Entdeckung von Tristan und Isolde in flagranti (Gottfried von Straßburg, Tristan)

Aus MediaeWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Entdeckung der Liebesbeziehung von Isolde und Tristan durch Marke. Er thematisiert und interpretiert die Parallelen zum biblischen Sündenfall und dem Verlassen des Paradieses, die Gottfried in den Roman eingearbeitet hat. Außerdem wird der Frage nachgegangen, was mit dem Begriff der êre gemeint sein kann, deren potenziellen Verlust der Erzähler in der Entdeckungsszene beklagt.

Die Entdeckung

Der Ort der Entdeckung: Isolde lässt im Garten ein Bett aufstellen und arrangiert dort das Stelldichein mit Tristan.

Tristan und Isolde sind aus der Minnegrotte zurück an den Hof gekehrt und einer strengen Bewachung ausgesetzt, da Marke immer noch zweifelt (V. 17712)[1] und der Behauptung, Tristan und Isolde seien kein Liebespaar, keinen Glauben schenken mag. Marke befiehlt den beiden die vil süezen stricke / ir inneclîchen blicke (V. 17717-17718) zu unterlassen. Darunter leiden Tristan und Isolde sehr und das Verbot treibt sie dazu, ein heimliches Treffen zu planen. Isolde sucht eine schattige Stelle im Garten und lässt dort ein Bett herrichten (V. 18139-18151). Es ist ihr bewusst, dass die Tageszeit nicht für ein Treffen zwischen heimlich Liebenden geeignet ist (sus wolte sî dem strîte / dem muote unde der zîte / mit einem liste entwichen sîn (V. 18135-18137). Bis auf Brangäne schickt sie alle Bediensteten weg. Es wird nach Tristan geschickt, der sich zu Isolde gesellt. König Marke erkundigt sich bei den Frauen am Hof, wo sich seine Frau Isolde befinde und wird zum Garten verwiesen. Brangäne ist es nicht möglich, die Gefahr der Entdeckung abzuwenden (V. 18186-18189). Marke ertappt seine Frau und seinen Neffen in flagranti:

wîp unde neven die vander
mit armen zuo z'ein ander
gevlohten nâhe und ange,
ir wange an sînem wange,
ir munt an sînem munde.
(V. 18195-18199).
(Er fand Neffen und Frau mit den Armen einander fest und eng verflochten, ihre Wange an seiner, ihr Mund an seinem.)[Krohn 2007:495]

Es ist das erste Mal, dass Marke Gewissheit hat, dass Tristan und Isolde ein Liebespaar sind: ern wânde niht, er weste (V. 18222). Tristan und Isolde schlafen jedoch und bemerken Marke nicht. (Der Erzähler erklärt humorvoll, er wisse nicht, nach welcher Beschäftigung die beiden schlafen würden: die sliefen harte suoze, / ine weiz nâch waz unmuoze (V. 18213-18214)). Marke geht zu seinen Vasallen und fordert diese auf, ihm in den Garten zu folgen und das außereheliche Verhältnis zu sühnen (V. 18231-18244 Tristan sagt später, er [Marke] wirbet unseren tôt (V. 18265)). Tristan erwacht und sieht Marke weggehen. Er weckt Isolde und macht ihr den Ernst der Lage klar. Tristan und Isolde verabschieden sich voneinander und Tristan verlässt fluchtartig Markes Hof. Die Vasallen können nun kein Unrecht mehr entdecken und bezichtigen Marke, seine Frau ins Gerede zu bringen (V. 18367-18400). Marke verzichtet daraufhin auf Rache an Isolde.

Die Szene beschreibt die letzte Begegnung zwischen den Protagonisten Tristan und Isolde, was ihre Dramatik noch unterstreicht.

Die Sündenfall-Metaphorik

Adam und Eva - eine Parallele zu Tristan und Isolde?

Das Treffen zwischen Tristan und Isolde im Garten wird so von Gottfried dargestellt, dass es starke Parallelen zum biblischen Sündenfall und der Vertreibung aus dem Paradies (1. Mose 3) aufweist:

  • Tristan und Isolde werden mit Adam und Eva verglichen (nu tete er rehte als Âdam tete. / daz obez, daz ime sîn Êve bôt, / daz nam er und az mit ir den tôt. V. 18162-18164).
  • Die Entdeckung findet in einem Garten statt.
  • Das Liebespaar trifft sich um die Mittagsstunde (ez was an einem mitten tage (V. 18126)), eine Tageszeit, die oft mit dem Sündenfall in der Bibel assoziiert wird.[Wharton 1990:143]

Beim Vergleich der Version Gottfrieds mit der Version des Thomas (siehe auch Stoffgeschichte des Tristanromans) wird offensichtlich, dass Gottfried die Entdeckungsszene grundlegend verändert hat, um stärkere Parallelen zum biblischen Sündenfall und der Vertreibung aus dem Paradies herauszuarbeiten.[Wharton 1990:143] Gottfried beschreibt das Treffen im Garten als ein einmaliges, in seiner Art einzigartiges Ereignis, es lässt sich nicht in eine Reihe von gleichartigen Treffen einordnen. Das Treffen kommt nicht auf Wunsch von Tristan zustande, sondern Isolde ist es, die Tristan zu dem Treffen anstiftet (V. 18135-18161).

Die Rezipienten des Romans sind bereits durch die Beschreibung des Sündenfalls im huote-Exkurs (V. 17933-17960) für das Thema sensibilisiert, sodass es leichtfällt, in der Entdeckungsszene wiederum Parallelen zum biblischen Sündenfall wiederzuerkennen. Die Entdeckung im Garten des Hofs weckt die Erinnerung an die Entdeckung in der Minnegrotte. Beide Male werden Tristan und Isolde von Marke entdeckt. Während jedoch die Szene in der Minnegrotte Markes Zweifel entschärfen (V. 17511-17515), führt die Entdeckung im Garten zur Gewissheit Markes und der Ausräumung jeglicher Zweifel (V. 18220-18222). Interessanterweise tauchen als Motiv in beiden Szenen zwei Sonnen auf: In der Minnegrotte wird Isolde als Sonne bezeichnet, deren Strahlen sich mit den Strahlen der echten Sonne vermischen (Diu sunne und diu sunne / die haeten eine wunne V. 17576-17577). In der Gartenszene befindet sich Isolde nicht länger im Einklang mit dem natürlichen Sonnenschein; stattdessen ist sie geplagt von zweier hande sunnen schîn (V. 18129), der Sonne und der Liebe.

Tristan und Isoldes Zusammenleben in der Minnegrotte wird als paradiesisch dargestellt. Vergleicht man beide Szenen miteinander, erscheint die Minnegrotte als das Paradies und die Gartenszene als die Vertreibung aus diesem Paradies. Während Tristan und Isolde ihre gegenseitige Liebe in der Minnegrotte ausleben können, führt die Entdeckung im Garten dazu, dass sie sich endgültig trennen müssen und insofern für immer aus dem Paradies vertrieben sind, als dass sie nie wieder die Gelegenheit bekommen, in die Minnegrotte zurückzukehren (siehe auch V. 17702-17704).

Interpretation der Sündenfall-Metaphorik

Eva und Isolde - sündhafte Charakter oder Opfer der Kontrolle?

Es ist anzunehmen, dass Gottfried die Entdeckungsszene nicht grundlos gegenüber der Vorgängerversion verändert hat. Die Frage nach der Intention lässt verschiedene Interpretationen zu:

Dass die Entdeckung durch Marke metaphorisch auf die Vertreibung Adam und Evas aus dem Paradies hinweist, kann so interpretiert werden, dass die Liebe zwischen Tristan und Isolde von Natur aus sündhaft ist. Das erzwungene Verlassen des Paradieses von Adam und Eva würde der erzwungenen Beendigung des Liebesverhältnisses zwischen Tristan und Isolde gegenüberstehen. Adam und Evas Sündhaftigkeit würde demnach eine Sündhaftigkeit bei Tristan und Isolde implizieren; wahrscheinlich die Unrechtmäßigkeit ihrer Beziehung.

Andererseits kann die metaphorische Verbindung auch so interpretiert werden, dass Isolde eine von Natur aus gute Person ist, sie aber durch ihre Idealvorstellung von der Liebe in Konflikt mit der Kontrolle gerät, der sie ausgesetzt ist. Nicht ihr Charakter, sondern die von außen gesetzten Kontrollen würden Isolde demnach ins Unglück stürzen. Auch Eva scheint das Verbot, vom Baum der Erkenntnis zu essen, eher als Anreiz es dennoch zu tun, denn als Abschreckung zu verstehen.

Für die zweite Interpretation spricht, dass Gottfried sich im Roman gegen eine Kontrolle der Frauen ausspricht (er bezeichnet die Bewachung als diu vîndin der minne V. 17849, und in V. 17922-17924 sagt er: huote ist ein übel minnen site. / si quicket schedelîchen zorn. / daz wîp ist gâr dermite verlorn.). Außerdem plädiert er dafür, der Frau allen Freiraum zu lassen, solange sie dem Mann nichts verheimlicht (V. 17783-17791). Da Gottfried im huote-Exkurs auch eine Sündenfall-Metaphorik verwendet (siehe V. 17932-17960), kann sein Plödoyer gegen eine Kontrolle der Frau und gegen Verbote wiederum auch auf den Sündenfall in der Bibel rückbezogen werden. Gottfried würde demnach das Verbot, vom Baum der Erkenntnis zu essen, sowie die Kontrolle durch Gott kritisieren (siehe auch V. 17947-17949). Gottfried müsste in der Entdeckungsszene eine grundlegend andere Meinung gegenüber Kontrollinstanzen vertreten, als er es im huote-Exkurs tut, um dem Rezipienten letztlich darzulegen, dass Isolde sündhaft handelt. Insofern scheint die zweite Interpretation plausibler als die erste.

Die Frage nach einer bestimmten Absicht der Sündenfall-Metaphorik in der Gartenszene kann jedoch nicht endgültig geklärt werden, da ein relativ großer Interpretationsspielraum bestehen bleibt.

Erzählerkommentar

Der Erzähler kommentiert Isoldes Vorhaben:

ez was an einem mitten tage
und schein diu sunne sêre,
leider ûf ir êre.
(V. 18126-18128).
(Es war an einem Mittag, und die Sonne schien heiß, unglücklicherweise auf ihre Ehre.)[Krohn 2007:491]

Die Entdeckung Tristan und Isoldes durch Marke in flagranti beinhaltet ein vorher nicht dagewesenes Moment, das eng mit dem Verlieren der êre verknüpft ist. Insofern lohnt es sich, der Frage nachzugehen, was genau der Erzähler mit dem Begriff der êre beschreibt.

Êre als "sozialer Stand"?

... und schein diu sunne sêre, leider ûf ir êre (V. 18127-18128). Was ist hier genau mit êre gemeint?

Eine Entdeckung der beiden Liebenden auf dem Bett würde es auf jeden Fall mit sich bringen, dass sie in soziale Ungnade fallen. Es stellt sich aber die Frage, ob êre an dieser Stelle mit Ehre im Sinne von „sozialer Stand“ interpretiert werden kann. Die folgende Argumentationskette stützt sich auf einen Aufsatz von Janet Wharton[Wharton 1990] Die Parallelen zwischen der Entdeckung in der Minnegrotte und der Entdeckung im Garten wurden bereits aufgezeigt. Auch in der Minnegrotte begegnet uns das Wort êre: Hier symbolisiert das Sonnenlicht die êre (V. 17068). Das Licht scheint durch die drei Fenster, die güete, diemüete und zuht repräsentieren (V. 17063-17065). Die Ehre ist also von dem Vorhandensein dieser drei Dinge abhängig. Janet Wharton[Wharton 1990:151] argumentiert, dass Tristan und Isolde im Exil der Minnegrotte ihren sozialen Stand verloren haben (V. 16875-16877), sie aber dennoch ihre Ehre im Hinblick auf die Liebe nicht verloren haben. Demnach muss es sich um jeweils verschiedene Konzepte von êre handeln (die aus dem Kontext heraus identifiziert werden müssen), auch wenn in beiden Szenen das gleiche Wort verwendet wird. Bei dem Konzept der êre in der Minnegrotte kann es sich nur um eine Ehre in Bezug auf die Liebe handeln, und nicht um eine Ehre in Bezug auf den sozialen Stand, da êre in der Minnegrotte ja vorhanden ist, obwohl sich Tristan und Isolde außerhalb der Gesellschaft befinden. In der Gartenszene muss das Konzept der êre, deren möglichen Verlust Gottfried (und schein diu sunne sêre/ leider ûf ir êre (V. 18127-18128)) beklagt, also variieren. Es ist möglich, dass Tristan und Isolde in dieser Szene Gefahr laufen, ihre Ehre in Bezug auf die Liebe zu verlieren (also ihre êre im Sinne der Minnegrotte). Dafür spricht, dass eine Entdeckung durch Marke in der Gartenszene ein einmaliges, herausragendes Ereignis ist (so wie das biblische Vertriebenwerden aus dem Paradies). Der Verlust ihres sozialen Standes ist jedoch kein einmaliges Ereignis, denn schon in der Minntegrotte haben sie diesen bereits zeitweise verloren. Deshalb scheint es einleuchtend, dass diese êre, die das erste Mal in Gefahr ist, die Ehre in Bezug auf die Liebe bezeichnet. Denn dieser Verlust würde ein einmaliges, herausragendes Ereignis darstellen. Die Tatsache, dass das Verhältnis zwischen Sonnenlicht und êre in beiden Szenen variiert (Isolde in der Minnegrotte im Einklang mit dem Sonnenlicht, das die êre symbolisiert, einerseits (V. 17580-17582) und Isolde im Garten als Geplagte durch die Sonne andererseits (V. 18126-18134)) unterstützt die Annahme, dass es sich um zwei verschiedenartige Konzepte von êre handeln muss.

Êre als "Liebe mit Anstand"?

Es ist anzunehmen, dass der Erzähler eine Abwertung der idealen Liebe, die zwischen Tristan und Isolde besteht, befürchtet:

  • Tristan und Isolde geben sich ohne Rücksicht auf Verluste ihrer Leidenschaft hin und warten nicht auf eine bessere Gelegenheit für ein Treffen. Der Erzähler spricht sich zuvor jedoch dafür aus, dass Verliebte eine passende Gelegenheit abwarten sollen, um den Anstand zu wahren: swâ man der tât niht haben müge, / dâ nâch als ez der minne tüge, / daz man ir gerne habe rât / und neme den willen vür die tât. (V. 16423-16426). (Wenn man nicht handeln kann, wie es der Liebe förderlich wäre, steht man bereitwillig davon zurück und nimmt den guten Willen für die Tat.)[Krohn 2007:391]
  • Der Erzähler könnte durch seine Klage Isolde und Tristan Zügellosigkeit, diu boese getelose, vorwerfen, die er im huote-Exkurs verurteilt (V. 18033-18040).
  • auf dem Schiff lieben sich Tristan und Isolde nur, wenn sich eine passende Gelegenheit findet und sich die Mögichkeit ergibt: swes gelieben gelanget, / des triben s'under in genuoc, / sô sich diu zît alsô getruoc. (V. 12366-12368)/ sô sî z'ir state kâmen (V. 12369). (Wonach Verliebte sich sehnen, das taten sie häufig zusammen, wenn sie Gelegenheit dazu fanden.)[Krohn 2007:149]
  • an anderer Stelle betont der Erzähler, dass Riwalin und Blanscheflur nur zusammenkommen, wenn es der Anstand erlaubt: und swenne sî mit vuogen / ir state in ein getruogen, / sô was ihr werltwunne vol (V. 1367-1369). (Und wenn sie mit Anstand zusammen sein konnten, dann war ihr Glück vollkommen.)[Krohn 2007:89]

Die Befürchtung des Erzählers, Tristan und Isolde könnten ihre êre verlieren, kann also insofern interpretiert werden, als dass ihre ideale Liebe abgewertet wird, indem sie den Anstand nicht wahren und keine passende Gelegenheit für ein Treffen abwarten. Die offensichtliche Unvorsichtigkeit der beiden, ein Bett am hellichten Tage im Garten aufstellen zu lassen, schmälert also die Qualität ihrer Liebe. Die schnelle Entdeckung durch Marke unterstreicht die Tatsache, dass es sich bei Isoldes liste (V. 18137) um einen unüberlegten Plan handelt. Es ist anzunehmen, dass der Erzähler in dieser durch Zügellosigkeit geprägten Unvorsichtigkeit eine Abwertung der Ehre in Bezug auf die Liebe sieht.

Êre als "hohes gesellschaftliches Gut"?

Der Annahme von verschiedenen, aus dem Kontext zu interpretierenden Konzepten von êre widerspricht Tomas Tomasek. Seiner Meinung nach gibt es ein allgemeines Konzept der êre im Tristan: die Grundbedeutung sei „äußere Anerkennung, Ansehen in der Öffentlichkeit“.[Tomasek 2007:209] „Die Annahme einer gesonderten Minne-Ehre im „Tristan“ […] dürfte entbehrlich sein, denn die […] Minnegrotten-Ehre […] fügt sich problemlos in die Vorstellung von ere als einem dem Einzelnen von außen zukommenden hohen gesellschaftlichen Gut […].“[Tomasek 2007:209,210] Es bleibt die Frage offen, inwiefern das in die Minnegrotte strahlende Sonnenlicht als ein „gesellschaftliches Gut“ angesehen werden kann, da sich Tristan und Isolde ja fernab der Gesellschaft befinden.

Fazit

Die Entdeckungsszene ist in vielerlei Hinsicht von besonderer Bedeutung: die von Gottfried eingearbeitete Parallele zum biblischen Sündenfall eröffnet eine zweite, tiefer liegende Bedeutungsschicht und eröffnet dem Rezipienten somit einen zweiten Verstehenshorizont. Die Szene ist für die Protagonisten Tristen und Isolde selbst von höchster Dramatik – die Unvorsichtigkeit, mit der beide vorgehen, führt zur Entdeckung und damit zur endgülitgen Trennung des Liebespaares. Insofern nimmt die Entdeckungsszene eine herausragende Stellung innerhalb des Romans ein, dessen Handlung durch die Entdeckung in flagranti eine ihrer größten Wendungen erfährt.

Literatur

  1. Mit Versangabe im Folgenden zitiert aus: Gottfried von Straßburg: Tristan, übers. von Rüdiger Krohn, 12. Auflage, Stuttgart 2007.
  • [*Wharton 1990] Wharton, Janet: "Daz lebende paradis? A consideration of the love of Tristan and Isot in the light of the "huote" discourse", in: Gottfried von Strassburg and the medieval legend: papers from an Anglo-North American symposium, hg. von Brewer, Cambridge 1990 S. 143-154.
  • [*Krohn 2007] Gottfried von Straßburg: Tristan, übers. von Rüdiger Krohn, 12. Auflage, Stuttgart 2007.
  • [*Tomasek 2007] Tomasek, Tomas: Gottfried von Straßburg, Stuttgart 2007.