Judas Iskariot (Apostel)
Judas Iskariot (im evangelischen Bereich meist Judas Ischariot)[1] erscheint im Neuen Testament (NT) und ist einer der zwölf Jünger Jesu von Nazaret, die er selbst als Apostel berief. Sein bekanntester Aufritt in der Bibel dürfte nach allen vier Evangelien, wohl die durch ihn ermöglichte Festnahme an Jesu in Jerusalem im Garten Getsemani durch Kräfte der Tempelpolizei sein, mit der Folge, dass Jesus anschließend an die Römer ausgeliefert und gekreuzigt wurde. Judas galt unter denUrchristen daher als derjenige, der Jesus „überliefert“ hat. Lukas (6,16) nennt ihn προδότης (Verräter).[2]
Quellen
Leben und Wirken
Bildtraditionen
Attribute
- Geldbeutel[3]
- Rote Haare[4]
- Krumme Nase[5]
Darstellungsmotive
Einzelfiguren
Szenische Darstellungen



Quellen- / Literaturverzeichnis
- ↑ Heinrich Leonhard Heubner: Gottfried Büchner’s Biblische Real- und Verbal-Hand-Concordanz oder Exegetisch-homiletisches Lexikon. 23. Aufl., S. A. Schwetschke und Sohn, Berlin 1899, S. 630; dgl. s. Der Verrat des Judas in der Lutherbibel (1912).
- ↑ Margarete Gruber: Judas Iskariot / Iskariotes / Iskarioth. In: Josef Hainz u. a. (Hrsg.): Personenlexikon zum Neuen Testament. Patmos, Düsseldorf 2004, ISBN 978-3-491-70378-0, S. 164–168, hier: 165.
- ↑ https://www.50plus.at/religion/apostel.htm
- ↑ https://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/radiowissen/religion/judas-iskariot-thema100.html
- ↑ Ebd.
- ↑ https://www.deutschlandfunk.de/das-abendmahl-des-leonardo-da-vinci-staunende-verstoerte-100.html
- ↑ https://www.bibelwerk.ch/d/m68823
- ↑ https://www.vcp.de/pfadfinden/der-judaskuss-symbol-fuer-verrat/