Sprache (Gottfried von Straßburg, Tristan): Unterschied zwischen den Versionen

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Andere Neologismen enstehen, indem zwei Nomen miteinander kombiniert werden. Dies kann einerseits fast am Rande passieren, wenn die entstehenden Wörter selbsterklärend sind, so zum Beispiel bei "''seneglout''"[112] wo die Metapher glühendes Sehnen in einem Wort zusammen gefasst worden ist. An anderer Stelle kommt das Wort "''vaterwân''" [4231] vor, das nur aus dem Zusammenhang verständlich ist. Hier handelt es sich um den Glauben, einen Vater zu haben.
Andere Neologismen enstehen, indem zwei Nomen miteinander kombiniert werden. Dies kann einerseits fast am Rande passieren, wenn die entstehenden Wörter selbsterklärend sind, so zum Beispiel bei "''seneglout''"[112] wo die Metapher glühendes Sehnen in einem Wort zusammen gefasst worden ist. An anderer Stelle kommt das Wort "''vaterwân''" [4231] vor, das nur aus dem Zusammenhang verständlich ist. Hier handelt es sich um den Glauben, einen Vater zu haben.
Auch aus Eigennamen macht Gottfried Verben, so zum Beispiel in dem huote-Exkurs im Eva- Beispiel
Auch aus Eigennamen macht Gottfried Verben, so zum Beispiel in dem huote-Exkurs im Eva- Beispiel
:"''sus sint ez allez Êven kint,'' <
:"''sus sint ez allez Êven kint,'' <br />
:''nâch der Êven g'êvet sint.''" <
:''nâch der Êven g'êvet sint.''" <br />
Auch dieses Wort braucht die Erklärung, dass ''g'êvet'' das Erbe Evas in sich tragen heißt.
Auch dieses Wort braucht die Erklärung, dass ''g'êvet'' das Erbe Evas in sich tragen heißt.
Auch Numerale werden von Gottfried häufig umgeformt.
Auch Numerale werden von Gottfried häufig umgeformt.

Version vom 1. Dezember 2010, 14:01 Uhr

ûzen - innen

In seinem Literaturexkurs preist Gottfried von Straßburg auch Hartmann von Aue, den wohl mit bekanntesten mittelhochdeutschen Autoren.

Hartmann der Ouwaere,
âhî, wie der diu maere
beide ûzen unde innen
mit worten und mit sinnen
durchverwet und durchzieret!
wie er mit rede figieret
der âventiure meine!
wie lûter und wie reine
sîniu cristallînen wortelîn
beidiu sint und iemer müezen sîn! (V. 4621-4230)

Gottfried lobt Hartmann also wegen seiner im Sinne der Verständlichkeit kristallklaren Worte. Vorbildhaft färbt und verziert er seine Texte sprachlich.[1] Anhand dieser Textpassage lassen sich auch die drei Ansprüche erkennen, die Gottfried an eine gute Dichtung stellt. Das Wichtigste ist dabei der Einklang von ûzen und innen, also das Übereinstimmen von Form und Inhalt. Es soll also nicht durch einen überladenen Sprachstil über einen fehlenden Inhalt hinweggetäuscht werden sondern beide sollen ein adäquates Verhältnis haben.[2] So lässt sich also schon an der künstlerischen Ausschmückung erkennen welche Stellen besonders wichtig sind. Der andere Anspruch an eine Dichtung ist die Luzidität des sprachlichen Ausdrucks die lûter, reine und cristallînsein sollen.[3] Seine Ansicht ist geprägt von der lateinischen Schulrethorik, derer er kundig war, wenn man aus seiner Anrede als meister schließt, dass er der septem artes liberales kundig war.

Gleichsam mit ûzen und innen werden hier worte und sinne sowie rede und meine paarweise gegenübergestellt, also die formale, sprachliche Ebene der semantisch-sinneseindrücklichen Ebene.[4]

Stilmittel

Oxymerone und Antithesen - Parallelismen und Chiasmen

Laut Weser und Hoffmann ist der Prolog der Teil eines jeden Werkes, in dem die Autoren frei da ungebunden an ihre Vorlage ihre poetische Kraft entfalten konnten [5]. Deshalb werden hier die von Gottfried am häufigsten gebrauchten Stilmittel anhand von Beispielen aus dem Prolog dargestellt. Ein Hauptthema in Gottfrieds Werk ist der ständige Dualismus von Freud und Leid und Tod und Leben. Nach Gottfried ist das eine ohne das andere nicht möglich und diese Ansicht wird durch diverse Stilmittel unterstrichen. Durch Parallelismen wird zuerst eine Gegenüberstellung bewirkt und ein gleichmäßiges Sprachbild gegeben, zum Beispiel:

und lâze ez ime gevallen wol,
die wîle ez ime gevallen sol. [15,16]

Dagegen stechen dann die Stilmittel, die Gegensätze ausdrücken, noch stärker hervor. Hierfür gebraucht Gottfried vor allem Antithesen und Oxymerone. Das beste Beispiel ist hierfür wohl folgende Stelle:

ir süeze sûr, ir liebez leit,
ir herzeliep, ir senede nôt,
ir liebez leben, ir leiden tôt,
ir lieben tôt, ir leidez leben. [60-64]

Die Textstelle ist parallel aufgebaut, nur herzeliep fällt ein wenig aus der Reihe, ansonsten weißt die Stelle ein hohes Maß an Symmetrie auf. Die Wörter Süeze und sûr bilden eigentlich ein Gegensatzpaar, sind in diesem Oxymoron aber zu einem Ausdruck verbunden. Genauso scheint sich das Wortpaar lieb und leit zu wiedersprechen, im Laufe des Prologs und dann noch deutlicher im Laufe des gesamten Romans wird aber noch deutlich werden, warum diese beiden Dinge unzertrennbar zusammen hängen. Dieses Oxymoron zieht sich als Leitmotiv durch den gesamten Roman. Das gleiche gilt für leben und tôt, die uns in dem gesamten Roman immer wieder begegnen, sei es als der wahre Tod, im Falle von Riwalin und Blanscheflur zum Beispiel, oder der innere Tod, den Tristan und Isolde jedes Mal erleiden, wenn sie getrennt sind. Lieb und leid, tôt und leben sind nun untereinander auchnoch beliebeig kombinierbar, was an dieser Stelle durch chiastische Verschränkungen hervorgehoben wird. Trotz deiser Gegensätze gibt es aber einen festen Zusammenhalt, der durch Parallelismen und Chiasmen dargestellt wird, wie auch schon im obrigen Beispiel. Die Dinge wiedersprechen sich zwar, bilden aber gleichzeitig eine unzertrennliche Einheit. Chiasmen dienen insgesamt dazu, die untrennbare Verwebung darzustellen. Am deutlichsten wird dies an der Stelle, an der die Namen der Protagonisten das erste Mal fallen:

ein man ein wîp, ein wîp ein man,
Tristan Isolt, Isolt Tristan. [129, 130]

Mann und Weib, Tristan und Isolde gehören unzertrennlich zusammen und so wie sich in der letzten Gartenszene ihre Arme verschrenken, sind hier bereits ihre Namen verschränkt.

Neologismen

Eine weitere Eigenart von Gottfried ist, dass er eine große Kreativität im Gebrauch von Wörtern erweist. Das können einerseits Fremdwörter, meist aus dem Französischen sein, andererseits aber auch unzählige Neologismen. Da dem Französischen weiter unten noch ein eigenes Kapitel gewidmet ist, werden an dieser Stelle die unterschiedlichen Arten der Neologismen erläutert werden. Die erste und häufigste Wortneuschöpfungsart sind denominative Derivationen, zum Beispiel "gewerldet" [44], "geherzet" [118] oder "bemaeren" [125]. Diese denominative Derivation wendet er sogar auf Eigennamen an. Verben können auch durch Präfixe einen neuen Sinn bekommen, so bildet Gottfried zum Beispiel "widerpflegen" [32] um das Gegenteil von pflegen auszudrücken. Der Verwendung dieses Wortes geht eine Erklärung voran, die die Wortbedeutung erklärt. Andere Neologismen enstehen, indem zwei Nomen miteinander kombiniert werden. Dies kann einerseits fast am Rande passieren, wenn die entstehenden Wörter selbsterklärend sind, so zum Beispiel bei "seneglout"[112] wo die Metapher glühendes Sehnen in einem Wort zusammen gefasst worden ist. An anderer Stelle kommt das Wort "vaterwân" [4231] vor, das nur aus dem Zusammenhang verständlich ist. Hier handelt es sich um den Glauben, einen Vater zu haben. Auch aus Eigennamen macht Gottfried Verben, so zum Beispiel in dem huote-Exkurs im Eva- Beispiel

"sus sint ez allez Êven kint,
nâch der Êven g'êvet sint."

Auch dieses Wort braucht die Erklärung, dass g'êvet das Erbe Evas in sich tragen heißt. Auch Numerale werden von Gottfried häufig umgeformt.

Paronomasien (Wortspiele)

Auch Paronomasien finden sich an zahlreichen Stellen.[6] Durch Häufung einzelner oder mehrerer Wörter und dem sprachlichen "Umkreisen" dieser dienen sie dazu, die Aufmerksamkeit des Rezipienten zu schärfen und auf die oft unmittelbar folgenden Handlungsebenen oder Exkurse zu lenken.[Tomasek 2007: 228]
Am Ende der Beschreibung von Riwalins Jugend sind in neun Versen neun Mal Wörter des Wortstammes "leben" zu finden. Die Häufung und das Spiel, gerade in Vers 305 mit der eindringlichen dreimaligen Wiederholung von lebete, unterstreichen den inhaltlichen Wendepunkt der Stelle: Nach sorgloser Jugend fängt nun Riwalins leben ze lebene (305) an.

Vers 303ff.

er nam vür sich niht sorgen war,
wan lebete und lebete und lebete êt dar.
dô sîn leben ze lebene vienc,
ûf alse der tagesterne gienc
und lachende in die werlde sach,
dô wânde er, des doch niene geschach,
daz er iemer alsô solte leben
und in der lebenden süeze sweben.
nein, sînes lebenes begin
der gie mit kurzem lebene hin;


Aufallend ist, dass auch das Ende der Ereignisse um Riwalin, welches gleichzeitig den Beginn der Tristanhandlung bildet, von einem Wortspiel mit "leben" gekennzeichnet ist. Nach dem Tod Riwalins uns Blanscheflurs handelt verweifelte Rual wie ein vronne (1871):

Vers 1872ff.

die wîle und er daz leben hât,
sô sol er mit den lebenden leben,
im selben trôst ze lebene geben.


Das kurze Leben Riwaldins ist vorbei, doch da Rual beschließt, mit den lebenden [zu] leben (1873) ist leben Tristans gesichert. Beide Stellen bestehen also eigentlich aus einem Wortspiel und bilden so eine Art Ramen um die "Riwalin-Handlung".

Französisch als Sprache des Hofes

Im Tristan wird an mehreren Stellen die Fremdsprache Französisch verwendet. Allgemein fällt dabei auf, dass es sich immer um einen einfachen Wortschatz handelt und falls nicht, eine Übersetzung hinzugefügt wird, z.B. . Es lassen sich verschiedene Arten und Situationen der Verwendung unterscheiden.

Es gibt diverse Namensepitheta die auf französisch sind, z.B. . Begriffe aus kulturellen Bereichen der französischen Literatur sind auch oft französisch, sie werden also als Fremdwörter verwendet. Das gilt vor allem für die Jagdszene, in der Tristan den Bewohnern Cornwalls die französische Art und Weise einen Hirsch zu zerlegen lehrt und dabei glaich auch die französischen Fachbegriffe enbesten [2813], furkîe[2926] und curîe [2961]. Auch im Bereich der Musik werden französische Fremdworte für französische Dichtungsarten verwendet, z.B. pasturêle, schanzûne, refloit oder folate.

Desweiteren finden Begrüßungen oder Segenswünsche oft mit französischen Worten statt. So wird Tristan in Cornwall von den Pilgern mit: "deû sal, bêâs amîs!" [2681] begrüßt und Tristan antwortet mit "dê benîe/ si sainte companîe!" [2685/2686]. Ähnliche Verwendungen lassen sich auch in vielen ähnlichen Szenen finden, zum Beispiel bei der Ankunft Tristans bei Marke oder der Begrüßung Ruals am Markehof.

Es lässt sich also sagen, dass das Französische in diesen Fällen als Fremdsprache gebraucht wird um das Aufeinendertreffen unterschiedlicher Kulturen und Sprachen zu symbolisieren. Durch die französischen Fachbegriffe wird die französische Herkunft der kulturellen Errungenschaften aufgezeigt. Außerdem konnte Gottfried von Straßburg schlecht sämtliche im Ausland spielenden Szenen in Fremdsprachen erzählen, deshalb steht das Französische hier stellvertretend für alle nicht deutschen Sprachen, die Tristan beherrscht, unabhängig davon, ob sie in Irland, England oder Cornwall spielen. Diese Fremdsprachenverwendung ist auch unabhängig vom Stand der Angesprochenen denn sowohl mit den Pilgern als auch mit dem König wird Französisch gesprochen.

Es gibt aber noch weitere Situationen in denen das Französiche verwendet wird, obwohl hier keine Personen aus verschiedenen Kulturkreisen aufeinander Treffen. So sind Lobpreise oder Totenklagen auf Französisch, zum Beispiel als Tristan am Hofe Markes hochgelobt wird mit dem Lied "Tristan, Tristan li Parmenois/ cum est bêâs et cum cûrtois!" [3363/3364]. Ein weiteres Beispiel ist der Lobgesang mit dem Isolde in Cornwall empfangen wird: "Îsôt, Îsôt la blunde/ marveil de tû le munde." [12559/12560]. Ein Beispiel für Totenklagen ist der Trauerruf um Morgan: "â noster sires, il est mort!" [3484]. Auch in Kampfszenen wird das Französische verwendet sowohl bei Ausdrücken als auch bei Kampfrufen. Im Kampf gegen Morgan ist die Rede von "michel crôieren" der "massenîe": "schevelier Parmenîe!/Parmenîe schevalier!" [5574-5577] und am Ende kommt es zur "schunfentiure" [5609]. Französisch kann auch als Bekräftigung einer Aussage gebraucht werden, so zum Beispiel wird dem Erstaunen über Tristans Namen am Hofe Markes von einem Anwesenden mit dem Ausruf: "dêus adjût" [3137] Ausdruck verliehen. Als Tristan zur Jagd ausgeschickt wird, auch am Hofe Markes, antwortet er: "â bon eure [...]/ daz lât alsô sîn." [3202/3203] und dann: "allez avant!" [3205]. In der Badeszene bittet Tristan Isolde nicht einfach um Gnade, sondern ruft auf Französisch aus "merzî, bêle Îsôt!" [10202].

In all diesen Beispielen greift die Erklärung, dass Französische symbolisiere die Fremdsprache, nicht, weil die Personen genauso gut deutsch sprechen könnten. Viel mehr wird hier die Wichtigkeit der Szenen durch das Französische hervorgehoben, da dieser Registerwechsel den Leser aufmerken lässt.


Verstechnik

Gottfried hat die Verse des Tristan größtenteils stichisch und als Paarreim (aabb) verfasst. Hebung und Senkung wechseln sich in der Regel ab, der Rhythmus ist teilweise jambisch, teilweise trochäisch. Das gleichmäßige System wird jedoch durch verschiedene Elemente immer wieder unterbrochen. So lassen sich, wie zum Beispiel in Vers 618 („jene ander tanzen schouwen“)[7], zweisilbige Auftakte finden, der trochäische Vers konvertiert zu einem jambischen.[Scharschuch 1938: 49] Insbesondere in der ersten Hälfte schiebt Gottfried außerdem vierzeilige Strophen ein,[Scharschuch 1938: 48] die den Fortgang der Handlung unterbrechen und Weisheiten und Ansichten des Autors ausdrücken.

Beispiel 1 (Vers 1751ff):

Owê der ougenweide,
dâ man nâch leidem leide
mit leiderem leide
siht leider ougenweide!

Beispiel 2 (Vers 1865ff):

Sich treit der werlde sache
vil ofte z'ungemache
und aber von ungemache
wider ze guoter sache.

Die eingeschobenen Strophen sind in der Regel jambisch (unbetont – betont) und drei- oder viermal gehoben [Scharschuch 1938: 49], weisen jedoch ebenfalls Unregelmäßigkeiten auf (siehe Beispiel 2, Vers 1867). Sie sind im umarmenden Reim (abba) oder, insbesondere im Prolog, im Kreuzreim (abab) verfasst. Neben Endreimen greift Gottfried auch auf Innenreime und Reimspiele zurück: „haeten si beide ir weide./si weideten beide“ (Vers 10999f) bzw. „und zwivelte si ouch beide./dem gebeidetem leide (13765f).[Scharschuch 1938:50]. An diesen Beispielen zeigt sich auch, dass Gottfried häufig auf das Stilmittel der Reimbrechung zurückgreift. Reim und Satz entsprechen einander nicht unbedingt, was syntaktisch zusammen gehört, muss kein Reimpaar bilden. Zwischen Kapitel XI und XII ist die Brechung sogar kapitelübergreifend. [Scharschuch 1938: 51]. Scharschuch beurteilt die Unregelmäßigkeiten durchaus positiv, denn sie würden einen farb- und kunstlosen Stil verhindern. [Scharschuch 1938: 49]


Anmerkungen

  1. So ist Hartmann dieser Textstelle nach ein "[..] Meister der elocutio, der seine Geschichten mit Hilfe der colores rhetorici »koloriert« (durchverwet) und »dekoriert«  (durchzieret)." Zitiert nach: Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. München 72008. S.209.
  2. Rüdiger Krohn zählt Harmonie zwischen innerer Aussage und äußerer Darstellung als erstes Merkmal, adäquates Verhältnis von Erzählstoff und Erzählweise als Zweites auf, hier wurden sie zusammengefasst.
  3. Krohn, Rüdiger: Gottfried von Straßburg: Tristan. Band 3: Kommentar, Nachwort und Register. Stuttgart 2008, S.349.
  4. Vgl. Weddige 2008: S.209.
  5. Weber/Hoffmann S.15
  6. Vor allem im Prolog, vgl. dazu: [Schöne 1973: 152ff.]. Sammlungen finden sich etwa in [Batts 1971: 92ff.] und [Scharschuch 1938: 23ff.]
  7. Der Auftakt wird deutlich in der Tristan-Ausgabe von Reinhold Beckstein, Vers 616: „jene ánder tanzen schouwen“


Primärliteratur

  • Gottfried von Straßburg: Tristan. Nach dem Text v. Friedrich Ranke neu hg., ins Neuhochdeutsche übers., mit e. Stellenkommentar u. e. Nachw. v. Rüdiger Krohn. Bd. 1–3 Stuttgart 1980.


Sekundärliteratur

<harvardreferences />

  • Huber, Christoph: Wort-Ding-Entsprechungen. Zur Sprach- und Stiltheorie Gottfrieds von Straßburg, in: Befund und Deutung. Festschrift Hans Fromm, hg. von Klaus Grubmüller, Tübingen 1979, S.268-308.
  • [*Scharschuch 1938] Scharschuch, Heinz: Gottfried von Straßburg. Stilmittel - Stilästhetik. Berlin 1938.
  • [*Schöne 1973] Schöne, Albrecht: Zu Gottfrieds Tristan-Prolog (1955). In: Gottfried von Straßburg. Hrsg. Von Alois Wolf. Darmstadt 1973 (Wege der Forschung, 320), S. 147 -181.
  • [*Tomasek 2007] Tomasek, Thomas: Gottfried von Straßburg. Stuttgart 2007.
  • Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik. München 72008.
  • Zotz, Nicola: Sprache des Hofes - Sprache der Liebe. Französisch als Distanzsprache im "Tristan", in: Der "Tristan" Gottfrieds von Straßburg. Hrsg. Christoph Huber u. Victor Millet, Tübingen 2002, S.117-129.