Diskussion:Raumsemantik

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Bitte verknüpfe deinen Artikel mit Das Motiv des Niemandslands im Parzival (Funktion und Bedeutung), sofern er die Themen darin aufgreift. Denn darin bespreche ich einige der Raumkonzepte von Schulz. --MorgaineMK (Diskussion) 13:03, 10. Jun. 2015 (CEST) Der Artikel wird sich spezifischer mit Lotmanns Raumkonzeption befassen und, im Gegensatz zu deinem Artikel, nicht den Weg, sondern beispielhaft Schastel Marveille und die Gralsburg betrachten. Wäre das okay für dich? Gerne verlinken wir die Seiten:)

Hallo :) Ich habe in meinen Artikel deinen Abschnitt der Bewegungsräume verlinkt. Das Thema passt eventuell besser bei dir rein. Ich bin mir noch nicht sicher, inwieweit das Konzept dem Begriff des Bewegungsraums bei Glaser entspricht - ich arbeite daran im Moment noch... LG Meike --MorgaineMK (Diskussion)

Ich hätte noch ein weiteres Beispiel für die topographische Darstellung von disjunkten Räumen: Als Orgeluse von Gawan verlangt über die Schlucht zu springen und einen Zweig aus Klinschors Wald mit zu bringen. Auch hier wird eine topografische Grenze übertreten (wobei Schwierigkeiten auftreten), gleichzeitig eröffnet sich mit der Übertretung etwas neues (Vergangenheit der Orgeluse). LG --AnMar (Diskussion) 10:19, 17. Jun. 2015 (CEST)

Hallo! Erst einmal Kompliment: Toller und ausführlicher Artikel. Mir gefällt die Struktur sehr gut. Ich habe folgenden Satz gelesen: Im Parzival haben wir es mit fiktiven Räumen in einem fiktiven Roman zu tun. Ich frage mich in diesem Zusammenhang, ob alle Räume a priori fiktiv sind. Nantes beispielsweise wird explizit erwähnt und darf meines Erachtens als realer Raum gesehen werden. Man könnte natürlich argumentieren, dass alle Räume in Romanen fiktiv sind und so etwas wie eine "reale" Raumstruktur gar nicht existieren kann. Dann wäre das natürlich etwas anderes. LG Philipp --Philipp brâmber (Diskussion) 14:53, 13. Jul. 2015 (CEST)

Vielen Dank Philipp:) Auf letzteres wollte ich Bezug nehmen. Danke, dass du mich auf die Missverständlichkeit aufmerksam gemacht hast! Den Abgleich mit zum Beispiel Nantes will ich gar nicht abstreiten, du hast Recht. Jedoch würde ich auf der Ebene der Fiktionalität den Roman primär als fiktiv bezeichnen. Liebe Grüße:)