Kreuzigung: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Neuen Testament: Mt 27,31-50; Joh 19,17-37; Mt 15,21-41. | Im Neuen Testament: Mt 27,31-50; Joh 19,17-37; Mt 15,21-41; Lk 23,32-48. | ||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
Version vom 15. März 2022, 16:55 Uhr
Quellen
Im Neuen Testament: Mt 27,31-50; Joh 19,17-37; Mt 15,21-41; Lk 23,32-48.
Geschichte
Judas verrät Jesus, daraufhin wird er gefangen genommen. (Siehe: Judaskuss)
Jesus wird zu Kajaphas dem Hohenpriester gebracht. Dieser fragt ihn, ob er der Sohn Gottes sei, was er bejaht. Daraufhin wird er auf Grund von Gotteslästerei schuldig gesprochen und geschlagen. (Mt 26,57-67)
Jesus wird zum Landpfleger Pontius Pilatus gebracht. (Mt 27,2)
Er wird vor Pilatus angeklagt, dieser versucht Jesus zu helfen, weil er keine Schuld sieht. Mit Jesus angeklagt ist Barabbas, Pilatus fragt das Volk, wen sie von beiden freilassen möchten und sie entscheiden sich für Barabbas und dass Jesus gekreuzigt werden soll. Also lässt er Barabbas frei und überliefert Jesus. Die Soldaten bringen ihn in das Prätorium und verspotten ihn als Judenkönig. Sie ziehen ihn aus, legen ihm einen Purpurmantel um und flechten eine Krone aus Dornen, die sie ihm aufsetzen. Die Soldaten finden einen Mann, namens Simon. Diesen zwingen sie das Kreuz zu tragen und sie gehen zur Stadt Golgatha, auch genannt Schädelstätte. Sie geben Jesus Essig mit Galle vermischt zu trinken. Nach der Kreuzigung verlosen sie seine Kleidung und befestigen über ihm die Beschuldigungsschrift: ,,Dieser ist Jesus, der König der Juden“ und sie kreuzigen mit ihm zwei Räuber, jeweils links und rechts von Jesu. Die Menschenmenge, bestehend aus dem Volke, der Soldaten und den Hohenpriestern und auch die gekreuzigten Räuber verspotten Jesus. Der Himmel verdunkelt sich über drei Stunden und Jesus schreit: ,,Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“. Einer der Soldaten tunkt einen Schwamm in Essig und gibt ihn Jesus zum Trinken. Er schreit ein weiteres Mal und stirbt. (Mt 27,11-50)
Die Soldaten brechen den zwei Räubern die Beine und gehen zu Jesus. Sie sehen, dass er bereits gestorben ist und brechen ihm nicht die Beine, sondern einer sticht mit seinem Speer in die Seite und es fließt Blut und Wasser heraus. (Joh 19,32-34)