Anonymität: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Anonymität des Autors ist eine Regel der Heldendichtung und zählt somit zu den [[Gattungsmerkmale der Heldenepik|Gattungsmerkmalen der Heldenepik]], welche das Rezeptionskollektiv repräsentiert.
Die Anonymität des Autors ist eine Regel der Heldendichtung und ist somit eines der [[Gattungsmerkmale der Heldenepik|Gattungsmerkmale]] der Heldenepik, welche das Rezeptionskollektiv repräsentiert.





Version vom 15. Januar 2012, 18:25 Uhr

Die Anonymität des Autors ist eine Regel der Heldendichtung und ist somit eines der Gattungsmerkmale der Heldenepik, welche das Rezeptionskollektiv repräsentiert.


Herkunft


Wirkung


Unterschied mit Autornennung

Im Unterschied zur Heldenepik nennt sich der Verfasser von Artusromanen (und anderen Dichtungsformen wie der Minnesang) mit Namen (vgl. Hartmann von Aue, Wolfram von Eschenbach). Die Namensnennung des Autors bedeutet die Zubilligung dichterischer Leistung sowohl vom Autor selbst, als auch vom Publikum, und weiterhin das hervortreten eines Einzelnen durch seinen Namen. Es gibt zwei Formen, wie der Autor gennant werden kann.