Liebestod

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Der Liebestod ist in vielen literarischen Werken ein zentrales Motiv - man könnte es auch ein ästhetisches Konzept nennen. In diesem Artikel sollen wesentliche Merkmale und Besonderheiten des Konzepts: "Liebestod in der Literatur" aufgezeigt werden. Ebenfalls soll betrachtet werden, welche Differenzierungen es innerhalb des Konzepts gibt und welchen Problemen ein Schriftsteller mit dem Motiv des Liebestods möglicherweise aus dem Weg gegangen ist.

Ästhetisches Konzept: Liebestod

Kopfzeile

Liebestod vs. Selbstmord

Motivationen des Liebestods im Tristan

Die spezifische Art der Liebe und ihre Unumkehrbarkeit im Tod

Konflikt mit der höfischen Gesellschaft durch ehebrecherische Liebe

Spannungsverhältnis zwischen Tristan, Isolde und Isolde Weißhand

Liebestod in Rudolfs von Ems " Wilhelm von Orleans

Spannungsverhältnis zwischen feudalhistorischem Leitbild und der Absolutheit der Liebebeziehung

Liebestod in Konrads von Würzburg "Partonopier

Fazit

Einzelnachweise

Literatur

  • Huber, Christoph: Spiegelungen des Liebestodes im 'Tristan' Gottfrieds von Straßburg, in: Tristan und Isolde. Unvergängliches Thema der Weltkultur, hg. von Danielle Buschinger und Wolfgang Spiewok, Greifswald 1996 (Wodan), S. 127-140.
  • Kiening, Christian: Ästhetik des Liebestods. Am Beispiel von 'Tristan' und 'Herzmaere', in: Das fremde Schöne. Dimensionen des Ästhetischen in der Literatur des Mittelalters hg. von Manuel Braun und Christopher Young, Berlin/New York 2007 (Trends in medieval philology), S. 171-194.
  • Ridder, Klaus: Liebestod und Selbstmord. Zur Sinnkonstitution im Tristan, im Willehalm von Orlens und in Partonopier und Meliur, in: Tristan und Isold im Spätmittelalter. Vorträge eines interdisziplinären Symposions vom 3. bis 8. Juni 1996 an der Justus-Liebig-Universität Gießen, hg. von Xenja von Ertzdorff, Amsterdam 1999 (Chloe), S. 303-329.