Kampf (Gottfried von Straßburg, Tristan): Unterschied zwischen den Versionen

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Dieser Artikel beschäftigt sich mit Kampfhandlungen und deren Darstellungen in Gottfrieds von Straßburg ''Tristan''.
Dieser Artikel beschäftigt sich mit Kampfhandlungen und deren Darstellungen in [[Gottfried von Straßburg|Gottfrieds von Straßburg]] ''Tristan''.
   
   
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Die folgenden (beispielhaften) Textpassagen im ''Tristan'' sollen die weiteren Ausführungen stützen und veranschaulichen können:<ref name="Tristan">Die Zitierung einfacher Versangaben im  Folgenden (abgekürzt mit 'V.') bezieht sich innerhalb dieses Artikels  auf: Gottfried von Straßburg: Tristan. Nach dem Text von Friedrich  Ranke. Hrsg. v. Rüdiger Krohn. Bd. 1/2. Stuttgart 1993/1994.</ref>
*0335-0408 Krieg mit Morgan  
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*1119-1198 Riwalins Verwundung
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Im ''Tristan''-Roman wird eine Vielzahl an Kämpfen beschrieben. Diese werden nicht nur auf unterschiedlichste Weise dargestellt sondern unterscheiden sich auch in ihrer Art und ihrem Sinn. Diese verschiedenartigen Kampfformen sollen im Folgenden vorgestellt werden.
Im ''Tristan''-Roman wird eine Vielzahl an Kämpfen beschrieben. Diese werden nicht nur auf unterschiedlichste Weise dargestellt sondern unterscheiden sich auch in ihrer Art und ihrem Sinn. Diese verschiedenartigen Kampfformen sollen im Folgenden vorgestellt werden.
== Kriege ==
== Kriege ==
Hierunter sollen militärische Auseinandersetzungen größeren Ausmaßes fallen, Konflikte also, die nicht nur durch Einzelpersonen ausgetragen werden, sondern durch ganze Heeresstreitmächte oder wenigstens größere Rittergruppen. Diese Konflikte werden meist in mehreren Schlachten in ausgedehnteren geographischen Gebieten abgehalten. In Anlehnung an Jones 1990: S. 45 sei darauf Verwiesen, dass darüberhinausgehend von einigen weiteren Kriegshandlungen am Rande berichtet wird, doch sind diese vorerst ausklammerbar. Mit diesen Ausnahmen kommt man also auf gerade einmal drei ausführlicher dargestellte Kriegsgeschehen.
Hierunter sollen militärische Auseinandersetzungen größeren Ausmaßes fallen, Konflikte also, die nicht nur durch Einzelpersonen ausgetragen werden, sondern durch ganze Heeresstreitmächte oder wenigstens größere Rittergruppen. Diese Konflikte werden meist in mehreren Schlachten in ausgedehnteren geographischen Gebieten abgehalten. In Anlehnung an Jones 1990<ref name="Jones 1990">Jones, Martin H.: ''The Depiction of Military Conflict in Gottfried's''  Tristan. In: Stevens, Adrian/Wisbey, Roy (Hrsg.): Gottfried von  Strassburg and the medieval Tristan legend. Papers from an Anglo-North  American symposium. London 1990 (Arturian studies 23) (Publications of  the Institue of Germanic Studies 44). S.45-65.</ref>: S. 45 sei darauf Verwiesen, dass darüberhinausgehend von einigen weiteren Kriegshandlungen am Rande berichtet wird, doch sind diese vorerst ausklammerbar. Mit diesen Ausnahmen kommt man also auf gerade einmal drei ausführlicher dargestellte Kriegsgeschehen.




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==== Kriegsverlauf ====
==== Kriegsverlauf ====
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(V.345-391) Riwalin überfiel Morgans Land so erfolgreich, dass er
:''genuoge bürge valte;
:''die stete muosen sich ergeben
:''und loesen ir guot unde ir leben'' (V.350-352)
also genug Burgen schleifte und und Städte belagerte, bis diese sich freikauften, sodass Riwalin durch diese '''Tributzahlungen''' der bretonischen Städte seine Heeresstreitkräfte ausbauen konnte,
:''sîne ritterschaft
:''sô starke gemêrte,
:''swar er mit her kêrte,
:''ez waeren bürge oder stete,
:''daz er vil sînes willen tete.'' (V.356-360)
Wobei Riwalin dabei aber auch starke Verluste hinnehmen und ''galt mit manegem biderben man'' (V.362), wenn sich Morgan ihm mit seinem Heer entgegenstellte, sodass sich der Krieg durch gegenseitige Angriffe, seien es Schlachten auf dem Felde, oder Belagerungen der gegnerischen Städte und Burgen, in seinem weiteren Verlauf hinausstreckte. Interessanterweise beruhen Gottfrieds von Straßburg Schilderungen zu Morgans Gegenangriffen nur auf seinen Vermutungen, so ''waene''t er nur, dass ''im Morgân alsam tete'' (V.371). Doch entspricht dies Gorrfrieds '''Definition von Krieg''':
:''wan ze urliuge und zu ritterschaft
:''hoeret verlust unde gewin:
:''hier mite sô gânt urliuge hin;
:''verliesen unde gewinnen
:''daz treit die criege hinnen.'' (V.366-370)
==== Kriegsende ====
Da Riwalin überlegen ist, immer wieder siegreich, bleibt Morgan und dessen Truppen nichts anderes übrig, als in seinen Burgen, ''den sterkesten und den besten'' (V. 384) Zuflucht und Schutz zu suchen. Dort hält Riwalin ihn fest und schlägt Ausfälle erfolgreich zurück, hält ''turneie und rîche ritterschaft'' (V.391, zu Turnieren s. unten) vor den Toren ab.
 
Als Morgen endlich zu Verhandlungen bereit ist, kommt es zwar nicht direkt zum Friedensschluss, doch wird ein einjähriger Waffenstillstand erreicht,
:''daz ez getaget wart under in zwein
:''ein jâr vride getragen in ein,
:''und wart der von in beiden
:''mit bürgen und mit eiden
:''gestaetet, alse er solte sîn.'' (V.397-401)
Hieraus wird deutlich, wie dass Prozedere von '''Friedensverhandlungen''' üblicherweise abgeschlossen wurde und die kriegführenden Parteien einadner Sicherheit verschafften, nämlich mit Bürgschaften wie '''Geiseln''' und '''Eiden'''.
 
=== Fortsetzung des Krieges===
Nach dem Riwalin Morgan besiegt und seine getreuen Soldaten entlohnt und entlassen hat, begiebt er sich auf eine Reise nach England, zu dem jungen [[Marke|König Marke von Cornwall]]. Dort hat er vor ein Jahr lang zu bleiben, also die Periode der Waffenruhe zwischen ihm und Morgan abzuwarten, diese Zeit darüberhinaus aber auch sinnvoll zu nutzen. So will Riwalin sich am Hofe Marke in seinen [[Ritterliche Tugenden|ritterlichen Tugenden]] vervollkommnen.
 
Doch als die Jahresfrist der Waffenruhe verstreicht und Riwalin noch immer in Cornwall weilt, überfällt Morgan [[Parmenien]], die Heimat Riwalins mit dessen Sitz des Hofes in 'Kanel'. Von dieser Nachricht überrascht, bricht Riwalin bald darauf auf nach Parmenien, um seinen Widersacher dort zu bekämpfen.


==== Kriegsende ====
Am Ende dieses Krieges jedoch, steht dann der Tod Riwalins, welcher im Schlachtgetümmel von Morgan selbst getötet wird.
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Version vom 29. November 2010, 14:19 Uhr

Dieser Artikel beschäftigt sich mit Kampfhandlungen und deren Darstellungen in Gottfrieds von Straßburg Tristan.

Textstellen

Die folgenden (beispielhaften) Textpassagen im Tristan sollen die weiteren Ausführungen stützen und veranschaulichen können:[1]

  • 0335-0408 Krieg mit Morgan
  • 1119-1198 Riwalins Verwundung
  • 1638-1702 Riwalins Tod
  • 5309-5633 Rachefeldzug gegen Morold
  • 5867-5941 Gurmun und Morold
  • 6135-6192 Tristans Anerbieten
  • 6406-7142 Morold
  • 8887-9092 Kampf mit dem Drachen (9144-9210 Kampf-Parodie mit dem toten Drachen)

...

Kampfhandlungen

Im Tristan-Roman wird eine Vielzahl an Kämpfen beschrieben. Diese werden nicht nur auf unterschiedlichste Weise dargestellt sondern unterscheiden sich auch in ihrer Art und ihrem Sinn. Diese verschiedenartigen Kampfformen sollen im Folgenden vorgestellt werden.

Kriege

Hierunter sollen militärische Auseinandersetzungen größeren Ausmaßes fallen, Konflikte also, die nicht nur durch Einzelpersonen ausgetragen werden, sondern durch ganze Heeresstreitmächte oder wenigstens größere Rittergruppen. Diese Konflikte werden meist in mehreren Schlachten in ausgedehnteren geographischen Gebieten abgehalten. In Anlehnung an Jones 1990[2]: S. 45 sei darauf Verwiesen, dass darüberhinausgehend von einigen weiteren Kriegshandlungen am Rande berichtet wird, doch sind diese vorerst ausklammerbar. Mit diesen Ausnahmen kommt man also auf gerade einmal drei ausführlicher dargestellte Kriegsgeschehen.


Erster und zweiter Krieg zwischen Riwalin und Morgan

Kriegsbeginn

Aus der Einleitung zu Riwalins Angriff auf seinen eigenen Lehnsherren, den Herzog Morgan, wird deutlich, was neben der kunst ze ritterschaft (V.339) die grundlegenden Voraussetzungen zum Führen eines Krieges (ze urliuge volleclîche craft, V.340) sind, nämlich:

er haete lant, liute unde guot (V.341).

Darüberhinaus findet sich der Hinweis, dass sowohl nôt als auch übermuot (V.342) anscheinend übliche Auslöser und Gründe eines Krieges sind. Was im Falle dieses Angriffs Riwalins auf Morgan ausschlaggebend war, erfährt man jedoch nicht.

Kriegsverlauf

(V.345-391) Riwalin überfiel Morgans Land so erfolgreich, dass er

genuoge bürge valte;
die stete muosen sich ergeben
und loesen ir guot unde ir leben (V.350-352)

also genug Burgen schleifte und und Städte belagerte, bis diese sich freikauften, sodass Riwalin durch diese Tributzahlungen der bretonischen Städte seine Heeresstreitkräfte ausbauen konnte,

sîne ritterschaft
sô starke gemêrte,
swar er mit her kêrte,
ez waeren bürge oder stete,
daz er vil sînes willen tete. (V.356-360)

Wobei Riwalin dabei aber auch starke Verluste hinnehmen und galt mit manegem biderben man (V.362), wenn sich Morgan ihm mit seinem Heer entgegenstellte, sodass sich der Krieg durch gegenseitige Angriffe, seien es Schlachten auf dem Felde, oder Belagerungen der gegnerischen Städte und Burgen, in seinem weiteren Verlauf hinausstreckte. Interessanterweise beruhen Gottfrieds von Straßburg Schilderungen zu Morgans Gegenangriffen nur auf seinen Vermutungen, so waenet er nur, dass im Morgân alsam tete (V.371). Doch entspricht dies Gorrfrieds Definition von Krieg:

wan ze urliuge und zu ritterschaft
hoeret verlust unde gewin:
hier mite sô gânt urliuge hin;
verliesen unde gewinnen
daz treit die criege hinnen. (V.366-370)

Kriegsende

Da Riwalin überlegen ist, immer wieder siegreich, bleibt Morgan und dessen Truppen nichts anderes übrig, als in seinen Burgen, den sterkesten und den besten (V. 384) Zuflucht und Schutz zu suchen. Dort hält Riwalin ihn fest und schlägt Ausfälle erfolgreich zurück, hält turneie und rîche ritterschaft (V.391, zu Turnieren s. unten) vor den Toren ab.

Als Morgen endlich zu Verhandlungen bereit ist, kommt es zwar nicht direkt zum Friedensschluss, doch wird ein einjähriger Waffenstillstand erreicht,

daz ez getaget wart under in zwein
ein jâr vride getragen in ein,
und wart der von in beiden
mit bürgen und mit eiden
gestaetet, alse er solte sîn. (V.397-401)

Hieraus wird deutlich, wie dass Prozedere von Friedensverhandlungen üblicherweise abgeschlossen wurde und die kriegführenden Parteien einadner Sicherheit verschafften, nämlich mit Bürgschaften wie Geiseln und Eiden.

Fortsetzung des Krieges

Nach dem Riwalin Morgan besiegt und seine getreuen Soldaten entlohnt und entlassen hat, begiebt er sich auf eine Reise nach England, zu dem jungen König Marke von Cornwall. Dort hat er vor ein Jahr lang zu bleiben, also die Periode der Waffenruhe zwischen ihm und Morgan abzuwarten, diese Zeit darüberhinaus aber auch sinnvoll zu nutzen. So will Riwalin sich am Hofe Marke in seinen ritterlichen Tugenden vervollkommnen.

Doch als die Jahresfrist der Waffenruhe verstreicht und Riwalin noch immer in Cornwall weilt, überfällt Morgan Parmenien, die Heimat Riwalins mit dessen Sitz des Hofes in 'Kanel'. Von dieser Nachricht überrascht, bricht Riwalin bald darauf auf nach Parmenien, um seinen Widersacher dort zu bekämpfen.

Am Ende dieses Krieges jedoch, steht dann der Tod Riwalins, welcher im Schlachtgetümmel von Morgan selbst getötet wird.


Tristans Einfall in Britannien (Rachefeldzug gegen Morgan)

...


Krieg in Arundel

...


Der ritterlicher Zweikampf

Gemeint sind Kämpfe zweier Protagonisten Mann gegen Mann, wie sie an mehreren Stellen des Tristans eine Rolle spielen. Es ist das typischste und, neben kriegerischen Auseinandersetzungen im Sinne von Massenschlachten, die häufigste Form von Kampfhandlung in der mittelhochdeutschen Literatur. Für den Handlungsverlauf kommen diesen Kämpfen oft zentrale Rollen zu, sie dienen besonders der Geltendmachung rechtlicher oder sozialer Ordnungen. ...


Der Entscheidungs-/Gerichtskampf

Für weite Teile des Mittelalters existiert die Praxis eines rechtlich legalisierten Zweikampfes als akzeptiertes Schlichtungsmittel bei Konfliktfällen (unter Adligen).[3] Die dahinterstehende Rechtsauffassung lässt sich als ein Recht des Stärkeren verstehen.

Kampf gegen Morold

Der Ire Morold kommt jedes Jahr nach England und fordert zwei Kinder der englischen Barone als Tribut für sein Land. Dies treibt die Barone jedes Mal in Verzweiflung und Trauer, zwingt sie jedoch zum Einlenken. Der einzige Ausweg bestünde für sie darin, Morold im Zweikampf zu besiegen, was bisher jedoch noch keinem gelang. Diese Unrechtmäßigkeit will Tristan nicht länger geschehen lassen und will daher den Kampf mit Morold aufnehmen. Tristan beruft sich auf Gott und geltendes Recht und darauf, dass Gleiches mit Gleichem zu vergelten sei. Er gewinnt den Kampf und tötet Morold, wird von diesem jedoch zuvor mit dessen Giftlanze verwundet und vergiftet. Tristan widmen sich detaillierte Beschreibungen, Morold hingegen nicht. Letzterer wird dem Teufel, Tristan Gott zugeordnet.[4]

Kampf gegen den Truchsessen

...


Der Kampf gegen Ungeheuer/Âventiurekämpfe

Als âventiurehaften Kampf kann man dein Einzelkonflikt eines ritterlichen Helden gegen eine mythische Kreatur sehen, wie es doch ein typisches Handlungsschema der mittelalterlichen Literatur ist. Gelegentlich tritt ein solches Motiv auf, wenn Kreaturen zur Plage geworden sind, Frieden und Sicherheit von Menschen außerhalb oder in Städten oder Burgen gefährden und ein Held da gegen vorgehen muss. Durch diese Kämpfe soll schließlich die idealtypische Sicherheit und Ordnung der höfischen Welt wiederhergestellt werden.

Daneben spielen âventiuren gegen einzelne Kreaturen an eher abgelegenen Orten mit weniger offensiv bedrohendem Charakter eine primäre Rolle zum Erwerben von Ruhm und Ehre. Diese Kreaturen scheinen einzig dafür zu existieren, dass sich der eine nach dem anderen ruhmhungrigen Ritter an diesem Wesen im Kampfe versucht, um zu unterliegen, bis schließlich der Held der Erzählung das Ungeheuer bezwingt und ruhmreich in die höfische Gesellschaft zurückkehren kann.

Der Tristan liefert uns einen Kampf gegen einen Drachen und einen gegen einen Riesen als Beispiel.

Kampf mit dem Drachen in Irland

Mit dem Drachenkampf Tristans befasst sich ein eigener Hauptartikel Drachenkampf.

Kampf gegen den Riesen Urgan

...


Das Turnier

Turniere finden im Tristan gelegentlich statt. Diese ritterlichen Kampfspiele sind ein wichtiger Bestandteil des höfischen Lebens. Der Ritterschaft wird bei diesen Veranstaltungen Gelegenheit geboten, sich einerseits in ihren militärischen Fähigkeiten zu üben und andererseits untereinander zu messen. Denn für den Prozess des Ruhmerwerbens sind Turniere ein wesentlicher Bestandteil. So hat sich ein jeder Ritter im Kampf zu bewähren, um Ruhm und Ehre zu erlangen. Turniere bieten dem Kriege hierbei eine Alternative in Friedenszeiten. Darüberhinaus bilden Turniere einen Bestandteil des höfischen Lebens, sind großflächiger Anziehungspunkt gesellschaftlichem Zusammenkommens und Mittel der Unterhaltung.


Anmerkungen

  1. Die Zitierung einfacher Versangaben im Folgenden (abgekürzt mit 'V.') bezieht sich innerhalb dieses Artikels auf: Gottfried von Straßburg: Tristan. Nach dem Text von Friedrich Ranke. Hrsg. v. Rüdiger Krohn. Bd. 1/2. Stuttgart 1993/1994.
  2. Jones, Martin H.: The Depiction of Military Conflict in Gottfried's Tristan. In: Stevens, Adrian/Wisbey, Roy (Hrsg.): Gottfried von Strassburg and the medieval Tristan legend. Papers from an Anglo-North American symposium. London 1990 (Arturian studies 23) (Publications of the Institue of Germanic Studies 44). S.45-65.
  3. Nach: Friedrich, Udo: Die 'symbolische Ordnung' des Zweikampfs im Mittelalter. In: Braun, Manuel/Herberichs, Cornelia (Hrsg.): Gewalt im Mittelalter. Realitäten - Imaginationen. München 2005. S.123-158. Hier S.123. erscheint der Zweikampf als "Ultimo Ratio feudaladeligen Rechtsbewusstseins".
  4. Vgl. Schnyder, Mireille: Erzählte Gewalt und die Gewalt des Erzählens. In: Braun, Manuel/Herberichs, Cornelia (Hrsg.): Gewalt im Mittelalter. Realitäten - Imaginationen. München 2005. S.365-379. S.370.


Literaturverzeichnis

Primärliteratur

  • Gottfried von Straßburg: Tristan. Nach dem Text von Friedrich Ranke. Hrsg. v. Rüdiger Krohn. Bd. 1/2. Stuttgart 1993/1994.


Sekundärliteratur

  • Friedrich, Udo: Die 'symbolische Ordnung' des Zweikampfes im Mittelalter. In: Braun, Manuel/Herberichs, Cornelia (Hrsg.): Gewalt im Mittelalter. Realitäten - Imaginationen. München 2005. S.123-158.
  • Haug, Walter: Strukturen als Schlüssel zur Welt. Kleine Schriften zur Erzählliteratur des Mittelalters. Tübingen 1989.
  • Jones, Martin H.: The Depiction of Military Conflict in Gottfried's Tristan. In: Stevens, Adrian/Wisbey, Roy (Hrsg.): Gottfried von Strassburg and the medieval Tristan legend. Papers from an Anglo-North American symposium. London 1990 (Arturian studies 23) (Publications of the Institue of Germanic Studies 44). S.45-65.
  • Schnyder, Mireille: Erzählte Gewalt und die Gewalt des Erzählens. In: Braun, Manuel/Herberichs, Cornelia (Hrsg.): Gewalt im Mittelalter. Realitäten - Imaginationen. München 2005. S.365-379.