzelnen betrachtet werden wird) spezifische Arten von Liebe, Konflikte des lebendigen Menschen mit der höfischen Idealgesellschaft und Spannungsverhältnisse zwischen Personen verarbeitet und erst ästhetisch verpackt. Erst viel später in neuzeitlicherer Literatur wird der Liebestod zur Allegorie, zum Abstraktum. Für Richard Wagner stellt das Motiv des Liebestods, das er in seiner Oper "Tristan und Isolde" verarbeitet, beispielsweise eine philosophische, ja metaphysische Ideologie dar, die schon nicht in Worte zu fassen, kaum noch in Musik zu fassen ist. Bei Wagner wird der Tod zum transzendenten Erlösungserlebnis, der in Gottfrieds von Straßburg ausschließlich Ausdruck innigster Verbundenheit und unzerbrechlicher emotionaler Liebe bleibt. Das Konzept des Liebestods bleibt eine in den Tod mündende Liebe, die nur solange Ausdruck besitzt, wie sich die Liebenden mitteilen können - alles was danach kommt, bleibt im Verborgenen und kann nur erhofft werden.
Ebenso kann sich die Ästhetik der vormodernen Zeit im gegenseitigen Wechselspiel zwischen materialisierender und spiritualisierender Dimension manifestieren . Gerade weil der Sinn der Gesellschaft stärker an Materialitäten und Körpern haftet, entwickelt sie eine Hermeneutik, die sich gerade der Aufhebung des Körperlichen und Materiellen widmet[Kiening: S. 192]. Für den Liebestod bedeutet dies, dass sich durch das Sterben alles Materielle auflöst und eine spirituelle Welt hinter dem Tod denkbar wird. Allerdings nur denkbar, sie bleibt christliche Fiktion, wogegen bei den Figuren Wagners Gewissheit über das Sein nach dem Tod herrscht.
==Liebestod vs. Selbstmord==
Gerade das spirituelle Moment am Liebestod ist ganz wesentlich. Im Liebestod kann das Christentum mit dem Tod als Ausweg in Einklang gebracht werden. Für die Charaktere des mittelalterlichen Romans stellt der Selbstmord keine Option dar. Der Liebestod als Versagen der körperlichen Kräfte aus Schmerz über den Verlust der Liebe, stellt eine Möglichkeit dar, sich von dem Leiden an der Welt freizumachen und kann dann als verhinderter Selbstmord gelesen werden [Ridder: S. 320]. Gerade im Artusroman sind Selbstmordgedanken durchaus präsent, man betrachte den Iwein Hartmanns von Aue, der in der Wildnis dem Wahnsinn verfällt und kein ehrenvolles Menschenleben mehr führt. Durchgesetzt wird die Idee der Selbstentleibung jedoch nicht. Umgangen wird der Selbstmord allerdings nicht durch den Liebestod, sondern durch einen neuen rehabilitierenden âventiure-Weg.
Noch einige Worte darüber, warum der Selbstmord keinen Platz in der Literatur einnehmen darf: Gerade in einer postheidnischer Epoche wie dem Mittelalter gelten christliche Dogmen noch in ganz anderer Art und Weise. So ist der Suizid natürlich als vom Christentum radikal tabuisiertes Phänomen undenkbar[Huber: S. 128]. Zudem haben wir immer den christlichen Ritter als Thema, sei es nun in der âventiure-Epik oder im Heldenroman. Das Christentum und dessen Spiritualität beansprucht seinen festen, unverrückbaren Platz. So ersetzt der Liebestod das dramatische Moment des Suizid und kann als christliches Sterben und Erlösung verstanden werden, zumal man sein eigenes Leben, ganz frei von narzistischen Mitleidsansprüchen, seiner verlorenen Liebe opfert und ihr nachfolgt - was dem christlichen Nächstenliebe-Gedanken, zugegeben in potenzierter Form, sehr ähnlich ist.


==Liebestod vs. Selbstmord==
:Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt.  
:Dies ist das höchste und größte Gebot.
:Das andere aber ist dem gleich: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.
:In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.<ref>Das Doppelgebot der Liebe. Matthäus. 22, 37-40; Die Bibel.</ref>
==Motivationen des Liebestods im Tristan==
==Motivationen des Liebestods im Tristan==
Im Tristan-Roman von Gottfried von Straßburg, bzw. in dessen vollendenden Fortsetzungen sind drei verschiedene den Liebestod motivierende Momente von Bedeutung
===Die spezifische Art der Liebe und ihre Unumkehrbarkeit im Tod===
===Die spezifische Art der Liebe und ihre Unumkehrbarkeit im Tod===
===Konflikt mit der höfischen Gesellschaft durch ehebrecherische Liebe===
===Konflikt mit der höfischen Gesellschaft durch ehebrecherische Liebe===
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Spannungsverhältnis zwischen feudalhistorischem Leitbild und der Absolutheit der Liebebeziehung
Spannungsverhältnis zwischen feudalhistorischem Leitbild und der Absolutheit der Liebebeziehung
==Liebestod in Konrads von Würzburg "Partonopier==
==Liebestod in Konrads von Würzburg "Partonopier==
==Liebestod als Motiv der neueren Literatur==
==Fazit==
==Fazit==
==Einzelnachweise==
==Einzelnachweise==
<references /
==Literatur==
==Literatur==
<HarvardReferences />
<HarvardReferences />
* Huber, Christoph: Spiegelungen des Liebestodes  im 'Tristan'  Gottfrieds  von Straßburg, in: Tristan und Isolde.  Unvergängliches  Thema der  Weltkultur, hg. von Danielle Buschinger und  Wolfgang  Spiewok, Greifswald  1996 (Wodan), S. 127-140.
*[±Huber]Huber, Christoph: Spiegelungen des Liebestodes  im 'Tristan'  Gottfrieds  von Straßburg, in: Tristan und Isolde.  Unvergängliches  Thema der  Weltkultur, hg. von Danielle Buschinger und  Wolfgang  Spiewok, Greifswald  1996 (Wodan), S. 127-140.
*[*Kiening] Kiening, Christian: Ästhetik  des Liebestods. Am Beispiel von  'Tristan'  und 'Herzmaere', in: Das  fremde Schöne. Dimensionen des  Ästhetischen in  der Literatur des  Mittelalters hg. von Manuel Braun  und Christopher  Young, Berlin/New  York 2007 (Trends in medieval  philology), S. 171-194.  
*[*Kiening] Kiening, Christian: Ästhetik  des Liebestods. Am Beispiel von  'Tristan'  und 'Herzmaere', in: Das  fremde Schöne. Dimensionen des  Ästhetischen in  der Literatur des  Mittelalters hg. von Manuel Braun  und Christopher  Young, Berlin/New  York 2007 (Trends in medieval  philology), S. 171-194.  
* Ridder, Klaus:  Liebestod und Selbstmord. Zur Sinnkonstitution im  Tristan, im Willehalm  von Orlens und in Partonopier und Meliur, in:  Tristan und Isold im  Spätmittelalter. Vorträge eines interdisziplinären  Symposions vom 3.  bis 8. Juni 1996 an der Justus-Liebig-Universität  Gießen, hg. von Xenja  von Ertzdorff, Amsterdam 1999 (Chloe), S.  303-329.
*[*Ridder]Ridder, Klaus:  Liebestod und Selbstmord. Zur Sinnkonstitution im  Tristan, im Willehalm  von Orlens und in Partonopier und Meliur, in:  Tristan und Isold im  Spätmittelalter. Vorträge eines interdisziplinären  Symposions vom 3.  bis 8. Juni 1996 an der Justus-Liebig-Universität  Gießen, hg. von Xenja  von Ertzdorff, Amsterdam 1999 (Chloe), S.  303-329.

Version vom 5. Februar 2011, 23:16 Uhr

Der Liebestod ist in vielen literarischen Werken ein zentrales Motiv - man könnte es auch ein ästhetisches Konzept nennen. In diesem Artikel sollen wesentliche Merkmale und Besonderheiten des Konzepts: "Liebestod in der Literatur" aufgezeigt werden. Ebenfalls soll betrachtet werden, welche Differenzierungen es innerhalb des Konzepts gibt und welchen Problemen ein Schriftsteller mit dem Motiv des Liebestods möglicherweise aus dem Weg gegangen ist.

Ästhetisches Konzept: Liebestod

Der Liebestod ist in der Liteartur des Mittelalters ein beliebtes Motiv. Dabei wird immer eine mehr oder weniger unerfüllte, doch immer problematische Liebe abgehandelt, die sich am Ende nicht erfüllt - zumindest endet sie nicht in der Erfüllung in der Hinsicht, dass sich das Liebespaar gefahrlos in der höfischen Gesellschaft lieben darf. Am Ende steht dagegen ein oder zwei gebrochene Herzen, der Tod oder Abwesenheit des einen Liebespartners und der daraus resultierende Liebestod des anderen. Der Liebestod bildet also im Mittelalter ein ästhetisches Konzept, das in ganz verschiedenen Formen und in veränderter Art und Weise immer wieder die literarische Landschaft prägt. Jedoch darf man nicht davon ausgehen, dass die Ästhetik des Mittelalters so zu verstehen ist wie heute. Sie bildet nicht etwa ein in sich abgeschlossenes System des Ästhetischen, ist also nicht ein Begriff über den verhandelt wird, sondern spiegelt sich in theologischen, philosophischen und rhetorischen Diskursen, in denen Fragen der Manifestation des Göttlichen im Irdischen geklärt werden.[Kiening: S. 174] Oftmals sind es eben die oberflächigen Ebenen, also alles Sinnliche, Wahrnehmbare, worin sich die Ästhetik manifestiert. Eine diskursive Metaebene ist in der mittelalterlichen Literatur für die Verortung der Ästhetik noch nicht von Nöten. Auch der Liebestod stellt eine solche Oberfläche dar. Durch ihn werden (wie weiter unten im Einzelnen betrachtet werden wird) spezifische Arten von Liebe, Konflikte des lebendigen Menschen mit der höfischen Idealgesellschaft und Spannungsverhältnisse zwischen Personen verarbeitet und erst ästhetisch verpackt. Erst viel später in neuzeitlicherer Literatur wird der Liebestod zur Allegorie, zum Abstraktum. Für Richard Wagner stellt das Motiv des Liebestods, das er in seiner Oper "Tristan und Isolde" verarbeitet, beispielsweise eine philosophische, ja metaphysische Ideologie dar, die schon nicht in Worte zu fassen, kaum noch in Musik zu fassen ist. Bei Wagner wird der Tod zum transzendenten Erlösungserlebnis, der in Gottfrieds von Straßburg ausschließlich Ausdruck innigster Verbundenheit und unzerbrechlicher emotionaler Liebe bleibt. Das Konzept des Liebestods bleibt eine in den Tod mündende Liebe, die nur solange Ausdruck besitzt, wie sich die Liebenden mitteilen können - alles was danach kommt, bleibt im Verborgenen und kann nur erhofft werden. Ebenso kann sich die Ästhetik der vormodernen Zeit im gegenseitigen Wechselspiel zwischen materialisierender und spiritualisierender Dimension manifestieren . Gerade weil der Sinn der Gesellschaft stärker an Materialitäten und Körpern haftet, entwickelt sie eine Hermeneutik, die sich gerade der Aufhebung des Körperlichen und Materiellen widmet[Kiening: S. 192]. Für den Liebestod bedeutet dies, dass sich durch das Sterben alles Materielle auflöst und eine spirituelle Welt hinter dem Tod denkbar wird. Allerdings nur denkbar, sie bleibt christliche Fiktion, wogegen bei den Figuren Wagners Gewissheit über das Sein nach dem Tod herrscht.

Liebestod vs. Selbstmord

Gerade das spirituelle Moment am Liebestod ist ganz wesentlich. Im Liebestod kann das Christentum mit dem Tod als Ausweg in Einklang gebracht werden. Für die Charaktere des mittelalterlichen Romans stellt der Selbstmord keine Option dar. Der Liebestod als Versagen der körperlichen Kräfte aus Schmerz über den Verlust der Liebe, stellt eine Möglichkeit dar, sich von dem Leiden an der Welt freizumachen und kann dann als verhinderter Selbstmord gelesen werden [Ridder: S. 320]. Gerade im Artusroman sind Selbstmordgedanken durchaus präsent, man betrachte den Iwein Hartmanns von Aue, der in der Wildnis dem Wahnsinn verfällt und kein ehrenvolles Menschenleben mehr führt. Durchgesetzt wird die Idee der Selbstentleibung jedoch nicht. Umgangen wird der Selbstmord allerdings nicht durch den Liebestod, sondern durch einen neuen rehabilitierenden âventiure-Weg. Noch einige Worte darüber, warum der Selbstmord keinen Platz in der Literatur einnehmen darf: Gerade in einer postheidnischer Epoche wie dem Mittelalter gelten christliche Dogmen noch in ganz anderer Art und Weise. So ist der Suizid natürlich als vom Christentum radikal tabuisiertes Phänomen undenkbar[Huber: S. 128]. Zudem haben wir immer den christlichen Ritter als Thema, sei es nun in der âventiure-Epik oder im Heldenroman. Das Christentum und dessen Spiritualität beansprucht seinen festen, unverrückbaren Platz. So ersetzt der Liebestod das dramatische Moment des Suizid und kann als christliches Sterben und Erlösung verstanden werden, zumal man sein eigenes Leben, ganz frei von narzistischen Mitleidsansprüchen, seiner verlorenen Liebe opfert und ihr nachfolgt - was dem christlichen Nächstenliebe-Gedanken, zugegeben in potenzierter Form, sehr ähnlich ist.

Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt.
Dies ist das höchste und größte Gebot.
Das andere aber ist dem gleich: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.
In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.[1]

Motivationen des Liebestods im Tristan

Im Tristan-Roman von Gottfried von Straßburg, bzw. in dessen vollendenden Fortsetzungen sind drei verschiedene den Liebestod motivierende Momente von Bedeutung

Die spezifische Art der Liebe und ihre Unumkehrbarkeit im Tod

Konflikt mit der höfischen Gesellschaft durch ehebrecherische Liebe

Spannungsverhältnis zwischen Tristan, Isolde und Isolde Weißhand

Liebestod in Rudolfs von Ems " Wilhelm von Orleans

Spannungsverhältnis zwischen feudalhistorischem Leitbild und der Absolutheit der Liebebeziehung

Liebestod in Konrads von Würzburg "Partonopier

Liebestod als Motiv der neueren Literatur

Fazit

Einzelnachweise

  1. Das Doppelgebot der Liebe. Matthäus. 22, 37-40; Die Bibel.
  • [±Huber]Huber, Christoph: Spiegelungen des Liebestodes im 'Tristan' Gottfrieds von Straßburg, in: Tristan und Isolde. Unvergängliches Thema der Weltkultur, hg. von Danielle Buschinger und Wolfgang Spiewok, Greifswald 1996 (Wodan), S. 127-140.
  • [*Kiening] Kiening, Christian: Ästhetik des Liebestods. Am Beispiel von 'Tristan' und 'Herzmaere', in: Das fremde Schöne. Dimensionen des Ästhetischen in der Literatur des Mittelalters hg. von Manuel Braun und Christopher Young, Berlin/New York 2007 (Trends in medieval philology), S. 171-194.
  • [*Ridder]Ridder, Klaus: Liebestod und Selbstmord. Zur Sinnkonstitution im Tristan, im Willehalm von Orlens und in Partonopier und Meliur, in: Tristan und Isold im Spätmittelalter. Vorträge eines interdisziplinären Symposions vom 3. bis 8. Juni 1996 an der Justus-Liebig-Universität Gießen, hg. von Xenja von Ertzdorff, Amsterdam 1999 (Chloe), S. 303-329.