815: Eine Constitutio Ludwigs des Frommen zu angesiedelten Hispani im Frankenreich: Unterschied zwischen den Versionen

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Wenn Karl der Große, Ludwig der Fromme und schließlich Karl der Kahle versuchten, die oben beschriebenen Regelungen für ''Hispani ''zu treffen, so sind diese in den weiteren Rahmen karolingischer Bemühungen einzuordnen, direkte Königsherrschaft über ein Gebiet auszuüben, das noch nicht unter fester königlicher bzw. kaiserlicher Kontrolle stand und sich seit Karls Spanienfeldzug von 778 zudem in Expansion befand. Dies erklärt, warum in allen hier behandelten karolingischen Dokumenten die rechtliche Immunität der unter direktem Königsschutz stehenden hispanischen Siedler eine so zentrale Rolle einnimmt. Das Eintreten für diese Siedler ist als wiederholte Demonstration königlicher Macht zugunsten einer Gruppe zu sehen, die dem König – anders als der lokale Adel – direkt Loyalität schuldeten.
Wenn Karl der Große, Ludwig der Fromme und schließlich Karl der Kahle versuchten, die oben beschriebenen Regelungen für ''Hispani ''zu treffen, so sind diese in den weiteren Rahmen karolingischer Bemühungen einzuordnen, direkte Königsherrschaft über ein Gebiet auszuüben, das noch nicht unter fester königlicher bzw. kaiserlicher Kontrolle stand und sich seit Karls Spanienfeldzug von 778 zudem in Expansion befand. Dies erklärt, warum in allen hier behandelten karolingischen Dokumenten die rechtliche Immunität der unter direktem Königsschutz stehenden hispanischen Siedler eine so zentrale Rolle einnimmt. Das Eintreten für diese Siedler ist als wiederholte Demonstration königlicher Macht zugunsten einer Gruppe zu sehen, die dem König – anders als der lokale Adel – direkt Loyalität schuldeten.


Nicht weniger wichtig ist, dass die Bemühungen der hier behandelten karolingischen Könige in den Prozess der Entstehung einer fränkisch-andalusischen Grenzzone einzuordnen sind, deren Anfänge, Entwicklung und Funktionieren Philippe Sénac schon ausführlich untersucht hat.<ref name="ftn14">Sénac, ''Les Carolingiens et al-Andalus''.</ref> Vielleicht ging es schon Karl dem Großen in seinem ''Praeceptum'' von 812 nicht nur um ein Vorgehen gegen die Ausbeutung, Unterdrückung und gar Vertreibung angesiedelter Immigranten, sondern um den Schutz und Erhalt einer Strukturmaßnahme, die er zur Etablierung einer gesicherten Grenzzone nach seinem spanischen Feldzug 778 initiiert hatte. Hierfür spräche auch, dass er in Aquitanien 781 ein eigenes Unterkönigtum einrichtete.<ref name="ftn15">Vgl. [812: Eine Anweisung Karls des Großen bezüglich immigrierter ''Hispani'']. </ref> Bei den von Ludwig dem Frommen 815 und 816 erlassenen zwei ''Constitutiones'' handelt es sich dann sehr deutlich um ein Gesamtprogramm der Strukturierung dieser fränkisch-andalusischen Grenz- und Expansionszone. Ludwig, der ja als Unterkönig von Aquitanien viel mit dieser Region zu tun gehabt hatte, setzte mit dieser Gesamtregelung des Rechtsstatus von Einwanderern nochmals klare Anreize, um das nach der Eroberung Barcelonas 801 gewachsene karolingische Grenzgebiet stärker zu besiedeln.  
Nicht weniger wichtig ist, dass die Bemühungen der hier behandelten karolingischen Könige in den Prozess der Entstehung einer fränkisch-andalusischen Grenzzone einzuordnen sind, deren Anfänge, Entwicklung und Funktionieren Philippe Sénac schon ausführlich untersucht hat.<ref name="ftn14">Sénac, ''Les Carolingiens et al-Andalus''.</ref> Vielleicht ging es schon Karl dem Großen in seinem ''Praeceptum'' von 812 nicht nur um ein Vorgehen gegen die Ausbeutung, Unterdrückung und gar Vertreibung angesiedelter Immigranten, sondern um den Schutz und Erhalt einer Strukturmaßnahme, die er zur Etablierung einer gesicherten Grenzzone nach seinem spanischen Feldzug 778 initiiert hatte. Hierfür spräche auch, dass er in Aquitanien 781 ein eigenes Unterkönigtum einrichtete.<ref name="ftn15">Vgl. [[812: Eine Anweisung Karls des Großen bezüglich immigrierter ''Hispani'']]. </ref> Bei den von Ludwig dem Frommen 815 und 816 erlassenen zwei ''Constitutiones'' handelt es sich dann sehr deutlich um ein Gesamtprogramm der Strukturierung dieser fränkisch-andalusischen Grenz- und Expansionszone. Ludwig, der ja als Unterkönig von Aquitanien viel mit dieser Region zu tun gehabt hatte, setzte mit dieser Gesamtregelung des Rechtsstatus von Einwanderern nochmals klare Anreize, um das nach der Eroberung Barcelonas 801 gewachsene karolingische Grenzgebiet stärker zu besiedeln.  


In Ludwigs ''Constitutiones'' werden die angesiedelten Immigranten sehr viel konkreter zu Siedlern mit einer ausdrücklichen Verpflichtung zu Königsdienst, Wehrdienst und Spionage. Sie sollten also anscheinend als Bollwerk gegenüber dem umayyadischen al-Andalus genutzt werden, zu dem die Beziehungen mittlerweile etwas schlechter waren: Aus al-Andalus kamen, anders als noch unter Karl dem Großen, keine Dissidenten mehr ins Frankenreich. Ferner hatte Ludwig der Fromme 815 den von Karl mit al-Ḥakam I. (regn. 180-206/796-822) ausgehandelten Frieden gebrochen, weil er, so die ''Annales Regni Francorum'', den Franken als “nachteilig” galt.<ref name="ftn16">''Annales Regni Francorum / Annales qui dicuntur Einhardi'', ed. Georg Heinrich Pertz und Friedrich Kurze (MGH SS rer. Germ. in us. schol. 6), Hannover: Hahn, 1895, a. 815, S. 143: „Pax, quae cum Abulaz rege Sarracenorum facta et per triennium servata erat, velut inutilis rupta et contra eum iterum bellum susceptum est.“</ref> Hieran konnte wohl auch eine 816 an Ludwigs Hof geschickte umayyadische Gesandtschaft nichts ändern.<ref name="ftn17">''Annales Regni Francorum'', ed. Pertz und Kurze (MGH SS rer. Germ. in us. schol. 6), a. 816, S. 144: „Ibi commoratus legatos Abodritorum et de Hispania legatos Abdirahman filii Abulaz regis ad se missos suscepit.“; ibid., a. 817, S. 145: „Legati Abdirahman, filii Abulaz regis Sarracenorum, de Caesaraugusta missi pacis petendae gratia venerunt, et Compendio ab imperatore auditi Aquasgrani eum praecedere iussi sunt. (…) Legati etiam Abdirahman, cum tribus mensibus detenti essent et iam de reditu desperare coepissent, remissi sunt.“</ref> Folglich erhielt Ludwig der Fromme auch in arabisch-islamischen Quellen, u. a. beim wichtigsten Chronisten des umayyadischen al-Andalus, Ibn Ḥayyān (gest. 469/1076), eine schlechte Presse als Friedensbrecher und Aggressor.<ref name="ftn18">Ibn Ḥayyān, ''Al-Sufr al-ṯānī min kitāb al-muqtabis'' [II-1], ed. Maḥmūd Makkī, Riyad: Markaz al-malik Fayṣal li-l-buḥūṯ wa-l-dirāsāt al-islāmiyya, 2003, fol. 100a, S. 130: „fa-lam yaṭul amr hāḏā as-salm baynahumā ḥatta halaka aṭ-ṭāġiya Qārluh sanna iḥdā wa-tisaʿīn wa-mi’a āḫiruhā, wa-waliya makānahu ibnuhu Luḏwīq b. Qārluh, fa-intaqaḍa as-salm al-maḏkūr, wa-waqadat ḥarb al-Firanǧa.“ „Dieser Frieden zwischen den beiden hielt allerdings nicht lange, nämlich nur bis der Tyrann Qārluh am Ende des Jahres 191/806 [''sic''] starb. Seinen Platz an der Herrschaft nahm sein Sohn Luḏwīq b. Qārluh ein. Dieser beendete den erwähnten Vertrag, so dass wieder Krieg mit dem Frankenreich ausbrach.“ Übersetzung von Daniel G. König. Vgl. König, ''Arabic-Islamic Views'', S. 193.</ref> Ludwigs auf 830 datierter Brief an die Christen von Mérida könnte in diesem Zusammenhang als Zeugnis für den anhaltenden Wunsch dieses Kaisers gesehen werden, weitere Gebiete auf der Iberischen Halbinsel zu unterwerfen. Schließlich enthält dieser Brief ein Angebot, die Christen von Mérida gegen den umayyadischen ''amīr'' ʿAbd al-Raḥmān II. zu unterstützen, ferner eine Einladung an sie, sich doch in der spanischen Mark, also dem auch in den ''Constitutiones'' behandelten Gebiet, unter sehr guten Konditionen und weitestgehender Tributfreiheit anzusiedeln.<ref name="ftn19">Ludovicus I. imperator Emeritanos, in: Einhartus, ''Epistola 12'', ed. Karl Hampe (MGH Epp. 5: Epistolae Karolini aevi 3), Berlin: Weidmann, 1899, S. 116: „Nam certos vos facimus, quod, si ab illo vos avertere et ad nos convertere volueritis, antiqua libertate vestra plenissime et sine ulla diminutione vobis uti [concedimus] et absque censu vel tributo inmunes vos esse permittimus et non aliam legem, nisi qua ipsi vivere volueritis, vos tenere iubemus, nec aliter erga vos agere volumus, nisi ut vos amicos et socios in defensione regni nostri honorifice habeamus.“</ref> Interessant an diesem Brief ist dabei, dass Ludwig die Herrschaft unter den Emiren al-Ḥakam I. und ʿAbd al-Raḥmān nicht immer als schlecht beschreibt, sondern nur betont, dass Letztere durch eine Steuererhöhung die christlichen Einwohner von Mérida „aus Freunden zu Widersachern, aus Willfährigen zu Gegnern und Aufsässigen“ gemacht hätten.<ref name="ftn20">Ludovicus I. imperator Emeritanos, in: Einhartus, ''Epistola 12'', ed. Karl Hampe (MGH Epp. 5: Epistolae Karolini aevi 3), Berlin: Weidmann, 1899, S. 115: „Sicut et patrem eius Abolaz fecisse conperimus, qui iniustis superpositionibus censum, cuius debitores non eratis, sibi vos solvere cogebat et propter hoc de amicis inimicos et de obedientibus sibi contrarios atque inobedientes effecerat“. Vgl. König, Charlemagne’s ‚Jihād‘ Revisited, S. 24-25.</ref> Man kann sich also fragen, ob an dem Hof des Kaisers mit dem Beinamen „der Fromme“ nicht auch gezielt ein christlich-muslimischer Religionsgegensatz aufgebaut wurde, der sich auch in anderen Quellen aus Ludwigs Umfeld finden lässt: Sein Hofpoet Ermoldus Nigellus hatte z. B. durchaus schon die Gottes- und Christusferne der Sarazenen angeprangert und als Legitimation für das militärische Vorgehen gegen sie dargestellt.<ref name="ftn21">Ermoldus Nigellus, ''Carmen in honorem Ludovici Pii'', ed. Ernst Dümmler (MGH Poetae latini carolini aevi 2), Berlin: Weidmann, 1884, v. 281, S. 13: „Si gens ita deum coleret, Christoque placeret, / Baptismique foret unguine tincta sacri, / Pax firmanda esset nobis, pax atque tenenda, / Coniugi ut possit relligione deo. / Nunc vero execranda manet, nostramque salutem / Respuit, et sequitur daemonis imperia. / Idcirco hanc nobis pietas miserata tonantis / Servitii famulam reddere namque valet“; siehe Kedar, ''Crusade and Mission'', S. 7. Vgl. hierzu allerdings auch Bade, Vorstellungen, S. 89-119, bes. S. 100-103.</ref>
In Ludwigs ''Constitutiones'' werden die angesiedelten Immigranten sehr viel konkreter zu Siedlern mit einer ausdrücklichen Verpflichtung zu Königsdienst, Wehrdienst und Spionage. Sie sollten also anscheinend als Bollwerk gegenüber dem umayyadischen al-Andalus genutzt werden, zu dem die Beziehungen mittlerweile etwas schlechter waren: Aus al-Andalus kamen, anders als noch unter Karl dem Großen, keine Dissidenten mehr ins Frankenreich. Ferner hatte Ludwig der Fromme 815 den von Karl mit al-Ḥakam I. (regn. 180-206/796-822) ausgehandelten Frieden gebrochen, weil er, so die ''Annales Regni Francorum'', den Franken als “nachteilig” galt.<ref name="ftn16">''Annales Regni Francorum / Annales qui dicuntur Einhardi'', ed. Georg Heinrich Pertz und Friedrich Kurze (MGH SS rer. Germ. in us. schol. 6), Hannover: Hahn, 1895, a. 815, S. 143: „Pax, quae cum Abulaz rege Sarracenorum facta et per triennium servata erat, velut inutilis rupta et contra eum iterum bellum susceptum est.“</ref> Hieran konnte wohl auch eine 816 an Ludwigs Hof geschickte umayyadische Gesandtschaft nichts ändern.<ref name="ftn17">''Annales Regni Francorum'', ed. Pertz und Kurze (MGH SS rer. Germ. in us. schol. 6), a. 816, S. 144: „Ibi commoratus legatos Abodritorum et de Hispania legatos Abdirahman filii Abulaz regis ad se missos suscepit.“; ibid., a. 817, S. 145: „Legati Abdirahman, filii Abulaz regis Sarracenorum, de Caesaraugusta missi pacis petendae gratia venerunt, et Compendio ab imperatore auditi Aquasgrani eum praecedere iussi sunt. (…) Legati etiam Abdirahman, cum tribus mensibus detenti essent et iam de reditu desperare coepissent, remissi sunt.“</ref> Folglich erhielt Ludwig der Fromme auch in arabisch-islamischen Quellen, u. a. beim wichtigsten Chronisten des umayyadischen al-Andalus, Ibn Ḥayyān (gest. 469/1076), eine schlechte Presse als Friedensbrecher und Aggressor.<ref name="ftn18">Ibn Ḥayyān, ''Al-Sufr al-ṯānī min kitāb al-muqtabis'' [II-1], ed. Maḥmūd Makkī, Riyad: Markaz al-malik Fayṣal li-l-buḥūṯ wa-l-dirāsāt al-islāmiyya, 2003, fol. 100a, S. 130: „fa-lam yaṭul amr hāḏā as-salm baynahumā ḥatta halaka aṭ-ṭāġiya Qārluh sanna iḥdā wa-tisaʿīn wa-mi’a āḫiruhā, wa-waliya makānahu ibnuhu Luḏwīq b. Qārluh, fa-intaqaḍa as-salm al-maḏkūr, wa-waqadat ḥarb al-Firanǧa.“ „Dieser Frieden zwischen den beiden hielt allerdings nicht lange, nämlich nur bis der Tyrann Qārluh am Ende des Jahres 191/806 [''sic''] starb. Seinen Platz an der Herrschaft nahm sein Sohn Luḏwīq b. Qārluh ein. Dieser beendete den erwähnten Vertrag, so dass wieder Krieg mit dem Frankenreich ausbrach.“ Übersetzung von Daniel G. König. Vgl. König, ''Arabic-Islamic Views'', S. 193.</ref> Ludwigs auf 830 datierter Brief an die Christen von Mérida könnte in diesem Zusammenhang als Zeugnis für den anhaltenden Wunsch dieses Kaisers gesehen werden, weitere Gebiete auf der Iberischen Halbinsel zu unterwerfen. Schließlich enthält dieser Brief ein Angebot, die Christen von Mérida gegen den umayyadischen ''amīr'' ʿAbd al-Raḥmān II. zu unterstützen, ferner eine Einladung an sie, sich doch in der spanischen Mark, also dem auch in den ''Constitutiones'' behandelten Gebiet, unter sehr guten Konditionen und weitestgehender Tributfreiheit anzusiedeln.<ref name="ftn19">Ludovicus I. imperator Emeritanos, in: Einhartus, ''Epistola 12'', ed. Karl Hampe (MGH Epp. 5: Epistolae Karolini aevi 3), Berlin: Weidmann, 1899, S. 116: „Nam certos vos facimus, quod, si ab illo vos avertere et ad nos convertere volueritis, antiqua libertate vestra plenissime et sine ulla diminutione vobis uti [concedimus] et absque censu vel tributo inmunes vos esse permittimus et non aliam legem, nisi qua ipsi vivere volueritis, vos tenere iubemus, nec aliter erga vos agere volumus, nisi ut vos amicos et socios in defensione regni nostri honorifice habeamus.“</ref> Interessant an diesem Brief ist dabei, dass Ludwig die Herrschaft unter den Emiren al-Ḥakam I. und ʿAbd al-Raḥmān nicht immer als schlecht beschreibt, sondern nur betont, dass Letztere durch eine Steuererhöhung die christlichen Einwohner von Mérida „aus Freunden zu Widersachern, aus Willfährigen zu Gegnern und Aufsässigen“ gemacht hätten.<ref name="ftn20">Ludovicus I. imperator Emeritanos, in: Einhartus, ''Epistola 12'', ed. Karl Hampe (MGH Epp. 5: Epistolae Karolini aevi 3), Berlin: Weidmann, 1899, S. 115: „Sicut et patrem eius Abolaz fecisse conperimus, qui iniustis superpositionibus censum, cuius debitores non eratis, sibi vos solvere cogebat et propter hoc de amicis inimicos et de obedientibus sibi contrarios atque inobedientes effecerat“. Vgl. König, Charlemagne’s ‚Jihād‘ Revisited, S. 24-25.</ref> Man kann sich also fragen, ob an dem Hof des Kaisers mit dem Beinamen „der Fromme“ nicht auch gezielt ein christlich-muslimischer Religionsgegensatz aufgebaut wurde, der sich auch in anderen Quellen aus Ludwigs Umfeld finden lässt: Sein Hofpoet Ermoldus Nigellus hatte z. B. durchaus schon die Gottes- und Christusferne der Sarazenen angeprangert und als Legitimation für das militärische Vorgehen gegen sie dargestellt.<ref name="ftn21">Ermoldus Nigellus, ''Carmen in honorem Ludovici Pii'', ed. Ernst Dümmler (MGH Poetae latini carolini aevi 2), Berlin: Weidmann, 1884, v. 281, S. 13: „Si gens ita deum coleret, Christoque placeret, / Baptismique foret unguine tincta sacri, / Pax firmanda esset nobis, pax atque tenenda, / Coniugi ut possit relligione deo. / Nunc vero execranda manet, nostramque salutem / Respuit, et sequitur daemonis imperia. / Idcirco hanc nobis pietas miserata tonantis / Servitii famulam reddere namque valet“; siehe Kedar, ''Crusade and Mission'', S. 7. Vgl. hierzu allerdings auch Bade, Vorstellungen, S. 89-119, bes. S. 100-103.</ref>
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