Magie (Gottfried von Straßburg, Tristan)
Magie? - Zauber? - Hexerei?
Dieser Artikel beschäftigt sich mit den magischen Elementen im Tristan. Dazu zählt als erstes natürlich der Liebestrank, des weiteren aber auch mehrere Wunderheilungen durch Blanscheflur und die Königin Isolde, zukunftsdeutende Träume Isoldes und Marjodos und schließlich die Liebende, die in der Minnegrotte ohne Nahrung leben können – Elemente, die unerklärlich scheinen, gibt es viele im Tristan. Dieser Artikel sammelt diese Elemente, ordnet sie nach Gruppen und untersucht sie dahingehend, wieviel "echter Zauber" in ihnen steckt. Isolde, der Herstellerin des Liebestrankes, soll besondere Aufmerksamkeit gewidmet und ihre Rolle als weise Frau dargestellt werden.
(Über-)natürliche Elemente im Tristan
Das erste, nicht rational zu erklärende Ereignis vollzieht sich bereits in der Vorgeschichte, als Riwalin auf wundersame Weise durch den Beischlaf mit Blanscheflur von seiner tödlichen Verwundung geheilt wird(V.1308-1330)[1]. Später, beim Kampf mit Morold, wird auch Tristan verwundet, allerdings von einem derart vergifteten Schwert, dass er einzig und allein durch Isolde, der Schwester Morolds, geheilt werden kann(V.6919-6952). Deshalb fährt Tristan nach Irland und erfährt dank ihrer Pflege tatsächlich eine vollständige Genesung (V.7767-7961). Nach dem Kampf mit dem Drachen wird Tristan durch den Einfluss der Zunge des Untiers, welche er als Beweisstück an sich nahm, in eine Art Koma versetzt, aus dem ihn wiederum Isolde zu erwecken imstande ist (V.9056-9092.) Zuvor bekam sie bereits in einem hellseherischen Traum die Eingebung, dass er sich in dieser Notlage befinde(V.9298-9314). Bevor die junge Isolde aus Irland abfährt, braut die ältere Isolde einen Trank, der die Liebe zwischen ihrer Tochter und König Marke gewährleisten soll. Dieser Zaubertrank ist der Auslöser für die gesamte nachfolgende Handlung (V.11429-11479). In Cornwall hat [Marjodo (Gottfried von Straßburg, Tristan) |Marjodo], der Truchseß Markes, einen Ebertraum, der auf Tristan als denjenigen, der die Königswürde beschmutzt, hinweist (V.13511-13536). In Swales bringt Tristan den Hund Petitcrü in seinen Besitz, in dessen Anwesenheit jeglicher Kummer verschwindet (V.15765-16402). Nach ihrer Verbannung vom Hof ziehen Tristan und Isolde in die Minnegrotte, die, insgesamt schon ein wundersamer Ort, vor allem durch den wundersamen Umstand beeindruckt, dass das Paar dort ohne feste Nahrung und ohne Gesellschaft allein von Luft und Liebe leben kann(V.16807-16922).
Desweiteren gibt es noch diverse Szenen, in denen von Magie und Verzauberung gesprochen werden, beispielsweise als der im Boot ausgesetzte Tristan musiziert, um die Aufmerksamkeit der Boten auf sich zu lenken. Dies gelingt ihm auch so gut, „daz sîz in z'eime gruoze/ und ze âventiure nâmen“ (V.7520/7521), was Rüdiger Krohn mit „daß sie es für ein Wunder hielten“ übersetzt. Ähnliche Reaktionen ruft Isolde hervor, deren Musizieren und Auftreten einer Sirene gleich „in vil manic edele herze sleich/ und daz zouber dar în streich“ (V.8127/8128). Diese Arten von Wundern der Musik oder Zauber der Schönheit werden in die Magiebetrachtungen nicht einbezogen, da sie nur ein Verzaubern im metaphorischen Sinn darstellen.
Die restlichen wirklichen Wunder und Zauber, die in der Handlung reale Konseuenzen mit sich bringen, lassen sich nun in verschiedenen Gruppen zusammenfassen. Zunächst gibt es drei Wunderheilungen, einmal Riwalin durch Blanscheflur und zweimal Tristan durch Isolde. Es gibt zwei hellseherische bzw. wahrheitsverkündende Träume, einen von Isolde der Älteren und einen von der Nebenfigur Marjodo. Die [Minnegrotte (Gottfried von Straßburg, Tristan) |Minnegrotte] und der Zauberhund Petitcrü gehören beide in den Bereich der Wunder, da ihre Wirkung der Realität entrückt. Der [Minnetrank (Gottfried von Straßburg, Tristan) |Minnetrank] nimmt eine Sonderstellung ein, ist aber noch den Wunderheilungen am ähnlichsten, da es sich hier im weitesten Sinne auch um eine Art Medizin handelt. Auffällig ist, dass bei der Hälfte aller Wunder die ältere Isolde eine Rolle spielt und auch die Herstellerin des zentralen Minnetrankes ist.
Heilungen
Riwalin wird in einem Kampf für König Marke „mit eime sper zer sîten în / gestochen und [...] sêre wunt,“ (V.1136/1137). Blanscheflur hat, als sie den Wunsch äußert, zu ihm zu kommen, nicht die Intention ihn zu heilen, sondern will ihn nur noch einmal sehen, bevor er stirbt. Zufälligerweise ist es die Verkleidung der Ärztin, in der sie zu Riwalin vorgelassen wird. Ihre Berührungen „enzunde/ sinne unde craft zer minne,“ (V.1314/1315) in Riwalin, sodass er danach „von dem wîbe/ und von der minne vil nâch tôt;“ (V.1326/1327) ist. Die Heilung selbst erfolgt durch Gottes Willen: „wan daz im got half ûz der nôt,/ sône kunde er niemer sîn genesen“ (V.1328/1329). Die Genesung Riwalins geschieht also durch die Kraft Gottes und nicht durch eine natürliche oder übernatürliche Heilkraft Blanscheflurs.
Auch Tristan wird bei seinem ersten Siechtum in einem Kampf durch ein Schwert verwundet. Morold kündigt bereits während der Verwundung an, dass es sich aufgrund des vergifteten Schwertes um keine übliche Kriegsverletzung handele und die Wunde nur durch Isolde heilbar sei:
- „du bist mit eime swerte wunt,
- daz toedic unde gelüppet ist.
- arzât noch arzâte list
- ernert dich niemer dirre nôt,
- ez entuo mîn swester eine, Îsôt“ (V.6942-6946).
Diese Voraussage bestätigt sich, kein Arzt kann die Wunde heilen bis Tristan zu Isolde kommt, die seine Krankheit sofort erkennt („dû bist mit gelüppe wunt.“ (V.7773)) und „si half im inner zweinzec tagen“ (V.7958). Hier ist es Isolde, die die Wunderheilung vollbringt.
Ähnlich begibt es sich auch mit Tristans zweiter Heilung. Dieses Mal wird er im Kampf gegen einen Drachen verwundet. Entscheidend ist in diesem Moment allerdings die Zunge des Drachen, die seine Ohnmacht verursacht („wan ime benam al sîne maht/ diu leide zunge, die er trouc.“ (V.9086/9087)). Es handelt sich also auch hier um keine natürliche Kampfverletzung, da die Ursache für sein Leiden aus dem Bereich des Phantastischen, dem Körperteil eines Drachen, stammt. Wieder erkennt Isolde sofort den Zusammenhang: „diu zunge hât ouch ime benomen/ beidiu craft unde sin.“ (V.9430/9431). Sie flößt ihm einen Trank ein, der Tristan wieder zu Bewusstsein kommen lässt und nimmt ihn dann mit nach Hause. Dort „schuofen s'ime helfe unde gemach.“(V.9501). Es sind zwar drei Frauen anwesend, die ältere Isolde ist aber diejenige, die die Diagnose stellt und ein Heilmittel zur Hand hat. Weder die junge Isolde noch Brangäne tragen zur Heilung bei, sie fungieren lediglich als Zuschauer.[2] Beide Tristanheilungen wirken nicht wie ein Zauber oder ein Wunder, sondern sind mit den heilerischen Fähigkeiten Isoldes plausibel erklärbar. Sie stellt eine Diagnose, behandelt dann den Verwundeten entsprechend und heilt ihn auf diese Weise.
Der Minnetrank
Eine ähnliche Vorgehensweise zeigt die ältere Isolde auch hinsichtlich der Anwendung des Minnetrankes. Als Mutter sorgt sie sich um das Glück ihrer Tochter, welcher der Abschied aus Irland schwer fällt, und übergibt Brangäne deswegen einen Trank, der die Liebe zwischen Isolde und Marke herbeiführen soll. Es handelt sich also um die gleiche Anwendung ihrer Fähigkeiten mit dem einzigen Unterschied, dass aus heutiger Sicht eine Heilung von einer schweren Krankheit oder Verwundung durch Tränke und Medizin einigermaßen realistisch erscheint, ein Trank, der ewige Liebe herstellen soll, jedoch nicht. Der Minnetrank wirkt deshalb wirkt der Minnetrank tatsächlich wie ein Zaubertrank, während es sich bei den vorherigen eher um Heiltränke handelt. Es ist fraglich, ob diese Unterscheidung auch aus mittelalterlicher Sicht so augenscheinlich war.
Träume
Sowohl Isolde als auch Marjodo träumen einen Traum, der die unmittelbare Zukunft voraussagt. Isolde sieht, dass der Truchseß nicht der wahre Drachentöter ist, Marjodo erhält einen Hinweis darauf, dass Tristan die Ehre des königlichen Ehebetts Markes beschmutzt. Der Unterschied ist nun, dass Isolde ihren Traum hervorruft, indem sie „ir tougenlîche liste,/ von den si wunder wiste“ [9301/9302] gezielt befragt. Sie weiß aus dem Traum, dessen Inhalt nicht genauer beschrieben wird, die richtigen Schlüsse zu ziehen und der schönen Isolde am nächsten Morgen sicher zu berichten:
- ern hât den den trachen niht erslagen.
- swaz âventiure in her getrouc,
- er ist ein gast, der in dâ slouc. (V.9312-9314).
Marjodos Traum kommt hingegen unwillkürlich zu ihm und wird im Detail beschrieben (V.13511-13536). Er weiß ihn allerdings nicht zu deuten und sieht auch dann keine Parallelen, als er Tristan und Isolde im Bett belauscht. Der Traum ist zwar der Auslöser, aber nicht der Grund dafür, dass Marjodo hinter Tristans und Isoldes Verhältnis kommt. Die Fähigkeit, aus Träumen die Wahrheit zu lesen - beide Male handelt es sich nicht um die Zukunft sondern um das Erfahren eigentlich verdeckter Tatsachen - scheint eine Kunst zu sein, die man beherrschen muss und die nicht jedem gegeben ist. Auch hier ist Isolde die „wîse“, die diese Kunst beherrscht. Wirklich magisch wird diese Gabe dadurch, dass sie sie gezielt veranlassen und anwenden kann.
Wunder
Im zweiten Teil des Romans, nach der Überfahrt nach Cornwall mit der Minnetrankszene, gibt es für die zauberhaften Elemente keine direkten Urheber mehr, die sie erklärbar machen würden. Sowohl der Zauberhund Petitcrüals auch die Minnegrotte gehören in den Bereich Wunder. Bereits ihr Ursprung ist kein natürlicher sondern liegt in der Welt der Fabeln. Petitcrü wurde dem Herzog gesandt „ûz Avalûn, der feinen lant/ von einer gottinne“ (V.15808/15809). Die Minnegrotte stammt aus einer vorchristlichen Zeit „dô risen dâ hêrren wâren“ (V.16692). Beide zeichnen sich durch ihr wunderbares Aussehen aus und haben eine der Realität entrückende Wirkung auf Tristan und Isolde. Petitcrü und sein Glöckchen lassen alle Sorgen vergessen, in der Minnegrotte leben die beiden fern jeder Realität und sind auch den normalen menschlichen Bedürfnissen wie der Nahrungsaufnahme oder sozialer Gesellschaft enthoben.
Isolde die wîse
Es fällt auf, dass sich in dem in Irland spielenden Teil des Romans alle Zauber und Wunder um die Gestalt der älteren Isolde gruppieren. Alle anderen Wunder sind keiner so konkreten Person zuzuordnen, da ihre Urheber entweder Gott oder Wunderwesen einer anderen Zeit oder eines anderen Reiches sind, das Feenreich bei Petitcrü und das Riesenreich bei der Minnegrotte. Isolde verfügt über Wissen und Fähigkeiten, die über die Gewöhnlichen hinaus gehen. So wird sie bei ihrer ersten Erwähnung durch ihren Bruder Morold beschrieben als
- diu künegîn von Îrlande.
- diu erkennet maneger hande
- wurze und aller crûte craft
- und arzâtlîche meisterschaft. (V.6947-6950).
Isolde ist eine kräuterkundige Ärztin, was sie bei den Heilungen Tristans unter Beweis stellt. Dabei übertrifft sie, wie mehrfach betont, auch alle anderen, vermutlich männlichen Ärzte. Dass die Vergiftung durch Morolds Schwert allein von Isolde geheilt werden kann, legt nahe, dass es ebenfalls Isolde war, die dieses Gift hergestellt hat.[Jurášková 2008: S.20-22] Um diese Rolle Isoldes einordnen zu können ist ein Blick auf den historischen Kontext hilfreich. Die Forschung ordnet die Entstehung des Tristans zwischen 1204/05 und 1210 ein.[Krohn 2007: S.318-321] Zu dieser Zeit gehörte es allgemein zu den Aufgaben der Frauen Kranke zu versorgen und speziell im Fall adeliger Frauen verletzte Ritter zu pflegen. Dies, so wird vermutet, sei ein Relikt aus der germanischen Volksmedizin, deren Träger in erster Linie Frauen waren.[Becker u.a. 1981: S.84] Frauen, so dachte man, hätten ein engeres Verhältnis zur Natur zu, da sie die Kinder gebärten. Weise Frauen erfüllten die Aufgabe von Ärzten oder Hebammen und diese Elemente der germanischen Tradition lebten auch nach der Christianisierung noch weiter, vor allem da die Kirche in Bereichen wie der medizinischen Versorgung keine Alternative bot. [Becker u.a. 1981: S.86] Diese Heilkunde hatte auch einen magischen Charakter. Die Frauen hatten Kenntnisse von heilenden, was für die das gleiche war wie zauberkräftigen, Kräutern und man sprach ihnen auch seherische Fähigkeiten zu. [Becker u.a. 1981: S.85] Bei diesen weisen Frauen gab es noch keine Trennung zwischen Heilkunst und Zauberei und auch das brauen von Liebestränken gehörte zu ihren Aufgaben.[Becker u.a. 1981: S.94] Erst mit der Inquisition endete diese weibliche Wissenstradition, zur Enstehungszeit des Romans waren sie also noch durchaus üblich. [Becker u.a. 1981: S.116] Auch Otfrid Ehrismann bestätigt, dass der Glaube von Frauen an Liebestränke weit verbreitet war. [Ehrismann 1989: S.282]
Das Bild, das von der älteren Isolde im Roman gezeichnet wird, entspricht genau diesen weisen Frauen. Auch Isolde wird immer wieder als die wîse bezeichnet.[3] An einzelnen Stellen wird sie als Ärztin bezeichnet (z.B.7791 "ich wil dîn arzât selbe sîn.") und sie wendet einmal Theriak, eine im Mittelalter als Allheilmittel bekannte Medizin, an.[4] Trotzdem unterscheidet sie sich von anderen, wahrscheinlich männlichen Ärzten. Sie erkennt und heilt Leiden, wo alle anderen Ärzte nicht helfen können. Auch an einer anderen Stelle wird der Unterschied zur Männerwelt deutlich. Als Tristan von seiner ersten Irlandfahrt an den Hof Markes zurückkehrt, zieht sein Erfolg viele Neider auf sich, die schlecht über ihn reden und als "zouberaere"(V.8331) verrufen, der seine Taten nicht mit rechten Dingen vollbracht hat. Für Frauen scheint Zauber, wenn auch nicht üblich, so doch möglich zu sein, für Männer ist es jedoch eine Beleidigung und ein Schmälern ihres Rufes mit solchen Künsten in Verbindung gebracht zu werden. Das ist vielleicht auch der Grund, warum der Erzähler Details über die Zubereitung von Isoldes Tränken verschweigt. Er hält diese Erklärungen für unhöfisch (V.7935-7954). "niht des hoves" könnten diese Erklärungen aber auch sein, da sich Zauberei in einer Grauzone der Akzeptanz der Kirche befand.
Plädoyer für Zauber
Die meisten hier als zauberhaft, magisch oder wundersam beschriebenen Dinge wie der Minnetrank oder die Minnegrotte werden in der Forschung meist metaphorisch interpretiert. Eine Gegenposition dazu bietet Otfrid Ehrismanns "Plädoyer für Zauber" [Ehrismann 1989: S.296]. Im Tristanroman gibt es Drachen und Riesen, warum soll es dann keine Magie geben? Ist es nicht einfach möglich, dass manche Dinge, wie der Minnetrank oder die Heilungen, den Zeitgenossen Gottfrieds, wenn auch nicht als alltäglich, so doch als möglich erschienen? Es ist unsere heutige Sichtweise, die das Heilen von Wunden als normal und möglich, also realistisch einstuft, einen Minnetrank dagegen als Phantasie abtut. Es ist eine Beurteilung von einem höheren Wissensstand, den die mittelalterlichen Leser bzw. Hörer des Tristan nicht hatten. Ihnen mag ein Minnetrank genauso im Bereich des Möglichen erschienen sein wie eine Wundheilung oder vielleicht sogar ein Drache. Und selbst wenn nicht, es sind doch gerade diese zauberhaften, unglaublichen Elemente die den Reiz eines jeden Märchen und auch dieses Romans ausmachen.
- ↑ Alle Zitate nach der unten angegebenen Reclam-Textausgabe [Krohn 2007]
- ↑ Ehrismann bestätigt, dass die junge Isolde nicht in die Zauberkünste ihrer Mutter eingeweiht ist (S.294), Kateřina Jurášková vertritt die Ansicht, dass Isolde diese Künste von ihrer Mutter erlernt hat)
- ↑ So zum Beispiel in V. 9299, in V.9436 und V.11433.
- ↑ http://de.wikipedia.org/wiki/Theriak (Stand 06.02.2010)
Literaturnachweise
<HarvardReferences />
- [*Becker u.a. 1981] Becker, Gabriele; Bovenschen, Silvia; Brackert, Helmut et alii: Aus der Zeit der Verzweiflung. Zur Genese und Aktualität des Hexenbildes, Frankfurt 1981.
- [*Ehrismann 1989] Ehrismann, Otfrid: Isolde, der Zauber, die Liebe - der Minnetrank in Gottfrieds Tristan zwischen Symbolik und Magie, in: Ergebnisse und Aufgaben der Germanistik am Ende des 20. Jahrhunderts. Festschrift Ludwig Erich Schmitt zum 80. Geburtstag, hg. von Elisabeth Feldbusch, Hildesheim [u.a.] 1989, S. 282-301.
- [*Jurášková 2008] Jurášková, Kateřina: Hexen, Zauber und Zauberer in der hochmittelalterlichen Epik (Tristan, Iwein, Parzival).
http://theses.cz/id/1ctbpy/?furl=%2Fid%2F1ctbpy%2F;lang=en
- [*Krohn 2007] Gottfried von Straßburg: Tristan. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Nach dem Text von Friedrich Ranke neu hg., ins Neuhochdeutsche übers., mit einem Stellenkommentar und einem Nachwort von Rüdiger Krohn, Bd. 1 u. 2: Text, Bd. 3: Kommentar, 8./9./12. Aufl., Stuttgart 2007-2008 (RUB 4471-4473).