Schwächen Ulrichs (Ulrich von Liechtenstein, Frauendienst)
Einleitung
Ziel des folgenden Artikels ist es, die Schwächen von Ulrichs 1. Frauendienst herauszuarbeiten.
Um die Schwächen Ulrichs aus dem Werk Frauendienst von 1255 aufzeigen zu können, muss zunächst festgelegt werden, was die Stärken und das Ideal Ulrichs waren und hätten sein sollen.
Er benennt seine Vorstellungen zum Frauendienst zu Beginn des Buches:
Mittelhochdeutscher Text [FD mhd] __________ Neuhochdeutsche Übersetzung [FD nhd] Lip, guot, muot und dar zu daz leben __________ Mein Leben und mein ganzes Gut wil ich den vrouwen allez geben __________ will ich den edlen Damen geben und dienen als ich beste kan. __________ und ihnen dienen wie ich kann. Und wird ich immer ze einem man, __________ Und bin ich einstens dann ein Mann, min dienst muoz an in geligen, __________ so steh’ ich gern in ihrem Dienst, da mit verderben oder gesigen: __________ gleich ob ich siege oder stirb: ich wil in immer dienend sin! __________ Ich diene ihnen immerdar! Sus riet mir daz herze min. __________ So also riet mir stets mein Herz.«
Ob er den Damen wirklich immerdar dienen wird wie er in diesen am Anfang des Buches gesetzten Versen verkündet, wird im Verlauf des Artikels analysiert werden.
Hintergrund
Zur Entstehungszeit des „Frauendienst“ fand ein gesellschaftlicher Wandel und Umbruch statt, der sowohl Auswirkungen auf die Kultur als auf die Bräuche des 13. Jahrhunderts hatte. Wie wirkten sich diese auf das Rittertum aus? Was macht einen höfischen Ritter aus? Welche Tugenden und Fertigkeiten muss er besitzen und wie sieht der gelungene Frauendienst aus? Welchen Stellenwert hatte das Individuum?
Diese Fragen müssen zunächst beantwortet werden, sowie der historische Hintergrund der damaligen Zeit dargelegt werden muss, um eine anschließende Analyse der betreffenden Textstellen im „Frauendienst“ gewährleisten zu können.[1]
soziale und kulturelle Wandel
Das Prestige, gewonnen aus dem Kampf und die Waffentüchtigkeit zum Fortbestand der Gesellschaft, stößt im Laufe des 11. und 12. Jahrhundert auf immer mehr Widerstand seitens der Kirche. Ihr Widerstand ist gegen die „Gottesfriedenbewegung gegen die Gewalttaten und die blutigen Fehden des Adels […] und […] die Turniere [...]“[Wenzel 1974: S. 104] gerichtet. Sie verlangen die Konzeption des miles christianus, also den Kampf für den Glauben und seine Ziele, dessen Ausbreitung, und den Schutz der Schwachen und Hilfsbedürftigen, also die Minne der geistlichen Dichtung.[Wenzel 1974: S. 104] Wenzel nennt hier zudem den Begriff der milita christi, der „Doppelbestimmung des Rittertums als Träger der geistig-sittlichen und politisch-militärischen Aufgaben“[Wenzel 1974: S. 104] Die „klassische Minne“ lehnt die Liebe als Selbstwert völlig ab.
Die Forderungen des Klerus, dem dominierenden politischen Stand den Kampf in den Dienst christlicher Interessen, wie den Kreuzzügen, zu stellen, nutzt das Rittertum, um seine Kampfestüchtigkeit im Sinne alter Konventionen weiterhin auszuüben und ihm eine neue Legitimation zu geben. Dadurch wuchs die Macht des Adels.[Wenzel 1974: S. 105f.] Die Ritter, als Teil des Adels, stabilisierten durch ihren Waffengebrauch im Dienste der Kirche die Gesellschaft. Die gemeinsamen Anstrengungen der geistlichen und militärischen Führung, sowie die Gewährleistung der wirtschaftlichen Versorgung, führten dazu, dass im 12. und 13. Jahrhundert "ein annäherndes Gleichgewicht der Kräfte [...] ein Idealzustand [...]"[Göttert 2011: S. 211] entstand. Dies führte dazu, das sich die Bevölkerung zwischen dem 11. und 13. Jahrhundert mehr als verdoppelte und sich die Ernteerträge um 50 Prozent steigerten. Der militärischen Schutz und die florierende Wirtschaft veranlasste die Adligen dazu der höfischen Kultur, den ritterlichen Turnieren, den Dichtern und der Minne, vermehrte Aufmerksamkeit schenken. "Die hochhöfische Blütezeit mit ihrer ritterlichen Kultur [...] ruhte auf diesem Gleichgewicht"[Göttert 2011: S. 211], konstatiert Göttert.
Rittertum und Frauendienst
Das erste Bruchstück adliger Standeslehre lässt sich im 12. Jahrhundert verorten und trägt den Namen Rittersitte.[Wenzel 1974: S. 93] Die Rittersitte bildet den Übergang der geistlichen zur „weltlichen“ Dichtung. Durch den schlechten Überlieferungszustand sind nur Bruchstücke davon erhalten, denen zu entnehmen ist, dass eine „sittliche Haltung im christlichen Sinne“[Wenzel 1974: S. 95] gefordert wird. Neben der Anerkennung der Bewährung der Ritter im Krieg wird zudem bereits der Frauendienst erwähnt, im Sinne einer realen, weniger einer idealen Verpflichtung.[Wenzel 1974: S. 95] Der Frauendienst lässt sich somit nicht getrennt vom Rittertum betrachten
Eine weitere wichtige Dichtung des frühen Mittelalters für das Selbstverständnis der mittelalterlichen Menschen stellt die Kaiserchronik dar.[Wenzel 1974: S. 98] Neben der Geschichte des römischen Reiches wird auch das deutsche Erbe in dieser Chronik thematisiert. Denn für den deutschen Adelsstand bildet dieser Rückblick zu den Wurzeln die Legitimation seines Selbstverständnis und Führungsanspruches und bindet die Aristokratie in ihrer geistlich-politischen Ausrichtung an die ethischen und religiösen Normen der Antike, die sie sich zur „Erstellung eines eigenen Geschichtsbildes“[Wenzel 1974: S. 99] angeeignet haben.
Als vorbildhafte Menschen, entwickelt aus den integrierten Legenden in der Kaiserchronik, werden der Herrscher, der Ritter und die frouwe genannt. Zudem bestätigt die Kaiserchronik hervorgehobene und erzieherische wie sittliche Funktion der Herrin (frouwe)[2] gegenüber der Ehefrau (wîp). Des Weiteren wird auf die Institution der Ehe als einzige rechtmäßige verwiesen. Als weiteren wichtigen Punkt für den Artikel nennt Wenzel „die Dsziplinierung der kriegerischen und sexuellen Energien“[Wenzel 1974: S. 104], deren Maß durch die christliche Ethik bestimmt wird. Die Turniere bieten die Möglichkeit, die kriegerischen Energien, kontrolliert durch Regeln, als „höfischen Frauendienst“[Wenzel 1974: S. 101] zu realisieren. Der ritterliche Kampf im Rahmen eines Turnieres werde Ausdruck der Verteidigung der Ehre, bringe den Kämpfern den Beifall der Damen und vermittle sittlichen Wert, so Wenzel.[Wenzel 1974: S. 103f] Dies sind einige Charakteristika der „klassische Minne“ der „vor- und frühhöfischen Zeit“.[Wenzel 1974: S. 104ff] Demnach bildet die „Klassische Minne“ die Grundlage für das höfische Ritterideal, bestehend aus vor allem zwei zentralen, bereits aufgeführten Punkten: sittliche Disziplinierung des Liebesverlangens und Kontrolle der kriegerischen Energien.
Brunner und Daim zufolge besitzt ein höfischer Ritter folgende drei Eigenschaften:
1. der freie Dienst am freigiebige Herren
2. die Bestimmung der ritterlichen Ethik nach dem Christentum (Schwertleihe und Ritterleihe wurden durch religiöses Zeremoniell begleitet -> „christlich ritterliche Ethik“[Brunner / Daim 1981: S. 33])
3. der Dienst an der unerreichbaren Frau als irdisches Symbol ihrer Ideale[Brunner / Daim 1981: S. 31ff]
Sowohl Brunner / Daim als auch Wenzel sehen die christliche Ethik als Basis der sittlichen Ausrichtung des Ritters und stimmen in ihrer Auslegung der ritterlichen Eigenschaften überein. Die „weltliche“ Komponente des Hohen Minnesangs lockert jedoch den engen, durch die christliche Ethik vorgegebenen Rahmen, sodass auch außereheliches Liebesverlangen, wenn denn von christlichem Streben getrieben, legitimiert wird.[Wenzel 1974: S. 113ff] Die unauflösliche Spannung durch die Nichterfüllung der körperlichen Wünsche charakterisiert eben diese.
Dissonanzen im Verlauf des 1. Frauendienstes
In seiner Dissertation von 1969 schreibt Jürgen Ruben, dass der „Frauendienst“ „uns fast nur den vorbildlichen höfischen Minneritter und Dichter Ulrich von Lichtenstein [sic] und dessen eifrige Taten im ritterlich-höfischen Frauendienst“[Ruben 1969: S. 9] zeigt. Ist Ulrich wirklich der vorbildliche und tugendhafte Ritter seiner Zeit oder wie können wir das fast von Ruben interpretieren? Folgend werden einzelne Episoden des Frauendienstes näher betrachtet und auf Schwächen Ulrichs hin untersucht.
Rittertum und Minnedienst im Jugendalter [FD mhd: 13-45]
Die Adoleszenz eines jungen Adeligen galt der "Vorbereitung und Einübung in die ritterlichen Fähigkeiten"[Fleckstein 2002: S. 190]. Deshalb wurden die Söhne der Adligen zu Verwandten oder an einen fremden Hof geschickt um im Knappendienst[3] die notwendigen körperlichen Fähigkeiten wie den Umgang mit Pferden und Waffen sowie die feinen Sitten und das rechte Verhalten zu lernen. Ulrich beschreibt zu Beginn des Buches, nach einigen Lehrjahren bei einem edlen Herrn, welche wichtigen Eigenschaften ein edler Ritter besitzen müsse, um einer Herrin vorbildhaft dienen zu können:
Mittelhochdeutscher Text [FD mhd] __________ Neuhochdeutsche Übersetzung [FD nhd] Der selbe werde herre min __________ Und dieser edle Herre mein sagt mir daz uf die triwe sin: __________ der sagte mir auf seine Treu: «swer werdecliche wolde leben, __________ «Wer höfisch würdig leben wollt, der solde sich für eigen geben __________ der soll sich ganz zu Eigen geben einer reinen vrowen guot; __________ der edlen, schönen Herrin sein; da von so würd er hochgemut.» __________ dadurch erst wird er höfisch froh» er sprach: «ez wart nie werder man, __________ Er sprach: «Ein Mann hat wenig wert, er were den vrowen undertan.» __________ der nicht den Damen untertan.» __________ Er sagt mir in miner jugent __________ Er hat mir viel in meiner Jugend vor vil der sinen süezen tugent; __________ von seiner höfischen Art erzählt; erlert mich sprechen wider diu wip, __________ er lehrte mich sprechen zu den Frau’n uf örsen riten minen lip, __________ und richtig reiten auf dem Pferd; an prieven tihten süeziu wort. __________ in Briefen dichten süße Wort’ er jach, ez waer der tugend hort. __________ das nur sei höf’sche Tüchtigkeit «ez tiuret junges mannes lip, __________ «Es hebt den Wert des Mannes sehr, der suoze sprichet wider diu wip.; __________ wenn er zu Frauen höfisch spricht. __________ Süeziu wort mit werchen war __________ Denn schöne Worte, echte Werk sin gout gegen werden wiben gar, __________ sind vortrefflich für höf`sche Frau`n, du solt für war gelouben mir, __________ du sollst mir glauben, es ist wahr, daz nimmer kan gelingen dir __________ daß niemand bei den edlen Frau`n an guoten wiben, wil du in __________ erfolgreich ist, der sie belügt liegen, smeichen; daz ist ein sin __________ und schmeichelt; dieses sollst du nicht, der dir gegen wiben selten frumt __________ denn das nützt dir bei Frauen nichts und dir für war ze schaden chumt» __________ und kann dir nur zum Schaden sein.»
Ackermann weist darauf hin, dass "die Entsprechung von Ausgesagtem und Handlung" [Ackermann 2009: S. 228] anzustreben sei. Denn nur wer den Damen dient, wie Heinrich es Ulrich in seiner Jugend- und Lehrzeit vermittelt hat, kann sich den edlen Damen und ihrer Vollkommenheit nähern. Inwiefern Ulrich sich die Worte seines Lehrherren zu Herzen genommen hat, soll nachfolgend anhand von ausgewählten Textbelegen untersucht werden.
Wie wichtig ihm der Frauendienst ist zeigt sich bereits in Wien bei der Hochzeit der Tochter des Fürsten Leopolds, die gleichzeitig seine Schwertleihe[4] war (FD: 39, 4). Die edle Frau freut sich über seine Ritterschaft, da er als Kind als Diener an ihrem Hof war. Ein Freund teilt Ulrich ihr Lob mit, was zum ersten "falschen Wörtlichnehmen"[Ackermann 2009: S. 228] einer Aussage der edlen Frau durch Ulrich führt. Im Verlauf des weiteren Dienstes wird dies, wie noch gezeigt wird, wiederholt auftreten. Seiner Nichte (niftel), die ihn minnekrank sieht, verrät er ihr den Namen seiner Herrin, die ihn daraufhin von diesem Dienst abrät und versucht ihn davon abzuhalten, schließlich sei "dir waer sin gar ze vil" [FD mhd: 61, 2].
Mundoperation
[FD mhd: 83-110]
Die edle Herrin verrät der niftel, dass der Mund Ulrichs ihm übel stehe (FD: 80, 8). Sobald sie dies Ulrich mitgeteilt hat möchte er seinen missgestalteten Mund operieren lassen (FD: 83, 6] und macht sich auf die Suche nach einem Arzt, der ihn operieren würde und findet ihn nach langer Suche in Graz (FD: 94, 6). Zuvor ließ er durch seinen Boten der Herrin mitteilen, dass er seinen Mund schneiden lassen werde. Sie kann es nicht fassen und betont die Dummheit einer solchen Handlung (FD: 98, 7)
Nach der Operation ruft er den Boten zu sich und teilt ihm mit:
Mittelhochdeutscher Text [FD mhd] __________ Neuhochdeutsche Übersetzung [FD nhd] "Du solt von mir der vrowen din __________ "Du sollst von mir der Herrin dein niht sagen wan den Dienst min, __________ nichts sagen, nur den Dienst von mir ich engetar niht mer enbieten ir; __________ entbieten, ich verlang′ nicht mehr; wan swem du wil, dem sag von mir, __________ doch wenn du willst, sag′s jedermann, swaz hie erliten hat min lip, __________ was hier mein Leib gelitten hat, daz si geschehen durch ein wip, __________ das alles tat ich für die Frau, diu sprach, mir stüend min munt niht wol: __________ die sagte, daß mein Mund nicht schön: da von ich disen smerzen dol. __________ Deswegen litt ich diesen Schmerz.
Er fordert hier indirekt den Boten auf seine Qualen und Schmerzen, die er für die edle Herrin litt, allen mitzuteilen um möglichst viel Resonanz und Mitleid zu erhalten. Er zielt dadurch, wie schon zuvor durch das Wörtlichnehmen der Kritik der Dame an seinem Mund, auf die Akzeptanz derselben und lässt sich durch nichts von einer einmal beschlossenen Handlung abbringen. Zudem kann die Operation nicht als dirkter Dienst an der unerreichbaren Frau (s. Rittertum und Frauendienst) gewertet werden, sonderen diente der Selbstaufwertung und Ulrich handelte gegen den Wunsch der Dame (FD: 98, 7).
Die vermeintliche Heldentat führt nicht zum gewünschten Erfolg. Ackermann verweist darauf, dass die Korrektur von Beginn an zum Scheitern verurteilt gewesen war, "nachträgliche Korrekturen"[Ackermann 2009: S. 235] seien nicht vorgesehen, denn sowohl die innere als auch die äußere Schönheit seien durch die höfische Norm vorausgesetzt.
Fingerepisode [FD mhd: 340-440]
Abenteuer wie Ulrich seine Herrin traf
Weitere Schwächen in Ulrichs 1. Frauendienst
Venusfahrt
Aufgabe des Dienstes
Ulrich hebt im Verlauf seines Dienstes immer wieder seine Beständigkeit und sein rechtes Maß hervor, die einen Teil der sozialen Tugenden[5] eines höfischen Ritters bilden.
Resümee
Anmerkungen
- ↑ Anm.: Die folgende Auswahl an Forschungsliteratur erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, da die Vielzahl der Schriften über Minne und Rittertum den Rahmen des vorliegenden Artikels sprengen würden. Deshalb sind die exemplarischen Titel nur eine spezifische, für den Artikel gewählte, Anthologie. Für eine weiterführende und intensivere Auseinandersetzung mit der Thematik sei eine größere Sammlung zu empfehlen.
- ↑ Zur weiterführenden Lektüre und zum Nachlesen der zunehmenden Idealisierung der Herrin (frouwe) siehe: [Wenzel 1974: S. 106ff]
- ↑ Anm.: Der Begriff Knappendienst kann zum einen die Lehrjahre eines jungen adligen Mannes, der noch nicht Ritter war, bezeichnen und zum anderen fand er Verwendung für einen einfachen Waffenknecht niederen Herkunft. Vgl.[Fleckstein 2002: S.190ff] Hier wird der Begriff Knappendienst im Sinne der Lehrjahre eines jungen Adligen verwendet.
- ↑ Anm.: Damit ist "die Mannbarmachung der adligen Jugend durch Übergabe der Waffen"[Göttert 2011: S. 62] gemeint, also die Erhebung zum Ritter.
- ↑ Anm.: Dazu gehören des Weiteren die Freigebigkeit (largitas), die Heiterkeit (hilaritas), Liebenswürdigkeit (iucunditas), die Leutseligkeit (affabilitas), und die Sanftmut (manusetudo) Vgl. [Fleckstein 2002: S. 194]
Literaturverzeichnis
<HarvardReferences />
Primärliteratur
- [*FD mhd] Ulrich <von Liechtenstein>: Frauendienst. Hrsg. v. Franz Viktor Spechtler. Göppingen: Kümmerle, 1987 (Göppinger Arbeiten zur Germanistik 485) (zit. als FD: Strophe,Vers).
- [*FD nhd] Ulrich <von Liechtenstein>: Frauendienst. Übers. v. Franz Viktor Spechtler. Klagenfurt: Wieser, 2000.
Sekundärliteratur
- [*Ackermann 2009] Ackermann, Christiane: Im Spannungsfeld von Ich und Körper. Subjektivität im »Parzival« Wolframs von Eschenbach und im »Frauendienst« Ulrichs von Liechtenstein. Köln: Böhlau Verlag, 2009.
- [*Brunner / Daim 1981] Brunner, Karl & Falko Daim: Ritter Knappen Edelfrauen Ideologie und Realität des Rittertums im Mittelalter. Graz: Hermann Böhlhaus Nachf., 1981.
- [*Fleckstein 2002] Fleckstein, Josef: Rittertum und ritterliche Welt. Berlin: Siedler Verlag, 2002.
- [*Gerok-Reiter 1995] Gerok-Reiter, Annette: „Auf der Suche nach der Individualität in der Literatur des Mittelalters“. In: Aertsen, Jan A.,/ Speer, Andreas (Hrsg.): Individuum und Individualität im Mittelalter. Berlin: Walter de Gruyter, 1995, S. 223-246.
- [*Göttert 2011] Göttert, Karl-Heinz: Die Ritter. Stuttgart: Philipp Reclam jun., 2011.
- [*Peters 1971] Peters, Ursula: Frauendienst. Untersuchungen zu Ulrich von Liechtenstein und zum Wirklichkeitsgehalt der Minnedichtung. Göppingen: Verlag Alfred Kümmerle, 1971.
- [*Pieper 1982] Pieper, Michael: Die Funktion der Kommentierung im »Frauendienst« Ulrichs von Liechtenstein. Göppingen: Kümmerle Verlag, 1982.
- [*Ruben 1969] Ruben, Jürgen: Zur 'gemischten Form' im 'Frauendienst' Ulrichs von Lichtenstein. Untersuchungen über das Verhältnis der Lieder, Büchlein und Briefe zum erzählenden Text. Dissertation, Hamburg: Lüdke bei der Uni, 1969.
- [*Wenzel 1974] Wenzel, Horst: Frauendienst und Gottesdienst. Berlin: Erich Schmidt Verlag, 1974.