Sakralisierung des toten Leibs: Ein Vergleich zwischen Wolframs Parzival und Willehalm

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Wolfram von Eschenbachs Willehalm[1] behandelt den Konflikt zwischen Christen und Heiden, er stellt aber im Gegensatz zum Rolandslied keinen Kreuzzugsroman im klassischen Sinne dar. Missionierungsgedanken und Kampf spielen zwar eine zentrale Rolle, sind aber nicht ausschlaggebend. Vielmehr stehen sich zwei verfeindete Verwandtschaftskomplexe gegenüber, die an einer Schnittstelle miteinander verbunden sind. Bei dieser handelt es sich um Willehalms Ehefrau Gyburc, welche unter ihrem heidnischen Namen Arabel mit dem Fürsten Tybalt verheiratet war und die Tochter des Heidenherrschers Terramers ist. Aus dieser Grundkonstellation ergibt sich ein Krieg zwischen kognatischen und agnatischen Familienverbänden mit unterschiedlicher Religionszugehörigkeit. Im daraus resultierenden Kampfgeschehen wird auch der Tod thematisiert, der eine weitaus größere Rolle spielt als im Parzival[2]. Zwar sterben im Parzival auch einige Figuren, der Umgang mit der Thematik ist jedoch anders. Meist spielen sie sich im Hintergrund ab und es bleibt bei der bloßen Erwähnung eines tödlichen Kampfausganges. Es wird nach dem Tod nie darauf verwiesen, was mit dem Leib geschieht. Im Willehalm hingegen findet sich gerade am Beispiel von Willehalms Neffen Vivianz eine ausschweifende Märtyrerbeschreibung, die auch einen Blick auf seine sterblichen Überreste beinhaltet. Etwas Ähnliches taucht im Parzival nur an einer Stelle auf und wird über den gesamten Roman an insgesamt drei Stellen mehrfach vorbereitet. Die Rede ist von Schianatulander, dem Geliebten der Sigune, welcher im Kampf gefallen ist und fortan von Parzivals Cousine betrauert wird.

Der Tod von Schianatulander

Dreifache Vorbereitung

Wie man bereits im ersten Aufeinandertreffen zwischen Parzival und Sigune erfährt, wurde ihr geliebter Schianatulander von Orilus im Tjost getötet. Sie nutzt die Gelegenheit den Rezipienten noch über weitere verwandtschaftliche Beziehungen aufzuklären. So sei Orilus, an dessen Frau Jeschute sich Parzival durch seine jugendliche tumpheit schuldig gemacht hat, nicht nur für den Tod des Schianatulander verantwortlich, sondern auch für den des Galoes, den Bruder Gahmurets und Parzivals Onkel. Ansonsten erfährt der Rezipient recht wenig über den körperlichen Zustand des Toten. Parzival weist bei seiner Betrachtung lediglich auf die Wunden des Fürsten hin:


Original Übersetzung
Schîânatulander Schianatulander,
den fürsten tôt dâ vander den Fürsten, erblickte er da,
der juncfrouwen in ir schôz.[…] tot im Schoß der Jungfrau.[…]
‚ich hân hie jaemerlichen funt „Das ist ein trauriger Fund,
in iwerm schôze funden. den ich hier finde in Eurem Schoß.
wer gap iun ritter wunden?‘ Wer hat Euch den Ritter da hingelegt
mit seinen Wunden?“ (V. 138,21 – 31)[Parzival]


Bei der zweiten Begegnung verhält es sich anders. Hier findet keine verwandtschaftliche Einordnung mehr statt. Schianatulander ist mittlerweile einbalsamiert und liegt in den Armen von Sigune. Obwohl zwischen diesem und dem letzten Treffen einige Zeit vergangen ist, weist er keine Zeichen des körperlichen Verfalls auf. Zumindest keine, auf die verwiesen wird. Das Balsam ist dabei stark religiös konnotiert und knüpft eine Verbindung zum christlichen Glauben. Konkret wird auf die letzte Salbung als Teil des Sterbesakraments angespielt:


Original Übersetzung
ein gebalsmet ritter tôt Ein toter Ritter, er war einbalsamiert,
lent ir zwischenn armen. Lehnte ihr [Sigune] zwischen den Armen. (V. 249,16 – 17)[Parzival]


Die dritte Begegnung stellt gleichzeitig das Ende der Vorbereitung dar. Der Rezipient erfährt, dass Schianatulander in einem Sarkophag beigesetzt wurde. Sein Körper entzieht sich sowohl dem Blick der Figuren, wie auch dem des Rezipienten:


Original Übersetzung
Schîânatulander Schianatulander
unt Sigune vander. Und Sigune fand er
der helt lag dinne begraben tôt: Der tote Held war da drinnen begraben;
ir leben leit ûf dem sarke nôt. Über seinem Sarkophag litt ihr Leben nichts als Not. (V. 435,19 – 22)[Parzival]


Nach der offiziellen Beisetzung, die durch den verschlossenen Sarkophag symbolisiert wird, wäre das Motiv des toten Leibes hier normalerweise abgeschlossen. Durch das starke Band der Liebe zwischen Sigune und Schianatulander, wird es jedoch noch ein letztes Mal aufgegriffen und gipfelt in einer Körperbeschreibung, die an das Martyrium christlicher Ritter im Kampf gegen das Heidentum erinnert.


Märtyrerähnliche Körperbeschreibung

Die letzte Textstelle in der Schianatulander und Sigune auftauchen, weist die genauste Beschreibung des toten Leibes auf. Nachdem der Sargdeckel angehoben wird, um die verstorbene Sigune mit ihrem Geliebten zu vereinen, weist der Erzähler explizit auf das Schimmern des unverfaulten Leichnams hin:


Original Übersetzung
Parzivâl durch die nifteln sîn Parzival, seiner Cousine zuliebe,
bat ûf wegen den sarkes stein. befahl den Stein über der Gruft wegzuheben.
Schîânatulander schein Da schimmerte Schianatulander
unrefûlt schône balsemvar. ohne Fäulnis balsamschön. (V. 804,26 – 29)[Parzival]


Hier handelt es sich um ein Motiv, welches dem damaligen Rezipienten eher aus der Kreuzzugsliteratur, wie beispielsweise dem Rolandslied, bekannt gewesen sein dürfte. Gerade der insgesamt zweifache Verweis auf das einbalsamieren bzw. den balsamschönen Leib evoziert eine starke Verbindung zum Transzendenten, Heiligen und Gott. Besonders hervorzuheben ist hierbei die Zeitebene. Alle vier Aufeinandertreffen zwischen Sigune und Parzival finden im Abstand von mehreren Jahren statt, wohingegen Vivianz im nachfolgenden Beispiel nur direkt nach seinem Tod ähnliche körperliche Merkmale aufweist. Eine Dehnung auf mehrere Jahre ist also eher ungewöhnlich und in der Kreuzzugsthematik auch garnicht nötig, da die Toten meist direkt als Märtyrer ins Himmelreich eingehen. Körper und Seele werden dabei voneinander geschieden. Dieser Rahmen ist im Parzival jedoch so nicht vorhanden und wirft die Frage auf, warum ein solches Motiv gewählt wurde.

Der Tod von Vivianz

Das Sterben des Vivianz in Wolframs Willehalm nimmt anders als das von Schianatulander, über dessen Tod man praktisch nichts erfährt, großen Raum im Text ein. Die Szene erstreckt sich über den letzten Teil des ersten sowie knapp ein Drittel des zweiten Buches. Da Wolfram seine Kampf- und Todesdarstellungen starkt verknappend formuliert, steht Vivianz Tod sinnbildlich für alle im Kampf gefallenen Christen der ersten Schlacht von Alischanz.[Greenfield 1998: vgl. S. 201] Verstärkt wird dieser Zusammenhang durch Wolframs Reimschema. Jedes Mal wenn der Name Vivianz fällt, wird mit dem Reim auf Alischanz die Verknüpfung mit dem Schlachtort hergestellt.[Greenfield 1998: vgl: S. 201] Nachdem Vivianz im Kampf mit dem heidnischen Fürsten Halzebier die tödliche Wunde empfangen hat, reitet er, vom Erzengel Cherubin geführt, aus der Schlacht und lehnt sich nahe einer Quelle an einen Baum. Dort wartet der junge Ritter auf sein Ende und betet zu Gott, dass dieser ihm erlaube seinen Oheim Willehalm noch einmal vor dem Tode sehen zu können. Der Wunsch wird erfüllt und Willehalm trifft auf seinen gemarteten Neffen, der bei ihm seine letzte Beichte ablegt. Dies scheint zunächst ungewöhnlich, da es sich bei Willehalm nicht um einen Kleriker, sondern einen weltlichen Fürsten und Ritter handelt. Trotzdem wird in Gestalt von Willehalm auch bei Vivianz das Sterbesakrament vollzogen.[3] Eine Salbung findet nicht statt, da diese die Anwesenheit eines Priesters erfordert.[Jones 2011: vgl. S. 119ff] Der Tod im Kampf mit den Heiden wird hier in die Tradition des christlichen Martyriums eingeordnet. Die Szene ist von Anfang an so konzipiert und es wird nichts impliziert. Die explizite Nennung der marter (V. 49,12)[Willehalm] lässt keinen Zweifel daran, dass es der Rezipient mit der typischen Überhöhung einer Märtyrerbeschreibung zu tun hat. Das Auftreten des Engels ist ebenfalls charakteristisch. Die Beschreibung des toten Leibs von Vivianz ist im Vergleich zum langen Sterbeprozess sehr kurz und umfasst nur wenige Verse. Es findet jedoch eine klare Sakralisierung statt:


Original Übersetzung
reht als lignaloe Als ob von Aloe
al die buome mit viuwer waeren enzunt, lauter Bäume entzündet worden wären,
selh wart der smac an der stunt, solch Wohlgeruch verbreitete sich sogleich,
da sich lip und sele schiet. als Leib und Seele voneinander schieden.
sin hinvart alsus geriet. So ging er heim. (V. 69,12 - 16)[Willehalm]


Mit seinem Tod verströmt Vivianz einen Wohlgeruch, der auf die göttliche Gnade und Zuwendung verweist. Zudem steht er im Gegensatz zum ganz profanen Geruch der Fäulnis, der bei jedem Toten normalerweise unvermeidbar ist. In der Kreuzzugsthematik ist der Dualismus zwischen dem duftenden und dem verwesenden Leib noch zentraler. Im Rolandslied des Pfaffen Konrad werden die Heiden beispielsweise als das ultimative Böse charakterisiert, deren Bindung zum Teufel zu einer sofort einsetzenden Verwesung führt. Direkter Wohlgeruch und direkte Fäulnis bilden also einen wertenden Kontrast, der die Trennlinie zwischen Christen und Heiden noch verschärft. Allerdings taucht dieses Motiv, genau wie im Parzival, in Wolframs Willehalm nicht auf. Die Heiden sind hier, was Stand und höfisches Verhalten angeht, den Christen weitestgehend ebenbürtig. Ihr einziger Makel ist und bleibt das verhaften in ihrer eigenen Religion, was einen Einzug ins Himmelreich ausschließt. Nachdem Vivianz im Tod seinen Wohlgeruch verströmt, trennen sich Seele und Körper voneinander. Seine direkte Heimkehr an die Seite Gottes markiert das Ende seines Martyriums. Damit ist gleichzeitig die weitere Betrachtung seines toten Leibes abgeschlossen, der als irdische Hülle behandelt wird und damit auf der Erde verbleibt. Zwar kümmert sich Willehalm um den Leib seines Neffen, aber es tauchen keinerlei sakrale Zuschreibungen mehr auf.


Vergleich

Die Totenbeschreibungen lassen sich auf verschiedenen Ebenen miteinander vergleichen. Bei diesen handelt es sich um den bereits angesprochenen Unterschied in der Zeitlichkeit, den Handlungsort sowie die Handlungsumstände. Sowohl Vivianz, als auch Schianatulanders Körperbeschreibung geht ein Kampf voraus. Bei Vivianz handelt es sich um ein klassisches Schlachtmotiv von Christen gegen Heiden. Die ganze Figurenexistenz ist auf den Moment des Sterbens ausgerichtet. Er taucht physisch nur in der Schlacht und kurz danach auf. Im Kampf selbst zeichnet er sich durch Mut und Opferbereitschaft aus und selbst nachdem er die tödliche Wunde empfangen hat besiegt er noch diverse Heiden, bis Halzebier ihn endgültig stoppt. Die außerordentliche Vorbildfunktion soll die Christen im Kampf anspornen. Bumke geht an dieser Stelle nicht von der Schilderung eines Heldenkampfes, sondern eines Todeswegs aus.[Greenfield 1998: vgl. S. 201] Schianatulander stirbt zwar auch im Kampf, der Tod spielt sich jedoch im epischen Hintergrund ab und wird nur kurz erwähnt. Hauptunterschied ist hierbei, dass der Todesstoß nicht von einem Heiden kommt. An die Stelle des Glaubenskonfliktes tritt, in Form von Sigune, die Minne. Sie ist bei jeder Begegnung von Parzival mit Sigune übergeordnetes Motiv.
Was die Szenen zusätzlich unterscheidet ist der direkte Einfluss von Gott bei der Vivianz-Szene. Nicht nur wird er von einem Engel vom Schlachtfeld geführt, das gewünschte Treffen mit seinem Oheim Willehalm kommt ebenfalls nur durch göttliches Eingreifen zustande. Der Erzähler verweist mit einem Kommentar explizit auf diese Tatsache (V. 68,8ff.)[Willehalm] und weist damit ein weiteres Mal auf die außerordentliche Gnade Gottes hin, die Vivianz hier zuteil wird.[Jones 2011: vgl. S. 119] Ein solcher göttlicher Eingriff findet sich bei Schianatulander nicht, was auch die Unterschiede auf zeitlicher Ebene erklärt. Dadurch, dass es sich bei ihm eben nicht um einen klassischen Märtyrer handelt, ist die starke zeitliche Dehnung notwendig, um seinen Tod zu etwas Besonderem zu machen. Vivianz, der die Kriterien eines Märtyrers erfüllt, stirbt noch am selben Tag und sein Körper taucht nichtmehr weiter auf. Was bei Vivianz jedoch fortbesteht ist das Ausmaß seines Opfers, welches die Handlung im Willehalm durch Trauer und Rache motiviert und infolge dessen immer wieder reflektiert wird.[Greenfield 1998: vgl. S. 203]
Der Ort der Beschreibungen wechselt im Falle Schianatulanders dreimal. Am Ende befindet er sich begraben in einer Klause im Wald. Im Gegensatz zum Willehalm ist die Naturbeschreibung aber nicht idyllisch. Sie erinnert auch nicht an paradiesische Zustände, sondern vermittelt das Gefühl von Einsamkeit und Trauer. Einziger Lichtblick stellt der brunnen clâr (V. 804,11)[Parzival] dar. Vivianz hingegen befindet sich im Augenblick seines Todes auf einem Feld mit Bäumen und einer Quelle. Im Schatten einer Linde wartet er auf Willehalm. Wolfram schafft gezielt einen idyllischen Kontrast zum Schlachtenlärm.[Greenfield 1998: vgl. S. 202] Die Linde dient hier als historisches Symbol für eine Gerichtsstätte und spielt auf das göttliche Gericht an. Sie taucht auch bei der zweiten Begegnung von Parzival und Sigune auf, aber bereits hier ist die Simmung negativ konnotiert, was durch den nassen Tau noch verstärkt wird.[4] In beiden Romanen Wolframs gibt es demnach, den Handlungsraum betreffend, klar identifizierbare, wiederkehrende Motive, die jedoch eine gänzlich andere Stimmung erzeugen.

Fazit

Die beiden Szenen weisen, wie sich gezeigt hat, einige Muster auf, die ähnlich sind, unterscheiden sich bei genauerem Blick jedoch stark. Abschließend bleibt die Frage bestehen, warum Wolfram im Parzival auf eine Märtyrerbeschreibung mit Sakralisierung des toten Leibs zurückgreift, obwohl die Voraussetzungen nicht gegeben sind. Ein möglicher Erklärungsversuch ist die Aufwertung der Minne. Die Beziehung zwischen Sigune und Schianatulander erreicht ihren Höhepunkt genau dann, wenn Sigune ihrem Geliebten in den Tod nachfolgt. Die Anschließende Vereinigung der beiden im Sarg, führt zur Beschreibung von Schianatulanders glänzendem, balsamschönen Leib. Indem die Minne und insbesondere die aufopferungsvolle Treue Sigunes zu Schianatulander sakralisiert wird, kann sie mit dem gottgefälligen Martyrium von Vivianz gleichgesetzt werden. Unterstützend wird hierzu die zeitliche Dehnung instrumentalisiert, um einerseits Sigunes Tugend hervorzuheben und andererseits den Kontrast zwischen glänzendem Leib und Verwesung noch zu verstärken. Die Tatsache, dass Schianatulander nach mehrereren Jahren kein Zeichen der Verwesung aufweist, impliziert eine göttliche Zuwendung, die bei Vivianz viel expliziter auftritt. Die Minne erhält durch die Erhebung ins Heilige noch einen weiteren, transzendenten, Aspekt, der über die Liebe zwischen Mann und Frau hinausgeht: Der Treue und Liebe zu Gott, welche in Wolframs Parzival an verschiedener Stelle eine tragende Rolle spielt und eng mit Parzival sowie der Gralsgesellschaft verbunden ist.

Anmerkungen

  1. Im Folgenden stets zitierte Ausgabe: [Willehalm].
  2. Im Folgenden stets zitierte Ausgabe: [Parzival].
  3. Abnahme der Beichte, letzte Kommunion etc.
  4. Der Tau ist als Anspielung auf die Tränen von Sigune zu verstehen.

Literaturnachweis

Textausgaben

<Harvardreferences /> [*Parzival]Wolfram von Eschenbach: Parzival. Studienausgabe. Mittelhochdeutscher Text nach der sechsten Ausgabe von Karl Lachmann. Übersetzung von Peter Knecht. Mit einer Einführung zum Text der Lachmannschen Ausgabe und in Probleme der 'Parzival'-Interpretation von Bernd Schirok. 2. Aufl., Berlin/New York 2003.
[*Willehalm]Wolfram von Eschenbach: Willehalm. StudienausgabeText der Ausgabe von Werner Schröder. Übersetzung, Vorwort und Register von Dieter Kartschoke. 3. Aufl., Berlin/New York 2003.

Sekundärliteratur

<Harvardreferences /> [*Greenfield 1998]Greenfield, John/Miklautsch, Lydia: Der "Willehalm" Wolframs von Eschenbach. Eine Einführung. Berlin/New York 1998.

[*Jones 2011]Jones, Martin H.: Vivianz, der reuige Schächer und das gute Sterben im Willehalm Wolframs. In: Mittelhochdeutsch. Beiträge zur Überlieferung, Sprache, Literatur. Festschrift für Kurt Gärtner zum 75. Geburtstag. Berlin 2011, S. 118 – 131.