570: Kontakte mit der vorislamischen arabischen Welt im Pilgerbericht des Antoninus Placentinus
Verfasser/in: Daniel G. König |
Quelle
Antoninus Placentinus, Itinerarium, ed. Paul Geyer (CCL 175), Turnhout: Brepols, 1965, cap. 36-47, S. 147-153, übers. Daniel G. König | |
[cap. 36] Familia autem Saracenorum uel uxores eorum uenientes de heremo, ad uiam sedentes in lamentatione, et sareca missa ante se petiebant panem a transeuntibus et ueniebant uiri ipsarum, adducebant utres cum aqua frigida de interiore parte heremi et dabant, et accipiebant sibi panes et adducebant resticulas cum radices, quorum odor suauitatis super omnia aromata, nihil licentes; quia anathema habebant et dies festos suos celebrabant. Populus autem, qui per ipsum maiorem heremum ingrediebatur, numerus duodecim milia sexcenti (…). | Eine Familie von Sarazenen, bzw. ihre Frauen, kamen aus der Wüste, saßen unter Weinen an der Straße und, mit einem Sack vor sich gestellt, baten sie die Vorbeiziehenden um Brot. Dann kamen ihre Männer, brachten Behälter mit kaltem Wasser aus dem Inneren der Wüste, gaben diese im Austausch für Brote und führten Schnüre mit Wurzeln mit sich, deren Geruch an Süße alle Gerüche übertrifft, von denen sie aber nichts anboten. Denn sie standen unter einem Weihebann und feierten gerade ihre Festtage. Das Volk aber, welches durch die große Wüste seinen Einzug hielt, zählte zwölftausend sechshundert (…). |
[cap. 38] Et in ipso monte [Mons Sina] in parte montis habent idolum suum positum Saraceni marmoreum, candidum tam quam nix. In quo etiam permanet sacerdos ipsorum indutus dalmatica et pallium lineum. Quando etiam uenit tempus festiuitatis ipsorum recurrente luna, antequam egrediatur luna, ad diem festum ipsorum incipit colorem mutare marmor illa; mox luna introierit, quando coeperint adorare, fit nigra marmor illa tamquam pice. Completo tempore festiuitatis reuertitur in pristinum colorem, unde omnino mirati sumus (…). | Auf einem Teil dieses Berges [Berg Sinai] haben die Sarazenen ihre marmorne Götze aufgestellt, die so weiß ist wie Schnee. Dort verweilt dauerhaft einer ihrer Priester, mit einer Dalmatica und einem leinenen Pallium versehen. Als dann aber mit dem zunehmenden Mond ihre Festzeit begann, begann jener Marmor vor Mondaufgang am Tag ihres Festes seine Farbe zu wechseln. Sobald der Mond erschienen war und sie mit der Verehrung begonnen hatten, wurde der Marmor so schwarz wie Pech. Nach dem Ende der Festzeit erhielt er wieder seine ursprüngliche Farbe, wie wir alle mit Erstaunen festgestellt haben (…). |
[cap. 39] Et quia iam se complebant dies festi Saracenorum (cf. recensio altera: dies festi Hysmahelitarum), praeco exiuit: ut, quia non subsisteret per heremo reuerti, per quo ingressi sumus, alii per Aegyptum, alii per Arabiam reuerterentur in sanctam ciuitatem. De monte Sina in Arabia in ciuitatem, quae uocatur Abila, sunt mansiones octo. In Abila autem descendit nauis de India cum diuersis aromatibus (…). | Weil sich das Ende der Festtage der Sarazenen (cf. recensio altera: Ismaeliten) schon näherte, wurde es notwendig zu gehen. Weil es nicht möglich war, durch die Wüste zurückzukehren, wie wir gekommen waren, sind einige über Ägypten, andere über Arabien in die heilige Stadt zurückgekehrt. Vom Berg Sinai bis zur Stadt, die Abila [Ayla] genannt wird, sind es acht Tagesreisen. In Abila legen übrigens Schiffe aus Indien mit verschiedenen Gewürzen an (…). |
[cap. 40] Ipsa est terra Madian et ipsi inhabitantes in ea ciuitate dicitur, quia ex familia Iethro, soceri Moysi, descendunt. Octingentas condomas militantes in publico cum uxoribus suis, annonas et uestes de publico accipientes de Aegypto, nullum laborem habentes, quia nec habent ubi, eo quod totum harena sit, et praeter singulis diebus habentes singulas equas Saracenas, qui capitum paleas et hordeum, de publico accipient, discurrentes cum ipsis per heremum pro custodia monasteriorum et heremitarum propter insidias Saracenorum, ante quorum timorem non exagitantur Saraceni (…). | Das ist das Land Midian, und es wird von den Einwohnern dieser Stadt gesagt, dass sie der Familie von Jethro, des Schwiegervaters von Moses, entstammen. Achtzig Posten (condomas) verrichten hier mit ihren Frauen Kriegsdient für die Öffentlichkeit. Sie erhalten aus öffentlichen Steuermitteln aus Ägypten Getreide und Kleider und haben keine (Land-)Arbeit, weil sie nichts zu tun haben, wo überall nur Sand ist. Außer an einigen Tagen stehen ihnen einige sarazenische Stuten zur Verfügung, die aus öffentlichen Mitteln pro Kopf Spreu und Gerste erhalten. Mit diesen durchziehen sie die Wüste, um die Klöster und Einsiedeleien vor sarazenischen Überfällen zu schützen, wobei die Sarazenen aus Angst vor ihnen nicht provoziert werden. |
[cap. 47] Exeuntes de Apamia uenimus Antiochia maiore (…). Exinde uenimus in Carran, ubi natus est Abraham, et descendentes nos inde uenimus in ciuitate Barbarisso, ubi requiescit sanctus Bacchus, frater sancti Sergii. Deinde uenimus in ciuitate Suras, per qua ciuitate media descendit fluuius Eufrata, qui in ipso loco per ponte transitur. In ipsa passi sunt sanctus Sergius et sanctus Bacchus, et ad duodecim milia intus in heremo inter Saracenos requiescit sanctus Sergius in ciuitate Tetrapyrgio. | Von Apamea aus kamen wir in das große Antiochia. Von dort kamen wir nach Ḥarrān, wo Abraham geboren wurde. Von dort stiegen wir zu der Stadt Barbarisso herab, wo der hl. Bacchus, der Bruder des hl. Sergius, ruht. Von dort kamen wir in die Stadt Sura, durch die der Euphrat hindurchfließt, der an diesem Ort von einer Brücke gekreuzt wird. Über diese sind der hl. Sergius und der hl. Bacchus gegangen, und etwa zwölf Meilen in die Wüste hinein ruht unter den Sarazenen der hl. Sergius in der Stadt Tetrapyrgium. |
Autor/in & Werk
[§1] Eine Reihe von Bürgern aus Piacenza unternahm zw. 565 und 570 eine Wallfahrt in das heilige Land. Der Reisebericht ist durch einen Irrtum – Deutung des Schutzpatrons Antonius als Reiseteilnehmer – einem Antoninus als Verfasser zugeschrieben worden.[1] Nur die Angaben im Itinerarium selbst geben uns Auskunft über den Autor, der den Ausgangspunkt seiner Reise zu den heiligen Stätten in Piacenza ansetzt (cap. 1: a ciuitate Placentina egressus sum). Die Reise kann ungefähr auf die Jahre um 570 datiert werden, als der anonyme Autor von einem während der Zeit Justinians I (regn. 527-565) stattgefundenen Erdbeben berichtet, das um 550 datiert wird und dessen Zerstörungen er noch sehen kann. Da die Regierungszeit des Justinian als vergangen betrachtet wird, ist die Reise nach 565 zu datieren. In Beirut traf der Verfasser dabei im lokalen Bischof einen Zeugen dieses Bebens, der darüber hinaus auch noch die Namen von Verstorbenen nennen konnte, so dass die Reise nicht sehr viel später als 565 stattgefunden haben kann.[2] Die Quelle liegt in zwei Rezensionen hervor, wobei die recensio altera insgesamt weniger Verweise auf Sarazenen enthält.
Inhalt & Quellenkontext
[§2] Die Pilgerfahrt beginnt in Piacenza und führt über Konstantinopel, Zypern und mehrere levantinische Küstenstädte, darunter viele biblische Orte wie Nazareth, Tiberias, Capharnaum und Jericho, nach Jerusalem (1-18). Dieses stellt den Ausgangspunkt für weitere Reisen sowohl ins Umland als auch nach Ägypten und nach Mesopotamien dar. Im Umland werden weitere biblische Orte, darunter Bethlehem, besucht (cap. 27-30). Die Reise nach Ägypten erfolgt über Askalon und Gaza (cap. 31-35) auf die Sinaihalbinsel, wo der Autor auf Nomaden (cap. 35,1: raros homines cum camelos) und die im Quellenzitat erwähnten Sarazenen trifft, die ihn und seine Reisegefährten um Brot anbetteln und im Austausch mit Wasser versorgen (cap. 36). Von dort geht es zum Katharinenkloster auf dem Berg Sinai und dem dort beschriebenen sarazenischen Steinheiligtum (cap. 38). Dieses liegt, so der Pilger, acht Tagesreisen von Abila (Eilat/ʿAqaba) entfernt, das der Pilger als Anlegeort für aus Indien, also aus Äthiopien oder dem Indischen Ozean stammende Handelsschiffe nennt (cap. 39). Er macht sich mit einem Teil der Gruppe nach Ägypten auf, wobei er auf dem Weg durch die im biblischen Land Midian verortete und mit einem Bischof bestückte Stadt Fara (Wādī Fayrān?) die von Ägypten aus organisierten Sicherheitsmaßnahmen gegen nomadische Razzien beschreibt (cap. 40). Der Besuch in Ägypten, in dem u.a. die Pyramiden als Kornkammern des biblischen Joseph interpretiert werden, endet in Alexandria, von wo aus der Pilger per Schiff nach Jerusalem zurückkehrt (cap. 41-46). Nach einem krankheitsbedingten Aufenthalt dort macht sich der Pilger über Damaskus, Ḥoms und Apamea (cap. 46) nach Osten auf, wo er am Ende seines Reiseberichtes (cap. 47) das Heiligtum des hl. Sergius in Tetrapyrgium erwähnt.[3]
Kontextualisierung, Analyse, Interpretation
[§3] Der anonyme Pilgerbericht gibt uns einen Einblick in die lateinisch-christliche Wahrnehmung der vorislamischen Welt. In Abila hätte der Reisende sogar mit mekkanischen Händlern zusammen kommen können, die diese Stadt (heute Eilat/ʿAqaba) am Roten Meer aufsuchten, weil es eine der Stellen für den Gewürz- und Transithandel nach Äthiopien oder Indien war (India kann auf Lateinisch in diesem Falle beides bedeuten).[4]Die von ihm beschriebenen Sarazenen bezeichnen eine Gruppe, deren Lebensraum sich vom Sinai bis nach Mesopotamien erstreckt. Nicht klar ist, inwieweit der anonyme Pilger fähig ist, zwischen verschiedenen “sarazenischen” Lebensweisen zu unterscheiden. Seine Beschreibung der Sarazenen auf dem Sinai gibt uns Einblick in die Lebensweise von wohl eher nomadischen Wüstenbewohnern, die in gewisse Handelsbeziehungen mit Pilgergruppen traten, ansonsten aber auch eine Bedrohung für Klöster, Einsiedeleien und Städte des Sinai darstellten.[5] In Zusammenhang gebracht werden sie außerdem mit einem nichtmonotheistischen Steinkult, den man vielleicht als Mondkult identifizieren könnte[6], und der Elemente enthält, die auch in der späteren islamischen Tradition vorkommen. Hierzu zählen die Verbindung des Kalendariums mit den Mondphasen, die für den islamischen Kalender prägend ist. Eine Parallele findet sich ferner in einer vereinzelt auch der Kaʿba zugeschriebenen Legende einer Weiß-Schwarz-Verfärbung des Steines.[7] Schließlich erinnert die vom Anonymus zweimal erwähnte sarazenische Festperiode, die anscheinend mit einer Abstinenz von Kampfhandlungen einherging, an die im Koran (Q 9,5 und 9,36) in der arabisch-islamischen Tradition für die vorislamische Periode dokumentierten heiligen Monate, in denen Kampfhandlungen ebenfalls untersagt und Kulthandlungen ausgeführt wurden, anscheinend auch – wie hier beim Anonymus – im Frühjahr.[8] Hervorzuheben ist, dass der Pilger sich nicht abfällig über den heidnischen Kult der Sarazenen auf dem Sinai äußert, was aus christlicher Perspektive damals durchaus üblich gewesen wäre.[9] Nicht deutlich wird, ob der anonyme Pilger mit der Verortung des Sergiusheiligtums in sarazenischem Gebiet in Syrien auch Sesshaftigkeit und eine Christianisierung bestimmter sarazenischer Gruppen implizieren will, die ja durchaus schon in früheren und zeitgenössischen Quellen erwähnt wird, auch in lateinischen.[10] Die von ihm wohl nicht besuchte Grabstätte des hl. Sergius verortet der Pilger in der Stadt Tetrapyrgium, obwohl sie eigentlich im nahegelegenen Risapa, dem heutigen al-Ruṣāfa, zu lokalisieren ist.[11] Bei al-Ruṣāfa handelt sich um ein ursprüngliches römisches Fort, im nördlichen Abschnitt der Strata Diocletiana gelegen, das zur Martyriumsstätte des hl. Sergius und damit zur Pilgerstätte und schließlich zu einer civitas und Metropole aufstieg.[12] Es lag zur Zeit des Reiseberichtes im Herrschaftsgebiet der Ghassaniden bzw. Ǧafnīden, die als christianisierte arabische Gruppe im byzantinischen Auftrag eine Art Pufferfunktion gegenüber der arabischen Halbinsel und dem persischen Sassanidenreich einnahmen[13] und auch mit dem Sergiuskult verbunden waren.[14] In al-Ruṣāfa hatte der Ǧafnide al-Munḏir (regn. ca. 568/69-581/82) einige Gebäude errichten lassen.[15] Dies alles ist dem anonymen Pilger ebensowenig bekannt wie die, etwa bei Victor von Tununna oder Johannes von Biclaro beschriebene Interaktion ǧafnidischer und naṣrīdischer Fürsten mit Byzanz und ihre Einbindung in die christologischen Kontroversen des 6. Jahrhunderts.[16] Dies ist vor allem seinem Blick als Pilger geschuldet, der v. a. biblische Reminiszenzen, Itinerarien und auffällige Phänomene auf der Route dokumentiert, sich aber nicht an einer systematischen ethnographischen und sowohl geo- als auch religionspolitischen Einordnung vorislamischer arabischer Gruppen versucht.
Editionen & Übersetzungen
Zitierte & weiterführende Literatur
Zitierempfehlung
Daniel G. König, "570: Kontakte mit der vorislamischen arabischen Welt im Pilgerbericht des Antoninus Placentinus", in: Transmediterrane Geschichte. Kommentierte Quellenanthologie, ed. Daniel G. König, Theresa Jäckh, Eric Böhme, URL: https://wiki.uni-konstanz.de/transmed-de/index.php/570:_Kontakte_mit_der_vorislamischen_arabischen_Welt_im_Pilgerbericht_des_Antoninus_Placentinus. Letzte Änderung: 28.06.2021, Zugriff: 21.11.2024. |
Schlagworte
Pilger, Pilgerbericht, Ǧafniden, Ghassaniden, Jerusalem, Heiliges Land, Mekka, Kaaba, Heidentum, Handel, Militär, Sinai
- ↑ H. Kraft, Antoninus, in LexMA 1, cols 728-729; Rotter, Abendland, S. 10-11.
- ↑ Tobler, De locis sanctis, S. 57-59.
- ↑ Rotter, Abendland, S. 12-21; Antoninus Placentinus, Itinerarium, ed./übers. Gildemeister, S. 35-62.
- ↑ Crone, Trade, S. 40–1; McCormick, Origins, S. 35–6; Sivan, Palestine, S. 343.
- ↑ Rotter, Abendland, S. 23. Vgl. auch Goffart, Roman Taxation, S. 177-183, zu den als condomas bezeichneten Militärposten.
- ↑ Rotter, Abendland, S. 23-24.
- ↑ Wensinck, Jomier, Kaʿba, S. 321.
- ↑ Zur Datierung der vom Anonymus beschriebenen Kulthandlung auf das Frühjahr, siehe Rotter, Abendland, S. 14. Zu den heiligen Monaten der vorislamischen Periode vgl. M. J. Kister, Radjab, in: EI2, Bd. 8, S. 373-74. Für das Ende des 6. Jahrhunderts, wohl etwa zwischen 580 und 602, ist sogar eine inner-arabische Auseinandersetzung zwischen tribalen Einheiten dokumentiert, während derer die heiligen Monate explizit nicht respektiert wurden. Vgl. J. W. Fück, Fidjār, in: EI2, Bd. 2, S. 883-84.
- ↑ Rotter, Abendland, S. 23-24.
- ↑ Etwa bei Hieronymus, Vita Hilarionis, ed./übers. Pierre LeClerc, Edgardo Morales (Hrsg.), Trois vies de moines. Paul, Malchus, Hilarion (SC 508), Paris: Éditions du Cerf, 2007, cap. 16,1-12. Vgl. Fisher et al., Arabs and Christianity, S. 287; Hainthaler, Christliche Araber, S. 35-136.
- ↑ Rotter, Abendland, S. 21, FN 44; Fowden, Barbarian Plain, S. 60, FN 2.
- ↑ Fowden, Barbarian Plain, S. 60, 90.
- ↑ Shahîd, Ghassān, in: EI2, Bd. 2, S. 1020; Edwell et al., Arabs, S. 214-75.
- ↑ Fisher et al., Arabs and Christianity, S. 282; Hainthaler, Christliche Araber, S. 76-77; Fisher, Between Empires, S. 52-53.
- ↑ Genequand, Archaeological Evidence, S. 202-205, Fowden, Barbarian Plain, S. 149-73; Fisher, Between Empires, S. 54-56.
- ↑ Vgl. Victor Tonnenennsis, Chronica, ed. Theodor Mommsen (MGH AA 11), Berlin: Weidmann, 1894, S. 195; vgl. Rotter, Abendland, S. 132. Vgl. Iohannes abbas Biclarensis, Chronica, ed. Theodor Mommsen (MGH AA 11), Berlin: Weidmann, 1894, a. 575,3, S. 214; vgl. die Beiträge 575: Ein hispano-romanischer Besucher aus dem Westgotenreich beobachtet arabisch-byzantinische Beziehungen sowie 600: Papst Gregor der Große greift zugunsten des exilierten Ǧafnidenfürsten al-Munḏir b. al-Ḥāriṯ ein. Ausführlich zu den Ǧafniden und Naṣriden: Nöldeke, Die Ghassânischen Fürsten; Fisher, Between Empires.